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Nach Beschwerden: Alpenverein trennte sich von Wirt der Pühringerhütte

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  • Nach Beschwerden: Alpenverein trennte sich von Wirt der Pühringerhütte

    GRUNDLSEE/WELS. Nach acht Jahren im Toten Gebirge wurde der Vertrag des Grundlseers Franz Schanzl nicht verlängert. Der Alpenverein Wels reagierte damit auf zahlreiche Beschwerden von Wanderern.

    Der 6. Oktober war Franz Schanzls letzter Arbeitstag. Gewusst hat er das nicht, als er vor zwei Wochen sein "Klumpert zusammengepackt" hat und "so wie jedes Jahr" ins Ausseerland abgestiegen ist.

    Leider ein Plus-Artikel...
    http://www.nachrichten.at/oberoester...;art71,3890519

    Weiß da jemand Näheres dazu oder hat selbst Erfahrungen gemacht? Mich würde nur interessieren, ob das begründet ist. Mir kommt vor, dass es immer mehr Leute in die Berge zieht, die sich da eine Speisekarte und einen Komfort wie im Tal erwarten...

  • #2
    Ich kann den Artikel leider auch nicht lesen, wegen Plus...
    Ich war letztes Jahr auf der Pühringerhütte, zwar nur als Tagesgast, dafür aber 2 x eingekehrt und ich kann mich nicht beklagen. Wurde herzlich empfangen und bedient. Essen war auch sehr gut. In Summe habe ich dort eine schöne Zeit verbracht.

    Würde mich auch interessieren, welche Beschwerden es da gab.
    lg, Manfred (manfredsberge.blogspot.com)

    Meine Tourenberichte auf gipfeltreffen

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    • #3
      sehr gehaltvoll ist der vollständige Zeitungsartikel auch nicht, als Begründung wird der Umgang mit den Gästen genannt, da hätten sich die Beschwerden gehäuft in letzter Zeit, auch teils sehr heftige Kritik im "Internet"

      Der Wirt: "Ich bin halt ein grader Michl. Und wenn mir etwas nicht passt, dann sag ich's. Und zwar ins Gesicht. Das kannst du dann aushalten oder nicht. Wenn mir einer mein Telefon absteckt, damit er sein Handy aufladen kann, zum Beispiel. So wie man in den Wald hineinruft, so schallt es heraus."




      http://www.wetteran.de

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      • #4
        Was macht man, wenn man den Artikel im Internet nicht lesen kann, aber dennoch interessiert daran ist?
        Richtig, Jgaordhelagenornres setzt sich in den Bus und fährt zur nächsten (20 Kilometer) entfernten Trafik und kauft sich die Zeitung.

        (Exilfranke hat schon einen Teil zitiert, ich tippe den vollständigen Bericht hier herein).

        Ein Ende mit Schrecken: Alpenverein trennte sich von Wirt der Pühringerhütte

        Nach acht Jahren im Toten Gebirge wurde der Vertrag des Grundlseers Franz Schanzl nicht verlängert. Der Alpenverein Wels reagierte damit auf zahlreiche Beschwerden von Wanderern

        Von Gabriel Egger

        Grundlsee/Wels. Der 6. Oktober war Franz Schanzls letzter Arbeitstag. Gewusst hat er das nicht, als er vor zwei Wochen sein "Glumpat zusammengepackt" hat und "so wie jedes Jahr" ins Ausseerland abgestiegen ist. Erst seit vergangenem Montag weiß der Grundlseer, dass er nicht mehr der "Franz von der Pühringerhütte" ist.
        "Ich habe eine WhatsApp-Nachricht erhalten, dass es eine Vorstandssitzung gegeben hat und mein Vertrag nicht verlängert wird. Warum, weiß ich ehrlich gesagt noch immer nicht genau. Mich hat es überrascht und geschreckt", sagt er. Acht Jahre lang war Schanzl für das Wohl der Gäste im steirischen Teil des Salzkammergutes verantwortlich, hatte sich am Elmsee ein zweites Zuhause geschaffen. Vor allem jene, die bei einer Hüttentour das Tote Gebirge überschritten, sind bei ihm eingekehrt. Aber offenbar nicht immer glücklich abgestiegen.
        "Der Vertrag ist ausgelaufen und wir haben entschieden, ihn nicht zu verlängern. Es gab in der vergangenen Zeit leider immer wieder Probleme", sagt Herbert Petersdorfer, Obmann der Alpenvereinssektion Wels, zu der die Pühringerhütte gehört. Seinem ehemaligen Wirt wolle er zwar nichts Böses nachsagen, der Grund für die Entscheidung sei aber im Umgang mit den Gästen zu finden. Denn es dürfte, vor allem seit der Saison im Vorjahr, immer öfter zu Beschwerden von Wanderern über das Verhalten des Wirts gekommen sein. Auch im Internet findet sich - neben zahlreichen positiven Rückmeldungen - sehr heftige Kritik. Schanzl wisse zwar, dass es in der Vergangenheit zu Meinungsverschiedenheiten mit Gästen gekommen sei, ein Dauerthema sei das allerdings nicht gewesen.
        "Ich bin halt ein grader Michl. Und wenn mir was nicht passt, dann sag ichs. Und zwar ins Gesicht. Das kannst du dann aushalten oder nicht. Wenn mir einer mein Telefon absteckt, damit er sein Handy aufladen kann, zum Beispiel. So wie man in den Wald hineinruft, so schallt es heraus", sagt Schanzl. Er habe jedenfalls einen Plan B im Tal, den er nun verfolge. Und der Alpenverein Wels hat bereits einen Nachfolger im Visier.





