Alpine Notlage am Sturzhahn
Gestern Abend gegen 22 Uhr wurde die Bergrettung Tauplitz von der Landeswarnzentrale Steiermark alarmiert. Eine Notruferin meldete über den Alpin Notruf 140 unklare Notzeichen am Sturzhahn auf rund 2000 Metern Seehöhe. "Einmal stärker, einmal schwächer - ein leichtes hin und her von Lichtsignalen war zu erkennen", so beschreibt der Einsatzleiter der Bergrettung Tauplitz Christoph Peer die erste Meldung einer aufmerksamen Notruferin. "Sie hat die unklaren Lichtsignale vom Steirersee aus beobachtet", ergänzt Peer.
Acht Bergretterinnen und Bergretter machten sich daraufhin sofort auf den Weg in Richtung Einsatzort und stiegen bei Dunkelheit ins alpine Gelände ein. Peer: "Gegen 23 Uhr konnten wir mit den offensichtlich verstiegenen Kletterern Kontakt aufnehmen. Sie waren unverletzt, jedoch konnten sie aufgrund der Dunkelheit die für den Abstieg notwendigen Abseilstände nicht mehr finden. Sie konnten weder nach vor noch zurück und saßen fest". Die beiden blockierten Kletterer wurden aus ihrer alpinen Notlage befreit und von den Tauplitzer Bergretter:innen rund 180 Meter sicher abgeseilt und nach einem notfallmedizinischen Check gegen 4 Uhr in der Früh (1.8.2023) zum Ausgangspunkt ihrer Tour begleitet.
Alpine Notsignale
Alpine Notsignale sind sichtbare oder hörbare Notsignale. In vielen Situationen haben u. a. Lichtzeichen schon Leben gerettet. Nur wie lassen sich echte von vermeintlichen Notsignalen unterscheiden? Sechsmal in der Minute ein sichtbares oder hörbares Signal, dann eine Minute Pause und in der nächsten Minute wieder sechs Zeichen – das ist das alpine Notsignal. Wird man auf einen derartigen Hilferuf aufmerksam, gilt es unverzüglich die Bergrettung zu verständigen. Um eine Antwort zu senden, dass Hilfe am Weg ist, gibt man Antwort, indem man ein sichtbares oder hörbares Signal drei Mal in der Minute wiederholt und dazwischen eine Minute pausiert.
https://www.facebook.com/BergrettungTauplitz/
Gestern Abend gegen 22 Uhr wurde die Bergrettung Tauplitz von der Landeswarnzentrale Steiermark alarmiert. Eine Notruferin meldete über den Alpin Notruf 140 unklare Notzeichen am Sturzhahn auf rund 2000 Metern Seehöhe. "Einmal stärker, einmal schwächer - ein leichtes hin und her von Lichtsignalen war zu erkennen", so beschreibt der Einsatzleiter der Bergrettung Tauplitz Christoph Peer die erste Meldung einer aufmerksamen Notruferin. "Sie hat die unklaren Lichtsignale vom Steirersee aus beobachtet", ergänzt Peer.
Acht Bergretterinnen und Bergretter machten sich daraufhin sofort auf den Weg in Richtung Einsatzort und stiegen bei Dunkelheit ins alpine Gelände ein. Peer: "Gegen 23 Uhr konnten wir mit den offensichtlich verstiegenen Kletterern Kontakt aufnehmen. Sie waren unverletzt, jedoch konnten sie aufgrund der Dunkelheit die für den Abstieg notwendigen Abseilstände nicht mehr finden. Sie konnten weder nach vor noch zurück und saßen fest". Die beiden blockierten Kletterer wurden aus ihrer alpinen Notlage befreit und von den Tauplitzer Bergretter:innen rund 180 Meter sicher abgeseilt und nach einem notfallmedizinischen Check gegen 4 Uhr in der Früh (1.8.2023) zum Ausgangspunkt ihrer Tour begleitet.
Alpine Notsignale
Alpine Notsignale sind sichtbare oder hörbare Notsignale. In vielen Situationen haben u. a. Lichtzeichen schon Leben gerettet. Nur wie lassen sich echte von vermeintlichen Notsignalen unterscheiden? Sechsmal in der Minute ein sichtbares oder hörbares Signal, dann eine Minute Pause und in der nächsten Minute wieder sechs Zeichen – das ist das alpine Notsignal. Wird man auf einen derartigen Hilferuf aufmerksam, gilt es unverzüglich die Bergrettung zu verständigen. Um eine Antwort zu senden, dass Hilfe am Weg ist, gibt man Antwort, indem man ein sichtbares oder hörbares Signal drei Mal in der Minute wiederholt und dazwischen eine Minute pausiert.
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