Höllentalklamm: Sechs Menschen gerettet, weitere vermisst
Starker Regen hat in der Höllentalklamm im Zugspitz-Massiv eine Flutwelle ausgelöst. Mehrere Menschen wurden mitgerissen. Einsatzkräfte konnten sechs von ihnen retten, die Suche nach weiteren Vermissten läuft.
Nach Starkregen hat eine Flutwelle in der Höllentalklamm nahe Garmisch-Partenkirchen mehrere Menschen mitgerissen. Sechs Menschen seien inzwischen gerettet worden, sagte ein Sprecher des Polizeipräsidiums Oberbayern Süd in Rosenheim. Sie seien aus schwer zugänglichem Gelände oder aus dem Wasser gerettet worden.
Die Suche nach weiteren Wanderern gehe aber weiter. "Zwei bis drei Personen werden nach jetzigem Kenntnisstand noch vermisst", sagte der Sprecher. Die Bergwacht und Retter der Wasserwacht sind im Einsatz.
Der Polizeisprecher sagte unter Berufung auf Zeugenaussagen, eine Holzbrücke sei in der Klamm von den Fluten weggerissen worden. Auf dieser Brücke hätten sich den Augenzeugen zufolge Wanderer befunden, die ins Wasser der Schlucht stürzten.
100 Helfer im Einsatz
Bei der Polizeiinspektion Garmisch-Partenkirchen würden nun die Maßnahmen koordiniert. Neben etlichen Streifenfahrzeugen aus der Region sei auch ein Polizeihubschrauber angefordert worden. Rund 100 Helfer seien im Einsatz, hieß es.
Die touristisch erschlossene Höllentalklamm nahe Grainau - ein tiefer und enger Einschnitt im Muschelkalk - bildet auf einer Länge von gut einem Kilometer das Ende des Höllentals im Zugspitzmassiv. Die spektakuläre Klamm mit Wasserfällen und steilen Felswänden zieht alljährlich Zehntausende Schaulustige an.
Warnung vor Unwettern in Bayern
Der Deutsche Wetterdienst hatte am Montag erneut vor Unwettern in Bayern gewarnt. Die Hauptgefahr gehe dabei von heftigem Starkregen bis 40 Liter pro Quadratmeter in kurzer Zeit aus, teilte der DWD mit. Des Weiteren seien teils schwere Sturmböen und Hagel möglich.
Quelle: https://www.br.de/nachrichten/bayern...-opfer,SgGEoAi
Starker Regen hat in der Höllentalklamm im Zugspitz-Massiv eine Flutwelle ausgelöst. Mehrere Menschen wurden mitgerissen. Einsatzkräfte konnten sechs von ihnen retten, die Suche nach weiteren Vermissten läuft.
Nach Starkregen hat eine Flutwelle in der Höllentalklamm nahe Garmisch-Partenkirchen mehrere Menschen mitgerissen. Sechs Menschen seien inzwischen gerettet worden, sagte ein Sprecher des Polizeipräsidiums Oberbayern Süd in Rosenheim. Sie seien aus schwer zugänglichem Gelände oder aus dem Wasser gerettet worden.
Die Suche nach weiteren Wanderern gehe aber weiter. "Zwei bis drei Personen werden nach jetzigem Kenntnisstand noch vermisst", sagte der Sprecher. Die Bergwacht und Retter der Wasserwacht sind im Einsatz.
Der Polizeisprecher sagte unter Berufung auf Zeugenaussagen, eine Holzbrücke sei in der Klamm von den Fluten weggerissen worden. Auf dieser Brücke hätten sich den Augenzeugen zufolge Wanderer befunden, die ins Wasser der Schlucht stürzten.
100 Helfer im Einsatz
Bei der Polizeiinspektion Garmisch-Partenkirchen würden nun die Maßnahmen koordiniert. Neben etlichen Streifenfahrzeugen aus der Region sei auch ein Polizeihubschrauber angefordert worden. Rund 100 Helfer seien im Einsatz, hieß es.
Die touristisch erschlossene Höllentalklamm nahe Grainau - ein tiefer und enger Einschnitt im Muschelkalk - bildet auf einer Länge von gut einem Kilometer das Ende des Höllentals im Zugspitzmassiv. Die spektakuläre Klamm mit Wasserfällen und steilen Felswänden zieht alljährlich Zehntausende Schaulustige an.
Warnung vor Unwettern in Bayern
Der Deutsche Wetterdienst hatte am Montag erneut vor Unwettern in Bayern gewarnt. Die Hauptgefahr gehe dabei von heftigem Starkregen bis 40 Liter pro Quadratmeter in kurzer Zeit aus, teilte der DWD mit. Des Weiteren seien teils schwere Sturmböen und Hagel möglich.
Quelle: https://www.br.de/nachrichten/bayern...-opfer,SgGEoAi
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