Schneewechte brach: Skitourengeher tot
Am Samstag ist ein tschechischer Skitourengeher im Göllmassiv bei Golling (Tennengau) gestorben. Der Mann stürzte mit einer Schneewechte 500 Meter in die Tiefe. Polizeihubschrauber entdeckten die Leiche bei Suchflügen in der Nacht auf Sonntag.
Der 41 Jahre alte Tscheche stieg am Samstag zusammen mit einem Freund und dessen Vater von Bayern aus über das Alpeltal zum Hohen Göll (2.522 Meter) - direkt an der Grenze zwischen Bayern und Salzburg - auf. Doch da beim Vater die Skibindung brach, drehten er und der Freund um. Der 41-jährige Tscheche ging daraufhin alleine weiter, kam aber bis zum Abend nicht mehr zum vereinbarten Treffpunkt zurück.
Toter nach drei Stunden Suchflügen gefunden
Die beiden anderen Skitourengeher alarmierten daraufhin die Einsatzkräfte: Die Bergwacht Berchtesgaden (Bayern) rückte mit zwei nachtflugtauglichen deutschen Polizeihubschraubern aus und flog das riesige Gebiet des Göllmassivs ab 21.30 Uhr großflächig ab. Nach drei Stunden Suche entdeckten die Teams dann einen Lawinenkegel mit dem Verunglückten auf der Salzburger Südostseite des Hohen Bretts (2.338 Meter) - oberhalb des Bluntautals.
Der Hubschrauber seilte einen Bergretter zu der Unglücksstelle ab. Dieser konnte aber nur noch den Tod des Skitourengehers feststellen. Die Leiche wurde Sonntagvormittag von der Salzburger Alpinpolizei per Hubschrauber geborgen und ins Tal geflogen.
Auf Gipfel-Schneewechte zu weit nach außen geraten
Nach den Ermittlungen der Salzburger Alpinpolizisten dürfte der 41-jährige Tscheche den Gipfel des Hohen Göll erreicht haben und dann auf das Hohe Brett weitergegangen sein. Dort dürfte der Mann aber irrtümlich auf der Gipfel-Schneewechte zu weit nach außen geraten sein. Die Wechte brach ab und der Mann stürzte mit den Schneemassen rund 500 Höhenmeter über steiles, felsiges Gelände in Richtung Bluntautal ab und blieb in einem Kar liegen. Bei dem Sturz zog er sich tödliche Verletzungen zu.
Da der Tourengeher nicht verschüttet war, konnten ihn die Retter in der Nacht vom Hubschrauber aus sehen. Der Kriseninterventionsdienst der Bergwacht kümmerte sich in der Berchtesgadener Bergrettungswache die ganze Nacht über um die betroffenen Bergkameraden des Tschechen.
Quelle: http://salzburg.orf.at/news/stories/2903140/
Obersteirer bei Skitour ums Leben gekommen
Ein Skitourengeher ist am Samstag am Scheiblingstein im Bezirk Liezen abgestürzt und tödlich verletzt worden. Der 55 Jahre alte Mann aus Weng wurde bei dem Absturz von nachkommenden Schneemassen verschüttet.
Der Obersteirer war laut Polizei ein erfahrener Skitourengeher und am Samstag alleine unterwegs. Er machte eine Tour auf den beliebten Skitourenberg Scheiblingstein.
600 Meter abgestürzt
Als er vom Gipfel abfahren wollte, dürfte er in einen sogenannten Wechtenbruch geraten sein. Der Tourengeher stürzte 600 Meter über die Südwand ab und wurde von den nachkommenden Schneemassen über einen halben Meter tief verschüttet. Augenzeugen des Unglücks alarmierten sofort die Bergrettung. 19 Bergretter, zwei Alpinpolizisten, drei Hubschrauber und ein Lawinensuchhund waren im Großeinsatz. Der Obersteirer konnte jedoch nur noch tot geborgen werden.
