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Drama am K2

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  • Drama am K2

    http://everestnews.com/pak2008/k2200...0920080101.htm

    die beiden Österreicher Stangl und Mag Strauss sind sicher!
    Daxy besucht mich auf www.wabnig.net

    asti, asti bandar ko bakaro!
    Langsam, langsam fang den Affen!
    Indisches Sprichwort

  • #2
    AW: Drama am K2

    Aktueller Auszug aus der Kleinen Zeitung

    Zitat von Kleine Zeitung
    03.08.2008 19:28
    Österreicher entgingen Drama am K 2 offenbar nur knapp
    Stangl: "Wären wir eine Stunde früher aufgebrochen, wären wir mitgerissen worden".

    Die Alpinisten wollen eine Rettungsaktion für die drei vermisste Koreaner organisieren.
    Der K2 gilt unter Alpinisten als schwierigster Achttausender
    Die beiden österreichischen Alpinisten Christian Stangl und Thomas Strausz sind dem Bergdrama mit mehreren Toten am zweithöchsten Gipfel der Welt, dem K 2, offenbar nur knapp entgangen. "Wenn wir eine Stunde früher zum Gipfel aufgebrochen wären, wären wir (von der Lawine, Anm.) mitgerissen worden", sagte Stangl am Sonntagabend in einem Telefoninterview mit dem Ö1-Abendjournal.

    Rettungsaktion. Der steirische Bergsteiger bestätigte, dass er und Strausz wohlauf seien. Sie seien mittlerweile bis auf 5.000 Meter hinabgestiegen, wollten aber am morgigen Montag eine Rettungsaktion für drei koreanische Kollegen organisieren, die seit zwei Tagen ohne Material auf 8.000 Meter Seehöhe festsäßen. Es wäre "unfair", wenn sie einfach so nach Österreich verschwinden würden, ohne einen Rettungsversuch zu unternehmen. Die Hoffnung, die Vermissten zu finden, sei aber gering, räumte Stangl ein. Der K 2 im Karakorum-Gebirge (8.611 Meter) gilt als der am schwersten zu bezwingende Gipfel der Welt.

    Sieben Tote. Bei dem Bergunfall kamen mindestens sieben Menschen ums Leben, wie die Tourveranstalter der deutschen Presseagentur dpa bestätigten. Sie waren auf 8.200 Meter Höhe offenbar von einer Eislawine verschüttet worden. Insgesamt sollen dort zu diesem Zeitpunkt 20 bis 25 Alpinisten unterwegs gewesen sein. Zur Bergung der Vermissten war am Wochenende eine großangelegte Rettungsaktion im Gang.

    Kommentar


    • #3
      AW: Drama am K2

      Zitat von Spirit Beitrag anzeigen
      Zitat von Kleine Zeitung
      03.08.2008 19:28
      Österreicher entgingen Drama am K 2 offenbar nur knapp
      Stangl: "Wären wir eine Stunde früher aufgebrochen, wären wir mitgerissen worden".

      Die Alpinisten wollen eine Rettungsaktion für die drei vermisste Koreaner organisieren.
      Der K2 gilt unter Alpinisten als schwierigster Achttausender
      Die beiden österreichischen Alpinisten Christian Stangl und Thomas Strausz sind dem Bergdrama mit mehreren Toten am zweithöchsten Gipfel der Welt, dem K 2, offenbar nur knapp entgangen. "Wenn wir eine Stunde früher zum Gipfel aufgebrochen wären, wären wir (von der Lawine, Anm.) mitgerissen worden", sagte Stangl am Sonntagabend in einem Telefoninterview mit dem Ö1-Abendjournal.

      Rettungsaktion. Der steirische Bergsteiger bestätigte, dass er und Strausz wohlauf seien. Sie seien mittlerweile bis auf 5.000 Meter hinabgestiegen, wollten aber am morgigen Montag eine Rettungsaktion für drei koreanische Kollegen organisieren, die seit zwei Tagen ohne Material auf 8.000 Meter Seehöhe festsäßen. Es wäre "unfair", wenn sie einfach so nach Österreich verschwinden würden, ohne einen Rettungsversuch zu unternehmen. Die Hoffnung, die Vermissten zu finden, sei aber gering, räumte Stangl ein. Der K 2 im Karakorum-Gebirge (8.611 Meter) gilt als der am schwersten zu bezwingende Gipfel der Welt.

      Sieben Tote. Bei dem Bergunfall kamen mindestens sieben Menschen ums Leben, wie die Tourveranstalter der deutschen Presseagentur dpa bestätigten. Sie waren auf 8.200 Meter Höhe offenbar von einer Eislawine verschüttet worden. Insgesamt sollen dort zu diesem Zeitpunkt 20 bis 25 Alpinisten unterwegs gewesen sein. Zur Bergung der Vermissten war am Wochenende eine großangelegte Rettungsaktion im Gang.
      Heute kann ich mich wirklich nicht zurückhalten ...

      Zitat von spitit
      Aber mir ist es eh lieber, er kopiert seine Unglücksmeldungen ins Forum rein, bevor er seinen eigenhändigen Nonsens postet, ...
      Mein Lieblingssong - [B]Lied 16 [/B]...