        Bei meinem Besuch diesen Sommer habe ich den Hüttenwirt nicht persönlich angetroffen.

        Wie im verlinkten Bericht eingangs erwähnt, habe ich meinen Schlafplatz auf der Hütte nicht reserviert. Aber das Hüttenpersonal war deswegen nicht verstimmt - bzw. wenn doch, hat es sich das nicht anmerken lassen. Grund zur Beschwerde habe ich daher überhaupt nicht gehabt.

        Und ich finde, die Wirtsleute hätten allen Grund gehabt, mir wie im Bericht erwähnt klipp und klar ,,ins Gesicht`` zu sagen, dass eine Reservierung gewünscht ist. (Das wurde dann auf der Welser Hütte erledigt )

        Aber alles in allem ist mein Eindruck über die Hütte und die Wirtsleute sehr positiv.


        Dass auf Schutzhütten immer mehr Komfort erwartet wird - ist ein Unding dieser Zeit (so finde ich halt).
        Sich zu beschweren, dass es keine Dusche auf Schutzhütten gibt - wo bleibt da der Hausverstand?
        Bei meinem Besuch war das Wasser im Gebirge knapp - es war längere Zeit heiß und trocken.

        (Anekdote von der Pühringerhütte: "Wie schauts mit ana Dusche aus?" - "Hamma net - wir ham den Elmsee".)

        Beschweren würde ich mich, wie im verlinkten Bericht eingangs angesprochen nur dann, wenn die Hütten- und Tarifordnung zu meinem Nachteil (wissentlich) verletzt wird.
        Und da rede ich jetzt noch nicht von "Bergsteigeressen" und "Teewasser" - es geht mir da hauptsächlich um die "90%-Regel".

        Ich finde es ja schon Luxus, wenn überhaupt die Möglichkeit besteht, seinen "kleinen Therapeuten" (Mobiltelefon, die Umschreibung stammt aus einem Lied der Landstreich ) aufladen kann! Eine Powerbank ist ja wirklich nicht zu viel verlangt, finde ich. Es muss ja nicht gleich so ein fettes Teil wie meine sein Und ein bisschen ,,Digital Detox´´ schadet ja auch nicht. Wozu geht man in die Berge, wenn man dann eh nur die ganze Zeit am Handy hängt?



        LG
        Alpine Vereine benötigen in den nächsten 5 Jahren 95 Millionen Euro zur Erhaltung ihrer Infrastruktur - bitte Petition unterstützen!


        My Blogs > Meine bisher erstellten Tourenberichte

        Ein Gipfel gehört dir erst, wenn du wieder unten bist - denn vorher gehörst du ihm. (Hans Kammerlander)
        Hergott, d' Hoamat is schee (Aufschrift am Gipfelkreuz der Reisalpe)
        Im Höllengebirge wird einem nie langweilig ! ... (mein Leitspruch)

        Kommentar


        • #5
          Also wenn es viele Beschwerden gegeben hat (und das muss man dem AV natürlich glauben), dann ist es doch klar, dass man reagieren muss. Ist in jedem anderen Beruf (zumindest in der Privatwirtschaft) auch so. Ein grader Michl zu sein ist im Tourismus und der Gastronomie mit Gästekontakt nicht unbedingt vorteilhaft und dient lediglich als Ausrede für ein unfreundliches Verhalten.
          Ein Handy am Berg gehört für mich zur Sicherheitsausrüstung, dies aber nur wenn es geladen ist. Ich kenne den Hüttenwirt nicht.

          Kommentar


          • #6
            Also - ich hatte im Vorjahr kein Problem mit dem Hüttenwirt - war freundlich, auch sonst alles ok.
            Aber wie auch immer, seltsam finde ich ganz allgemein Folgendes:
            Wenn irgendwer aus welchen Gründen auch immer von seinem Betrieb gekündigt wird - soll/darf das dann in einer Zeitung stehen?
            Ist das nicht Rufschädigung?