Quelle: http://steiermark.orf.at/news/stories/2903091/
Am Samstag ist ein tschechischer Skitourengeher im Göllmassiv bei Golling (Tennengau) gestorben. Der Mann stürzte mit einer Schneewechte 500 Meter in die Tiefe. Polizeihubschrauber entdeckten die Leiche bei Suchflügen in der Nacht auf Sonntag.
Der 41 Jahre alte Tscheche stieg am Samstag zusammen mit einem Freund und dessen Vater von Bayern aus über das Alpeltal zum Hohen Göll (2.522 Meter) - direkt an der Grenze zwischen Bayern und Salzburg - auf. Doch da beim Vater die Skibindung brach, drehten er und der Freund um. Der 41-jährige Tscheche ging daraufhin alleine weiter, kam aber bis zum Abend nicht mehr zum vereinbarten Treffpunkt zurück.
Toter nach drei Stunden Suchflügen gefunden
Die beiden anderen Skitourengeher alarmierten daraufhin die Einsatzkräfte: Die Bergwacht Berchtesgaden (Bayern) rückte mit zwei nachtflugtauglichen deutschen Polizeihubschraubern aus und flog das riesige Gebiet des Göllmassivs ab 21.30 Uhr großflächig ab. Nach drei Stunden Suche entdeckten die Teams dann einen Lawinenkegel mit dem Verunglückten auf der Salzburger Südostseite des Hohen Bretts (2.338 Meter) - oberhalb des Bluntautals.
Der Hubschrauber seilte einen Bergretter zu der Unglücksstelle ab. Dieser konnte aber nur noch den Tod des Skitourengehers feststellen. Die Leiche wurde Sonntagvormittag von der Salzburger Alpinpolizei per Hubschrauber geborgen und ins Tal geflogen.
Auf Gipfel-Schneewechte zu weit nach außen geraten
Nach den Ermittlungen der Salzburger Alpinpolizisten dürfte der 41-jährige Tscheche den Gipfel des Hohen Göll erreicht haben und dann auf das Hohe Brett weitergegangen sein. Dort dürfte der Mann aber irrtümlich auf der Gipfel-Schneewechte zu weit nach außen geraten sein. Die Wechte brach ab und der Mann stürzte mit den Schneemassen rund 500 Höhenmeter über steiles, felsiges Gelände in Richtung Bluntautal ab und blieb in einem Kar liegen. Bei dem Sturz zog er sich tödliche Verletzungen zu.
Da der Tourengeher nicht verschüttet war, konnten ihn die Retter in der Nacht vom Hubschrauber aus sehen. Der Kriseninterventionsdienst der Bergwacht kümmerte sich in der Berchtesgadener Bergrettungswache die ganze Nacht über um die betroffenen Bergkameraden des Tschechen.
Quelle: http://salzburg.orf.at/news/stories/2903140/
Obersteirer bei Skitour ums Leben gekommen
Ein Skitourengeher ist am Samstag am Scheiblingstein im Bezirk Liezen abgestürzt und tödlich verletzt worden. Der 55 Jahre alte Mann aus Weng wurde bei dem Absturz von nachkommenden Schneemassen verschüttet.
Der Obersteirer war laut Polizei ein erfahrener Skitourengeher und am Samstag alleine unterwegs. Er machte eine Tour auf den beliebten Skitourenberg Scheiblingstein.
600 Meter abgestürzt
Als er vom Gipfel abfahren wollte, dürfte er in einen sogenannten Wechtenbruch geraten sein. Der Tourengeher stürzte 600 Meter über die Südwand ab und wurde von den nachkommenden Schneemassen über einen halben Meter tief verschüttet. Augenzeugen des Unglücks alarmierten sofort die Bergrettung. 19 Bergretter, zwei Alpinpolizisten, drei Hubschrauber und ein Lawinensuchhund waren im Großeinsatz. Der Obersteirer konnte jedoch nur noch tot geborgen werden.
Quelle: http://steiermark.orf.at/news/stories/2903091/
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