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Zwei Frauen auf der Zopetspitze verunglückt

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  • Zwei Frauen auf der Zopetspitze verunglückt

    Schon wieder ein trauriges Unglück in den Bergen:

    http://tirol.orf.at/stories/293411/

    "Zwei Frauen in den Tod gestürzt

    Am Großvenediger in Osttirol hat sich am Mittwochnachmittag ein schwerer Alpinunfall ereignet. Zwei Frauen aus Osttirol sind über fast senkrechte Wände in den Tod gestürzt.

    Eine Frau wurde mitgerissen

    Die dreiköpfige Wandergruppe stieg am Nachmittag von der Zobetspitze über einen Grat in knapp 3.000 Metern Höhe zur Scheidelscharte ab. Eine 37-jährige Frau aus Prägraten verlor dabei das Gleichgewicht. Ihre Bergkameradin, eine 53-jährige Frau, ebenfalls aus Prägraten, wollte sie noch am Rucksack festhalten, vergebens. Vor den Augen ihres Ehemannes wurde sie mitgerissen.

    Beide Frauen stürzten 300 bis 400 Meter über fast senkrechte Felswände in die Tiefe. Die beiden Osttirolerinnen erlitten dabei tödliche Kopfverletzungen. Sie wurden vom Hubschrauber des Innenministeriums geborgen und ins Tal geflogen."
    Servus, Martin

  • #2
    AW: Zwei Frauen auf der Zopetspitze verunglückt

    die permafrosterwärmung macht nun auch schlagzeilen:

    http://tirol.orf.at/stories/293660/
    servus, andré
    http://www.carto.net/andre.mw/photos/places/

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    • #3
      AW: Zwei Frauen auf der Zopetspitze verunglückt

      Zitat von a666 Beitrag anzeigen
      die permafrosterwärmung macht nun auch schlagzeilen:

      http://tirol.orf.at/stories/293660/
      Auf http://tirol.orf.at/magazin/studio/tirolheute kann man sich in "Tirol heute" - online, 17. Juli, den Bericht über den gesperrten Venediger Höhenweg ansehen.
      Schaut nit guat aus....
      Servus!
      baru

      http://www.sagen.at

      Kommentar


      • #4
        AW: Zwei Frauen auf der Zopetspitze verunglückt

        sowos is anfoch so org. vier kinder, s älteste elf.

        ich weiß ja nicht, wie es euch geht, aber mich machen solche unfälle immer ein wenig nachdenklich. das sind ja nicht irgendwelche touristen, die da unterwegs sind und risiken unterschätzen würden oder schlecht ausgerüstet sind. einheimische, die das gebiet kennen u dort (wahrscheinlich) schon waren, abgestürzt auf einer abbrechenden steinplatte (was wohl kaum vorher ersichtlich sein dürfte...).

        schon ne gefährliche sache teilweise, der wir hier fröhnen.

        wenn die nächste tour startet, sind die gedanken wieder weg, zumindest will man nimmer an die unfälle denken. aber ich denke, es bringt einen schon ein stück weiter, wenn man diese dinge überhaupt registriert und zumindest im unterbewussten mitträgt. weil man sich auch an alpine gefahren "gewöhnen" kann - das darf aba net passieren.
        Das Allerwichtigste beim Bergsteigen ist, dass man lange lebt.
        Luis Trenker (1892-1990), südtirol. Bergsteiger u. Regisseur
        http://herrklaus.blogspot.com

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        • #5
          AW: Zwei Frauen auf der Zopetspitze verunglückt

          Die Tiroler haben da einen guten Bericht gemacht.
          Solche Sachen werden sicher immer mehr ein Thema und die Reparatur
          ist sehr aufwendig und gefährlich.
          Für viele ist der GIPFEL eine Herausforderung
          für mich ist es der WEG dorthin !!!
          www.nth-huette.de / wegmacher@nth-huette.de

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          • #6
            AW: Zwei Frauen auf der Zopetspitze verunglückt

            Echt tragisch was passiert ist, schon alleine dass nun die Kinder die Mütter verloren haben!

            Aber leider kann man nicht vorrausschauen was passiert wenn man einen Berg besteigt. Wer gern auf den Bergen unterwegs ist, muss auch mit den Risiken leben und sich auch den Risiken bewusst sein.
            Wer kann mir denn heute sagen, dass ich nicht schon morgen von einem Stein erschlagen werde, oder ob ich nicht doch mal (auch wenn man noch so routiniert ist) das Gleichgewicht verliere?

            Das passiert natürlich auch den besten und routiniertesten Bergsteiger, nicht nur den unwissenden Touristen und Laien.

            Jetzt wird es echt schwer für die Kinder und hoffe dass sie das alles so halbwegs gut verkraften werden, in den nächsten Jahren.

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