            Lg

            Kommentar


            • #7
              Vor allem, keine konkreten Gründe zu nennen, viel Hörensagen, was Leute halt ins "Internet" reinrotzen.

              Ich mein, wenn ein Hüttenwirt dauernd die Hüttenruhe verletzt und bis Mitternacht Saufgelage gefeiert werden, dann wär das ein Grund,
              oder wenn der Winterraum versperrt ist, aber unfreundlich alleine?
              http://www.wetteran.de

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              • #8
                Pühringerhütte, Riederhütte,... die Sektionen tun ja so als ob die Pächterleute nur so Schlange stehen würden.

                Kommentar


                • #9
                  Interessant ist vielleicht noch, dass der (nunmehr ehemalige) Hüttenwirt in dem "Ausseerland und Umgebung"-Führer von Günter und Luise Auferbauer (2020) auch etwas Platz eingeräumt bekommen hat:


                  Alpentourismus heute: aus der Sicht eines Hüttenwirtes

                  Franz Schanzl

                  Nun bin ich das fünfte Jahr Hüttenwirt und Pächter der Pühringerhütte, auf 1638 Meter Höhe im Toten Gebirge. Die Hütte gehört der Alpenvereinssektion Wels.
                  "Die Pühringer" ist nur zu Fuß erreichbar, direkt über zwei verschiedene Wege: An der steirischen Seite vom Ausseerland her - zugleich entlang der Lahngangseen - über einen gemütlich ansteigenden, ungefähr zehn Kilometer langen Weg.
                  Auf oberösterreichischer Seite aus dem Almtal: entweder über den Sepp-Huber-Steig oder, etwas anspruchsvoller, auf einem Alpinsteig (mit Sicherungen) über die Grießkarscharte.
                  Am Nordalpen-Weitwanderweg Burgenland - Vorarlberg ist auch die Pühringerhütte ein Stützpunkt, zusätzlich an der Via Alpina.
                  Also, wer uns besuchen möchte, muss sich seinen Aufenthalt redlich verdienen, das heißt, zumindest vier Stunden Aufstieg sind erforderlich. Diese Anstrengung ist auch mit ein Grund dafür, dass ein Großteil unserer Besucher sehr zufrieden und gelassen die Hütte erreicht und die Ausblicke genießt auf den in einem stillen Hochtalkessel liegenden Elmsee und ebenso auf das Rotgschirr; dieser Gipfel steht nördlich der Hütte.
                  Natürlich gibt es auch den einen oder anderen Hüttengast, der auch hier heroben auf moderne Kommunikationstechnik nicht verzichten will. So kommt es immer öfter vor, dass schon bei der Ankunft nach dem WLAN-Passwort gefragt wird und wo der beste Empfang sei.
                  Leider muss ich solche Gäste enttäuschen!
                  Denn in der Pühringerhütte und auch in der nahen Hüttenumgebung gibt es, topographisch bedingt, keinen Handy-Empfang. Wer glaubt, ohne Handy nicht auskommen zu können, der muss zum sogenannten "Dachsteinblick" gehen; dieser Punkt liegt ungefähr acht Gehminuten von der Hütte entfernt. Jedoch wenn ich den Weg dorthin zeige, haben die meisten Hüttengäste plötzlich kein (!) Bedürfnis mehr, so unbedingt telefonieren zu wollen beziehungsweise SMS- oder WhatsApp-Nachrichten zu verschicken.

                  Wir sind aber von der Umwelt nicht abgeschnitten: Die Hütte verfügt über ein Satellitentelefon.
                  Erst nachdem die Situation klargelegt ist, erkennen viele der Hüttenbesucher, dass es die Umgebung der Hütte wert ist, einfach auf der Terrasse zu sitzen und das Ganze auf sich wirken zu lassen.
                  Sogar die jüngere Generation erkennt, dass sich Felsblöcke und der hüttennahe See sehr gut zum Zeitvertreib eignen - und so wird das Handy ganz und gar vergessen.
                  Die Hütte ist nun 94 Jahre alt und dementsprechend nicht auf neuestem Stand sanitärer Ausstattung. Zwar haben wir keine Duschen, aber je einen Waschraum für Frauen und für Männer. Der See wäre eine ideale Ergänzung zum Erfrischen - wenn da nicht Naturschutz-Vorschriften etwas dagegen hätten: Laut "Natura 2000" ist das Baden in Bergseen verboten. Was ich als schade empfinde: Wer kennt nicht das Verlangen nach längerem Gehen, seine Füße im kristallklaren Wasser eines Gebirgssees zu kühlen - oder, schnell einmal, gar insgesamt in solch einen See einzutauchen?
                  Wie gesagt, ich wünsche mir für die Zukunft weiterhin zufriedene und fröhliche Gäste, die die Vorzüge der heimischen Alpenwelt und deren Einzigartigkeit erkennen und genießen, vor allem wertschätzen können, schlussendlich Stress und Eitelkeiten im Tal belassen.

