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Bangen um den "Königsjodler" - muss er weg?

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  • Bangen um den "Königsjodler" - muss er weg?

    Heute in den Salzburger Nachrichten:
    http://www.salzburg.com/sn/archiv_ar...=3473347&res=0

    Naturfreunde bangen um den "Königsjodler"
    8-.20.9-18
    KARIN Portenkirchner
    Dienten, Mühlbach

    Der "Königsjodler"-Klettersteig auf den Hochkönig ist Gegenstand eines Verfahrens. Die Bewilligung der Naturschutzbehörde ist ausständig. Sie stößt sich daran, dass der Klettersteig in Bergsportmedien und von den Tourismusverbänden beworben worden ist, obwohl er im europäischen Naturschutzgebiet liegt.

    Schnelle Sprünge zwischen Hoch und Tief und ein großer Umfang - das volksmusikalische Jodeln ist zu Recht Namensgeber für den Klettersteig auf dem Hochkönig. Auf 1700 Kletter-Metern überwindet der "Königsjodler" acht spitze Kalkfelsen-Türme sowie kleine und große Schluchten. Wegen seiner Länge zählt er zu den schwierigsten Klettersteigen der Ostalpen.

    Schon bald nach seiner Errichtung 2001 hat sich der "Königsjodler" durch Mundpropaganda in Insider-Kreisen einen Namen gemacht. Mit der Zeit sind verschiedene Bergsportmedien auf den Klettersteig aufmerksam geworden. Zu guter Letzt ist der "Königsjodler" sogar auf der Homepage der Tourismusverbände Maria Alm, Dienten und Mühlbach gelandet.

    Das Problem dabei: Der "Königsjodler" verläuft durch ein europäisches Naturschutzgebiet und ist nur als zeitlich befristeter Übungsklettersteig genehmigt - für Bergrettung, Polizei und alpine Vereine.

    Eine Nutzung darüber hinaus sei von Seiten des Naturschutzes nicht erwünscht, sagt Sabine Werner von der Landes-Umweltanwaltschaft. "Der Zustand eines Europa-Schutzgebietes darf sich nicht verschlechtern. Ein stark frequentierter Klettersteig ist da natürlich ein großer Eingriff", betont Werner.

    "Königsjodler" hat nur befristete Bewilligung Die Übungs-Bewilligung für den "Königsjodler" war auf sieben Jahre befristet. Als Betreiber des Klettersteigs haben die Naturfreunde Anfang 2008 um eine dauerhafte Bewilligung beim Land Salzburg angesucht.

    Der Verlauf des Verfahrens lässt die Naturfreunde jetzt um ihren Klettersteig zittern. In der Stellungnahme der LUA, die den "PN" vorliegt, wird der Sachverständige des Naturschutzamts zitiert: "Entgegen den getroffenen Festlegungen (...) führte die aktive Bewerbung der Steiganlage in diversen Bergsportmedien und sonstigen Publikationen zwischenzeitlich zu einer erweiterten Anlagenbenützung." Das gehe weit über die ursprüngliche Bewilligung hinaus, so der Sachverständige.

    "Die Werbung war das Grund-Übel", sagt Hans Koblinger, Bürgermeister von Mühlbach (***). Er hofft, dass der Steig bleiben kann: "Wir brauchen dringend eine Ausbildungsstätte."

    Tourismusverbände werben nicht mehr Auf der Homepage der Tourismusverbände wird der Klettersteig nicht mehr beworben. Für Klaus Bürgler, Tourismus-Chef in Dienten, war diese Werbung aber nicht ausschlaggebend: "Der Königsjodler hat sich bereits selbst beworben, bevor die Tourismusverbände aktiv geworden sind. Er wird hauptsächlich von Mitgliedern der Alpinvereine begangen."

    Das Verfahren für die Bewilligung des Klettersteiges ist derzeit ausgesetzt. Die Naturfreunde mussten bis 31. August mit Fotos dokumentieren, dass sie an anderen Stellen im Hochkönig-Gebiet Wege saniert haben. Diese Ausgleichsmaßnahmen waren bereits Bedingung für die erste Genehmigung. Bei einer Begehung zeigte sich der Sachverständige des Landes unzufrieden. Die Naturfreunde haben die Frist für die Dokumentation eingehalten, die Verhandlung dürfte in Kürze fortgesetzt werden.

    Im schlimmsten Fall muss der Steig weg Wenn das Verfahren negativ ausgeht, könnte der "Königsjodler" bald der Vergangenheit angehören. Die Naturfreunde müssten den Steig wieder abbauen.

