Felssturz im Yosemite-Nationalpark fordert Toten
Ein riesiger Felssturz hat am weltberühmten Kletterfelsen El Capitan im kalifornischen Yosemite-Nationalpark einen Menschen getötet. Ein weiterer sei verletzt worden, teilte der Nationalpark mit.
El Capitan gilt als einer der faszinierendsten Kletterfelsen der Welt. Lange Zeit galt die rund 1000 Meter fast senkrecht aufragende Granitwand als unbezwingbar. In den vergangenen Jahrzehnten wurde der Monolith immer mehr zum Dorado für Kletterer.
Der Felssturz ereignete sich nahe der bei Kletterern beliebten „Wasserfall-Route“. Derzeit ist Hochsaison am El Capitan. Nach Berichten von Augenzeugen sollen zum Zeitpunkt des Unglücks mehr als 30 Bergsteiger an der Wand gewesen sein. Der kanadische Alpinist Peter Zabrok sagte dem US-Sender ABC: „Der Felsbrocken war so groß wie ein Wohnhaus. Ich habe ihn gesehen, 100 mal 100 Fuß (30x30 Meter), reiner weißer El-Capitan-Granit, er kam von 2000 Fuß weiter oben“.
Der Nationalpark Yosemite soll den Angaben zufolge nicht gesperrt und für Besucher weiterhin offen bleiben. Bergungsmannschaften suchten am Donnerstag per Hubschrauber nach möglicherweisen weiteren Verletzten.
Quelle: https://www.stol.it/Artikel/Chronik-...-fordert-Toten
Aktualisierter Stand vom 29.09.2017
Nach Tod von Kletterer in Yosemite: Erneut Felssturz
Insgesamt seien seit Mittwoch schätzungsweise sieben Felsbrocken von der weißen Granitwand abgegangen.
Nach dem tödlichen Felssturz am weltberühmten Kletterfelsen El Capitan im kalifornischen Yosemite-Nationalpark ist erneut ein riesiger Felsbrocken abgegangen. Wie der Nationalpark am Donnerstag (Ortszeit) mitteilte, ist dabei ein Mensch verletzt worden. Wegen der Trümmer des Felsbrockens musste die Straße auf der Nordseite des Bergs geschlossen werden.
Der Felsbrocken soll noch größer gewesen sein als am Tag zuvor, als bei einem ersten Sturz an der bei Kletterern beliebten "Wasserfall-Route" ein Bergsteiger ums Leben kam und eine Frau verletzt wurde.
Insgesamt seien seit Mittwoch schätzungsweise sieben Felsbrocken von der weißen Granitwand des 2.300 Meter hohen El Capitan abgegangen. Vor 18 Jahren kam dabei das letzte Mal ein Mensch ums Leben. Der Nationalpark Yosemite soll den Angaben zufolge nicht gesperrt und für Besucher weiterhin offen bleiben.
Quelle: https://kurier.at/chronik/weltchroni...rz/288.974.089
Ein riesiger Felssturz hat am weltberühmten Kletterfelsen El Capitan im kalifornischen Yosemite-Nationalpark einen Menschen getötet. Ein weiterer sei verletzt worden, teilte der Nationalpark mit.
El Capitan gilt als einer der faszinierendsten Kletterfelsen der Welt. Lange Zeit galt die rund 1000 Meter fast senkrecht aufragende Granitwand als unbezwingbar. In den vergangenen Jahrzehnten wurde der Monolith immer mehr zum Dorado für Kletterer.
Der Felssturz ereignete sich nahe der bei Kletterern beliebten „Wasserfall-Route“. Derzeit ist Hochsaison am El Capitan. Nach Berichten von Augenzeugen sollen zum Zeitpunkt des Unglücks mehr als 30 Bergsteiger an der Wand gewesen sein. Der kanadische Alpinist Peter Zabrok sagte dem US-Sender ABC: „Der Felsbrocken war so groß wie ein Wohnhaus. Ich habe ihn gesehen, 100 mal 100 Fuß (30x30 Meter), reiner weißer El-Capitan-Granit, er kam von 2000 Fuß weiter oben“.
Der Nationalpark Yosemite soll den Angaben zufolge nicht gesperrt und für Besucher weiterhin offen bleiben. Bergungsmannschaften suchten am Donnerstag per Hubschrauber nach möglicherweisen weiteren Verletzten.
Quelle: https://www.stol.it/Artikel/Chronik-...-fordert-Toten
Aktualisierter Stand vom 29.09.2017
Nach Tod von Kletterer in Yosemite: Erneut Felssturz
Insgesamt seien seit Mittwoch schätzungsweise sieben Felsbrocken von der weißen Granitwand abgegangen.
Nach dem tödlichen Felssturz am weltberühmten Kletterfelsen El Capitan im kalifornischen Yosemite-Nationalpark ist erneut ein riesiger Felsbrocken abgegangen. Wie der Nationalpark am Donnerstag (Ortszeit) mitteilte, ist dabei ein Mensch verletzt worden. Wegen der Trümmer des Felsbrockens musste die Straße auf der Nordseite des Bergs geschlossen werden.
Der Felsbrocken soll noch größer gewesen sein als am Tag zuvor, als bei einem ersten Sturz an der bei Kletterern beliebten "Wasserfall-Route" ein Bergsteiger ums Leben kam und eine Frau verletzt wurde.
Insgesamt seien seit Mittwoch schätzungsweise sieben Felsbrocken von der weißen Granitwand des 2.300 Meter hohen El Capitan abgegangen. Vor 18 Jahren kam dabei das letzte Mal ein Mensch ums Leben. Der Nationalpark Yosemite soll den Angaben zufolge nicht gesperrt und für Besucher weiterhin offen bleiben.
Quelle: https://kurier.at/chronik/weltchroni...rz/288.974.089