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Junger Alpinist löst große Suchaktion aus
Ein Bergsteiger hat Mittwochabend die Einsatzkräfte in Hinterstoder beschäftigt. Er hatte angekündigt, auf den großen Priel zu wollen. Als sein Auto am Abend noch auf dem Parkplatz stand und er nicht erreichbar war, wurde eine Suchaktion ausgelöst. Unnötigerweise, wie sich herausstellte.
Sowohl alpine Vereine als auch die Bergrettung appellieren seit Tagen an Bergsportler, derzeit keine Touren zu unternehmen. Der 24-jährige Alpinist aus dem Bezirk Eferding sah aber offenbar keinen Grund, diesen Bitten Folge zu leisten. Am Vormittag startete er seine Unternehmung in Hinterstoder- laut Polizei mit völlig unzureichender Ausrüstung. Tiefwinterliche Verhältnisse auf dem Berg
Auf dem Parkplatz traf er ein älteres Ehepaar, dem er erzählte, dass er auf den Großen Priel steigen wolle. Dem 70-jährigen Mann ließ das keine Ruhe, herrschen auf dem Berg doch tiefwinterliche Verhältnisse. Er schaute am Abend noch einmal nach und sah, dass das Auto des Bergsteigers nach wie vor geparkt war. Deshalb alarmierte er die Polizei. 24-Jähriger war am Handy nicht erreichbar
Die Beamten konnten über die Mutter des 24-Jährigen seine Telefonnummer heraus finden, der Mann war aber nicht erreichbar. Deshalb machen sich Bergretter und Alpinpolizisten auf den Weg in Richtung Prielschutzhaus, um ihn zu suchen. Auch der Hubschrauber der Flugpolizei Linz stand im Einsatz – er musste wegen der einbrechenden Dunkelheit schließlich durch den Polizeihubschrauber aus Klagenfurt ersetzt werden, der mit Nachtsichtgerät und Wärmekamera ausgestattet ist. Noch vor dem Klettersteig wieder umgedreht
Erst kurz vor neun Uhr abends gab es dann Entwarnung: der Gesuchte meldete sich bei der Polizei. Er habe wegen der Schneelage noch vor dem Einstieg zum Bert-Rinesch-Klettersteig umgedreht und sich dazu entschieden, im Winterraum des Prielschutzhauses zu nächtigen, um am nächsten Tag abzusteigen. Zuvor sei er nicht erreichbar gewesen, weil er keinen Handyempfang gehabt habe. Dass er mit seinem Verhalten eine groß angelegte Suchaktion ausgelöst hatte, verstand er nicht. Wer zahlt Kosten für Hubschrauber?
Auf den Mann könnten aber trotzdem unangenehme Folgen zukommen. Die Behörde prüft, ob er wegen Verstoßes gegen die aktuellen Ausgangsbeschränkungen belangt wird. Zudem dürfte ihm der Hubschrauber-Suchflug verrechnet werden – das würde ihn rund 2.000 Euro kosten.
Junger Alpinist löst große Suchaktion aus
Ein Bergsteiger hat Mittwochabend die Einsatzkräfte in Hinterstoder beschäftigt. Er hatte angekündigt, auf den großen Priel zu wollen. Als sein Auto am Abend noch auf dem Parkplatz stand und er nicht erreichbar war, wurde eine Suchaktion ausgelöst. Unnötigerweise, wie sich herausstellte.
Sowohl alpine Vereine als auch die Bergrettung appellieren seit Tagen an Bergsportler, derzeit keine Touren zu unternehmen. Der 24-jährige Alpinist aus dem Bezirk Eferding sah aber offenbar keinen Grund, diesen Bitten Folge zu leisten. Am Vormittag startete er seine Unternehmung in Hinterstoder- laut Polizei mit völlig unzureichender Ausrüstung. Tiefwinterliche Verhältnisse auf dem Berg
Auf dem Parkplatz traf er ein älteres Ehepaar, dem er erzählte, dass er auf den Großen Priel steigen wolle. Dem 70-jährigen Mann ließ das keine Ruhe, herrschen auf dem Berg doch tiefwinterliche Verhältnisse. Er schaute am Abend noch einmal nach und sah, dass das Auto des Bergsteigers nach wie vor geparkt war. Deshalb alarmierte er die Polizei. 24-Jähriger war am Handy nicht erreichbar
Die Beamten konnten über die Mutter des 24-Jährigen seine Telefonnummer heraus finden, der Mann war aber nicht erreichbar. Deshalb machen sich Bergretter und Alpinpolizisten auf den Weg in Richtung Prielschutzhaus, um ihn zu suchen. Auch der Hubschrauber der Flugpolizei Linz stand im Einsatz – er musste wegen der einbrechenden Dunkelheit schließlich durch den Polizeihubschrauber aus Klagenfurt ersetzt werden, der mit Nachtsichtgerät und Wärmekamera ausgestattet ist. Noch vor dem Klettersteig wieder umgedreht
Erst kurz vor neun Uhr abends gab es dann Entwarnung: der Gesuchte meldete sich bei der Polizei. Er habe wegen der Schneelage noch vor dem Einstieg zum Bert-Rinesch-Klettersteig umgedreht und sich dazu entschieden, im Winterraum des Prielschutzhauses zu nächtigen, um am nächsten Tag abzusteigen. Zuvor sei er nicht erreichbar gewesen, weil er keinen Handyempfang gehabt habe. Dass er mit seinem Verhalten eine groß angelegte Suchaktion ausgelöst hatte, verstand er nicht. Wer zahlt Kosten für Hubschrauber?
Auf den Mann könnten aber trotzdem unangenehme Folgen zukommen. Die Behörde prüft, ob er wegen Verstoßes gegen die aktuellen Ausgangsbeschränkungen belangt wird. Zudem dürfte ihm der Hubschrauber-Suchflug verrechnet werden – das würde ihn rund 2.000 Euro kosten.
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