                  Bis zu einem Wiedersehen auf der Pühringerhütte grüßt euch mit einem herzhaften "Berg heil"
                  Franz Schanzl
                  Alpine Vereine benötigen in den nächsten 5 Jahren 95 Millionen Euro zur Erhaltung ihrer Infrastruktur - bitte Petition unterstützen!


                  My Blogs > Meine bisher erstellten Tourenberichte

                  Ein Gipfel gehört dir erst, wenn du wieder unten bist - denn vorher gehörst du ihm. (Hans Kammerlander)
                  Hergott, d' Hoamat is schee (Aufschrift am Gipfelkreuz der Reisalpe)
                  Im Höllengebirge wird einem nie langweilig ! ... (mein Leitspruch)

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                  • #10
                    Zitat von helwin Beitrag anzeigen
                    Pühringerhütte, Riederhütte,... die Sektionen tun ja so als ob die Pächterleute nur so Schlange stehen würden.
                    Eh... darum sind auch Pächter ewig toleriert worden (mmn. wars auf ÖTK-Hütten am katastrophalsten) die die Hüttenordnung massivst missachten und die Leute wie Wegelagerer aussackeln.

                    Zur Püringerhütte kann ich jedoch persönlich nichts sagen.
                    carpe diem!
                    www.instagram.com/bildervondraussen/

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                    • #11
                      Zitat von Jgaordhelagenornres Beitrag anzeigen
                      Laut "Natura 2000" ist das Baden in Bergseen verboten.
                      Aha. So schnell bist illegal


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                      • #12
                        Zitat von Gamsi Beitrag anzeigen

                        Eh... darum sind auch Pächter ewig toleriert worden (mmn. wars auf ÖTK-Hütten am katastrophalsten) die die Hüttenordnung massivst missachten und die Leute wie Wegelagerer aussackeln.

                        Zur Püringerhütte kann ich jedoch persönlich nichts sagen.
                        Ich auch nicht.

                        Der Pühringerhüttenwirt war angeblich nur zu manchen Gästen unfreundlich (?)... Der sollt einfach in Wien ein Lokal aufmachen

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                        • #13
                          Hm, wäre vielleicht besser gewesen, die Diskussion nicht im Pressemitteilungen Forum zu starten, sorry...

                          Es gibt da jedenfalls auch einen Artikel von 2018, wo der Wirt die Zustände im Winterraum kritisiert und, mit Rückhalt des AV, dieser zukünftig nur noch mit Schlüssel zugänglich ist. Das war aber schon 2018, keine Ahnung wie es jetzt zum Schluss war. Das ist natürlich schon etwas bedenklich, falls da jemand in eine Notlage kommt. Aber wenns wirklich so schlimm war, halt auch ein bisschen nachvollziehbar...

                          https://www.nachrichten.at/oberoeste...n;art4,3065559

                          Den Grund für die Nicht-Verlängerung öffentlich in der Zeitung zu nennen finde ich wirklich auch bedenklich. Und ich finde schon, dass man als Hüttenwirt so manche Gäste ruhig aus ihren realitätsfremnden Vorstellungen auf den Boden der Tatsachen holen darf.

                          PS Jga: Danke für deine Mühen mit der Zeitung, es gäbe da aber auch die Möglichkeit eines kostenlosen online Probeabos, aber so wirkliche Infos habe ich mir von einem OÖN Artikel jetzt eh nicht erwartet, drum hab ichs gelassen
                          Zuletzt geändert von Hard85; 21.10.2023, 23:47.

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                          • #14
                            Zitat von tauernfuchs Beitrag anzeigen
                            Wenn irgendwer aus welchen Gründen auch immer von seinem Betrieb gekündigt wird - soll/darf das dann in einer Zeitung stehen?
                            Ist das nicht Rufschädigung?

                            Lg
                            Nein, ich würde es eher als Pressefreiheit oder Informationsfreiheit sehen, ein hohes Gut in Österreich. Liegt ein Wahrheitsbeweis vor, gibt's auch keine Rufschädigung.

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                            • #15
                              Zitat von babyshamble Beitrag anzeigen

                              Nein, ich würde es eher als Pressefreiheit oder Informationsfreiheit sehen, ein hohes Gut in Österreich. Liegt ein Wahrheitsbeweis vor, gibt's auch keine Rufschädigung.
                              Interessant - demnach dürfen auch wirklich Kriminelle in öffentlichen Medien namentlich genannt und an den Pranger gestellt werden...

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