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  • Bergtragödie

    Holländer am Montblanc in den Tod gestürzt

    Im italienischen Montblanc-Gebiet sind am Donnerstag ein niederländischer Bergsteiger und seine drei Kinder tödlich verunglückt. Ein französischer Alpinist berichtete, er habe mit dem Fernglas beobachtet, wie vier Personen, die alle an einem Seil hingen, beim Abstieg von einem Gletscher im Mont Dolent auf einer Höhe von 3.800 Meter abstürzten.

    Die Mutter, die einzige Überlebende des Dramas, konnte sich retten, weil sie den Abstieg allein unternommen hatte und im Gegensatz zum Rest der Familie nicht mit an dem Seil hing. Die Frau wurde schwer geschockt ins Krankenhaus von Aosta gebracht. Hergang und Ursache des Unglücks sind noch unklar.


    Der Bergunfall ereignete sich im Ferret-Tal über dem Fremdenverkehrsort Courmayeur. Rettungsmannschaften haben die vier Leichen Donnerstagmittag geborgen.

    Vergangene Woche waren in derselben Gegend drei französische Bergsteiger abgestürzt, die jedoch gerettet werden konnten.


    Quelle: www.krone.at
    Brasilien: 1995, 1998, 2000, 2003, 2005, 2008, 2011, 2015, 2016 . . . .

    make love, peace and fun... und hauts eich endlich a richtige musik eini....

  • #2
    AW: Bergtragödie

    Donnerstag, 24. Juli 2008

    Vater und drei Kinder tot
    Absturz am Montblanc

    Ein niederländischer Vater und seine drei Kinder im Alter zwischen 14 und 18 Jahren sind beim Abstieg im Montblanc-Massiv in den Tod gestürzt. Die 50-jährige Mutter war nicht mit den anderen auf den Gletscher gestiegen und überlebte als einzige. Sie erlitt einen Schock und wurde ins Krankenhaus nach Aosta gebracht, berichtete die italienische Nachrichtenagentur Ansa. Die Bergsteiger-Familie war auf dem Abstieg von dem 3800 Meter hohen Mont Dolent, als sich der dramatische Unfall ereignete. Aufgetürmtes Gletschereis erschwerte die Bergung der vier Leichen.

    Die überlebende Holländerin war nur bis zu einem bestimmten Punkt mit ihrem Mann, den beiden Töchtern und dem Sohn auf den Berg gestiegen, entschied sich aber, nicht mit auf den Gletscher zu gehen. Fassungslos musste sie später aus etwa 200 Metern Entfernung den Absturz mit ansehen. "Zuerst ist einer von ihnen ausgerutscht und dann alle anderen", sagte sie. Die vier Opfer seien 500 Meter tief gefallen, hieß es.

    Auch ein französischer Wanderer hatte durch sein Fernrohr verfolgt, wie die Seilschaft ins Rutschen geriet und dann abstürzte. Er alarmierte den Zivilschutz im Aosta-Tal. Von Courmayeur aus wurde daraufhin eine Bergungsaktion gestartet.

    Am Gipfel des über Courmayeur gelegenen Mont Dolent laufen die Grenzen Italiens, Frankreichs und der Schweiz zusammen. Erst in der vergangenen Woche war eine französische Seilschaft an derselben Wand abgestürzt. Die drei Bergsteiger erlitten schwere Verletzungen.

    Quelle: N-TV.de

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    • #3
      AW: Bergtragödie

      Ja, es ist echt tragisch.

      Ist Euch aufgefallen, dass die Medien dem Bergsport noch nie so viel Aufmerksamkeit zugewandt haben, wie in den letzten Tagen. Bergdramen zur Prime Time und auf Titelseiten, jeden Tag. Erst die Entführung inder Türkei, dann das NP-Drama und gestern dann der Unfall am Mont Blanc.

      Eigentlich frustrierend, dass unser schöner Sport nur dann diese Aufmerksamkeit hat, wenn was schief geht...
      ________________________________

      Jedermann steht irgendwann vor einem Berg, aber nicht jeder erklimmt ihn.
      Pavel Kosorin, (*1964), tschechischer Schriftsteller und Aphoristiker

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      • #4
        AW: Bergtragödie

        Zitat von Bliste Beitrag anzeigen
        Zuerst ist einer von ihnen ausgerutscht und dann alle anderen
        Dies zum Thema gemeinsames Gehen am Seil
        Beste Grüße, Lamл[tm]
        Touren && Kurse
        Lamπ[tm] auf Tour bis 0stern 2011
        Hi-Lite Sardinien
        Disc Laimer

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        • #5
          AW: Bergtragödie

          hat von euch jemand nähere infos zu diesem unfall oder den gegebenheiten auf diesem gletscher?
          was war die unfallursache (bzw. was vermutet man)? ists dort steil, sind die über felsen abgestürzt (die besagten 500 meter?), oder in eine gletscherspalte?

          seilsicherung im steilaufstieg is ja nicht grade die allerbeste der drei ersten ideen.
          Das Allerwichtigste beim Bergsteigen ist, dass man lange lebt.
          Luis Trenker (1892-1990), südtirol. Bergsteiger u. Regisseur
          http://herrklaus.blogspot.com

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          • #6
            AW: Bergtragödie

            Zitat von HerrKlaus Beitrag anzeigen
            hat von euch jemand nähere infos zu diesem unfall oder den gegebenheiten auf diesem gletscher?
            was war die unfallursache (bzw. was vermutet man)? ists dort steil, sind die über felsen abgestürzt (die besagten 500 meter?), oder in eine gletscherspalte?

            seilsicherung im steilaufstieg is ja nicht grade die allerbeste der drei ersten ideen.
            ja es sollte eine einfache stieg ,die familie hatte es öfter gemacht,sein ,und das wetter war sehr schön,sagten andere bergsteiger dazu
            http://www.telegraaf.nl/binnenland/1..._vallen__.html
            am film ist der berg zu sehen
            Zuletzt geändert von martine2; 25.07.2008, 21:44.

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            • #7
              AW: Bergtragödie

              danke für die näheren infos.

              in letzter zeit passiert einfach zu viel... verflucht noch eins.
              Das Allerwichtigste beim Bergsteigen ist, dass man lange lebt.
              Luis Trenker (1892-1990), südtirol. Bergsteiger u. Regisseur
              http://herrklaus.blogspot.com

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