Presseaussendung der Sicherheitsdirektion Salzburg vom 03.01.2008, 22:11 Uhr:
Tödlicher Alpinunfall in Hintersee
Am 03.1.2007 gegen 11.00 Uhr brachen ein bergerfahrener 53-jähriger Tittmoninger und sein deutscher, 39-jähriger Begleiter zu einer Schitour auf. Sie bestiegen den Hohen Zinken und den Hohen First. Gegen 17.15 Uhr kamen sie zur Gruberscharte. Als der 53-jährige in die steile Nordabfahrt einfuhr, löste sich ein Schneebrett welches ihn mitriss. Sein Begleiter versuchte sofort nachzufahren und konnte ihn aber wegen der einsetzenden Dunkelheit nicht finden. Da er keinen Handyempfang hatte, fuhr er zu Tal, und verständigte die Bergrettung. Von der Bergrettung konnte der 53-jährige um 19.10 Uhr nur noch tot, halb verschüttet auf der Lawine aufgefunden werden. Es waren 85 Einsatzkräfte beteiligt.
Im Bereich der Osterhorngruppe herrscht seit 3 Tagen starker Südwind, wodurch es zu massiven Schneeverwehungen auf die nördlich exponierten Hänge gekommen ist.
Presseaussendung der Sicherheitsdirektion Vorarlberg vom 04.01.2008, 06:53 Uhr:
Lawinenabgang in Gargellen:
Am 03.01.2008 stieg ein 50 J. alter Mann aus München mit seiner Frau und seinem 16 J. alten Sohn vom Schigebiet Schafberg über das Gafierjoch zum Madrisajoch auf. Gegen 15.00 Uhr fuhr er mit seiner Familie durch das Gandatal in Richtung Valzifenztal ab. Etwa 250 Meter oberhalb des Talbodens fuhr der Mann ca. 50 Meter vor seiner Frau und seinem Sohn in einen steilen Nordhang ein und löste dabei ein Schneebrett aus. Er wurde von diesem ca.150 Meter mitgerissen und verschüttet. Ein zufällig vorbeikommender Schilehrer konnte mit seiner Gruppe den Verschütteten in einer Tiefe von ca.1 Meter orten und nach ca. 40 Minuten bergen. Der Verunfallte wurde in der Folge mit dem HS C8 in das LKH Feldkirch geflogen und später von dort in die Klinik nach Konstanz überstellt, wo er gegen 19.00 Uhr verstarb.
Tödlicher Alpinunfall in Hintersee
Am 03.1.2007 gegen 11.00 Uhr brachen ein bergerfahrener 53-jähriger Tittmoninger und sein deutscher, 39-jähriger Begleiter zu einer Schitour auf. Sie bestiegen den Hohen Zinken und den Hohen First. Gegen 17.15 Uhr kamen sie zur Gruberscharte. Als der 53-jährige in die steile Nordabfahrt einfuhr, löste sich ein Schneebrett welches ihn mitriss. Sein Begleiter versuchte sofort nachzufahren und konnte ihn aber wegen der einsetzenden Dunkelheit nicht finden. Da er keinen Handyempfang hatte, fuhr er zu Tal, und verständigte die Bergrettung. Von der Bergrettung konnte der 53-jährige um 19.10 Uhr nur noch tot, halb verschüttet auf der Lawine aufgefunden werden. Es waren 85 Einsatzkräfte beteiligt.
Im Bereich der Osterhorngruppe herrscht seit 3 Tagen starker Südwind, wodurch es zu massiven Schneeverwehungen auf die nördlich exponierten Hänge gekommen ist.
Presseaussendung der Sicherheitsdirektion Vorarlberg vom 04.01.2008, 06:53 Uhr:
Lawinenabgang in Gargellen:
Am 03.01.2008 stieg ein 50 J. alter Mann aus München mit seiner Frau und seinem 16 J. alten Sohn vom Schigebiet Schafberg über das Gafierjoch zum Madrisajoch auf. Gegen 15.00 Uhr fuhr er mit seiner Familie durch das Gandatal in Richtung Valzifenztal ab. Etwa 250 Meter oberhalb des Talbodens fuhr der Mann ca. 50 Meter vor seiner Frau und seinem Sohn in einen steilen Nordhang ein und löste dabei ein Schneebrett aus. Er wurde von diesem ca.150 Meter mitgerissen und verschüttet. Ein zufällig vorbeikommender Schilehrer konnte mit seiner Gruppe den Verschütteten in einer Tiefe von ca.1 Meter orten und nach ca. 40 Minuten bergen. Der Verunfallte wurde in der Folge mit dem HS C8 in das LKH Feldkirch geflogen und später von dort in die Klinik nach Konstanz überstellt, wo er gegen 19.00 Uhr verstarb.
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