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      • #4
        Geographie Nachhilfe in der Krone

        Hab gerade in der Krone den Artikel über das K2 Unglück gelesen. Dichand schafft es jetzt sogar schon Berge zu versetzen.

        Erneutes Bergsteiger-Drama im Himalaya: Auf dem K2 riss eine Eislawine in der Nacht auf Sonntag zehn Alpinisten in den Tod, einige gelten noch als vermisst. Für sie besteht kaum Hoffnung. Der österreichische Extrem-Kletterer Christian Stangl und sein Begleiter Thomas Strausz waren bei ihrem Aufstieg auf den zweithöchsten Berg der Welt nur 300 Meter vom Unglücksort entfernt. „Wir sind zum Glück unverletzt und in Sicherheit im Basiscamp“, so die beiden Steirer.

        Ja ja, man lernt eben nie aus

        gerhard
        Zuletzt geändert von derdad; 03.08.2008, 21:46.
        Europäer haben Uhren - Afrikaner haben Zeit

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        • #5
          AW: Drama am K2

          Die anzahl der Todesopfer ist auf 11 Menschen gestiegen.

          Ich verstehe jezt dem Reinhold Messner seinen Kommentar nicht dazu?

          "Ein unverzeihlicher Fehler, das Ergebnis des Massen-Alpinismus der vergangenen Jahre und der kommerziellen Expeditionen, die jeden auf die Berge zu bringen versuchen", ärgerte sich der Südtiroler Extremsportler Reinhold Messner.
          Den K2 versucht doch kein "Anfänger" zu besteigen. Die es erwischt hat waren ja schließlich schon durch die ganzen unteren schwierigkeiten durch. Das bedeutet für mich es hat da oben nur richtig gute Bergsteiger getroffen.
          Besucht unsere Homepage
          http://www.wilde-hunde.de
          1. Regel am Berg: "Immer schön cool bleiben"

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          • #6
            AW: Drama am K2

            Ja klar gehen dort nur gute Bergsteiger rauf, aber wahrscheinlich nicht so gut um es allein zu machen/zu organisieren. Würde es diese kommerziellen Expeditionen nicht geben, wären z.B. nur 4 Leute am Gipfel unterwegs geswesen. (als Beispiel) Vielleicht bezieht der Reinhold Messner es darauf?

            Tragisch ist es aber auf jeden Fall!

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            • #7
              AW: Drama am K2

              auch der gute Reinhold ist mit organisierten touren unterwegs gewesen, zB Nanga Parbat mit Herligkoffer. er hat erst sehr spät seine touren selbst organisiert.

              am K2 sind ausschliesslich erfahrene leute unterwegs. wenn die infrastruktur bereitgestellt wird, heisst das noch lange nicht, dass irgendjemand fuehrt!. dies ist am K2 nicht moeglich.
              Daxy besucht mich auf www.wabnig.net

              asti, asti bandar ko bakaro!
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              Indisches Sprichwort

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              • #8
                AW: Drama am K2

                Zitat von wilder hund Beitrag anzeigen
                Ich verstehe jezt dem Reinhold Messner seinen Kommentar nicht.
                Kann ich auch nicht so ganz nachvollziehen.

                Gemäss einer Aussage von Kobler Kari (von Kobler und Partner) konnte ich entnehmen, dass die Eislavine so heftig gewesen sei, dass sogar die Fixseile ausgerissen wurden.

                Ob man da noch von Unerfahrenheit oder mangelnder Erfahrung sprechen kann....Na ja, wer weiss....
                Tatsache ist, es gibt 11 Tote, viel hinterlassene Trauer, und viel Leid. Für mich schon tragisch genug, halte es nicht noch für nötig, einen eventuellen Sündenbock zu suchen.
                Belassen wir es doch bei der Tatsache, dass auch die 11 Bergsteiger am oder sogar auf demK2 waren.
                Und somit erhalten auch diese 11 Bergsteiger meinen tiefsten Respekt.

                Aussagen wie die vom Messner, so kurz nach dem Ereigniss, ohne irgend welches Wissen betreffend Hintergrund- oder Deteilinformationen erstaunen mich immer wieder.......

                Gruss Bruno

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                • #9
                  AW: Drama am K2

                  heute hier in der zeitung
                  unfallursache war eine kombination von pech und menschliche fehler.sagten Wilco van Rooijen und Cas van de Gevel , 2 teilnhemer dieser expedetion

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                  • #10
                    AW: Drama am K2

                    Zitat von wilder hund Beitrag anzeigen
                    Ich verstehe jezt dem Reinhold Messner seinen Kommentar nicht dazu?
                    .
                    Ist doch gar nicht so schwer:
                    1. er ist immer dagegen, wenn andere etwas tun
                    2. nur was er selbst tut ist gut, großartig und einzigartig
                    3. er hat selber für nichts Verantwortung ausser für sich selbst
                    4. alle anderen die in die Berge gehen, sind Massentouristen und haben damit kein Recht dort zu sein
                    ________________________________

                    Jedermann steht irgendwann vor einem Berg, aber nicht jeder erklimmt ihn.
                    Pavel Kosorin, (*1964), tschechischer Schriftsteller und Aphoristiker

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