    Die Landes-Umweltanwaltschaft spricht sich in ihrer Stellungnahme gegen den Klettersteig aus. Ihrer Ansicht nach wäre die beste Lösung gewesen, den "Königsjodler" von Vornherein außerhalb des Naturschutzgebietes zu errichten. Sabine Werner: "Die befristete Bewilligung mit den Ausgleichsmaßnahmen war eine Krücke, eine holprige Lösung."

    Die Naturfreunde zeigen sich vorsichtig optimistisch: "Wir hatten ein sehr gutes Verhandlungsklima", sagt LAbg. Gudrun Mosler-Törnström (***), die Landesvorsitzende der Naturfreunde Salzburg. "Wir sind guter Hoffnung, dass die Probleme zu lösen sind. Es hat schon einmal schlechter ausgesehen." Der Königsjodler sei ohnehin nicht für den Massentourismus geeignet.
    Servus!
    baru

    http://www.sagen.at

  • #2
    AW: Bangen um den &quot;Königsjodler&quot; - muss er weg?

    gibts hierzu schon neue Erkenntnisse?

    um Antwort dankbar, grüßt

    alex
    FREE TIBET NOW!

    Kommentar


    • #3
      Königsjodler droht Schliessung

      Siehe hier: http://www.salzburger-fenster.at/rub...ung_10213.html

      Also nix wie hin, bevor er weg ist. (Mist, ich werde es dieses Jahr wohl nicht mehr schaffen ...)
      Zuletzt geändert von Wolfgang A.; 25.09.2008, 11:26.
      ________________________________

      Jedermann steht irgendwann vor einem Berg, aber nicht jeder erklimmt ihn.
      Pavel Kosorin, (*1964), tschechischer Schriftsteller und Aphoristiker

      Kommentar


      • #4
        AW: Königsjodler droht Schliessung

        Also irgendwie ist das schon eine Sauerei.

        Die "Naturfreunde" erhalten die Genehmigung zur

        "zeitlich befristete Errichtung eines Ausbildungssteig für Bergrettung und Alpinpolizei in einem Naturschutzgebiet"

        und bauen einen (Sport-)Klettersteig über den sich jedes Wochenende duzende mehr-oder weniger bewegungsbegabte Möchtegern-Abenteurer schleppen.

        Jetzt wundern sie sich und fühlen sich als Opfer wenn ihnen wer sagt sie sollen wieder abfahren mit ihrem G´raffl.


        Stellt euch vor ihr erlaubt jemandem vorrübergehend in eurem Garten sein Zelt aufzustellen und der errichtet ein Wochenendgartenhaus mit betonierter Bodenplatte.

        Was denken sich solche Menschen eigentlich?
        :

        http://www.youtube.com/watch?v=8vOsw....aspx?ID=12483
        Zuletzt geändert von bergsteirer; 25.09.2008, 13:35.
        La lutte elle-même vers les sommets suffit à remplir un cœur d'homme.
        [Le Mythe de Sisyphe, Albert Camus, 1942]

        Kommentar


        • #5
          AW: Königsjodler droht Schliessung

          Offenbar wurde (oder wird ?) darauf spekuliert, dass, wenn das Ding mal läuft, niemand mehr was dagegen sagen würde.
          Aufi braucht er 7 Stund'
          in 2 Minut'n war er unt'.

          Kommentar


          • #6
            AW: Bangen um den &quot;Königsjodler&quot; - muss er weg?

            Das mit der Genehmigung ist natürlich blöd. Aber schade wäre schon um den schönen Steig. Das ist einer der ganz wenigen Klettersteige von dem ich begeistert war. Und das obwohl ich kein Befürworter des Klettersteigbooms bin!
            Zuletzt geändert von Wolfgang A.; 25.09.2008, 13:37.
            ...a Tog ohne Bier is wia a Tog ohne Wein....
            google online Album

            Paul

            Kommentar


            • #7
              AW: Bangen um den &quot;Königsjodler&quot; - muss er weg?

              aber im Pitztal dürfen sie mit Ihrem Notweg der eine Piste ist bleiben. Und die nächsten bahnen sind auch schon projektiert und werden beworben
              gleiches Recht ist halt nicht für alle
              Zuletzt geändert von Wolfgang A.; 25.09.2008, 14:00.
              How many years can a mountain exist,
              Before it's washed to the sea?
              Yes, 'n' how many years can some people exist,
              Before they're allowed to be free?
              (Bob Dylan)

              Kommentar


              • #8
                AW: Bangen um den &quot;Königsjodler&quot; - muss er weg?

                Zitat von Schadbär Beitrag anzeigen
                aber im Pitztal dürfen sie mit Ihrem Notweg der eine Piste ist bleiben. Und die nächsten bahnen sind auch schon projektiert und werden beworben
                gleiches Recht ist halt nicht für alle
                Hier stehen auch massive, wirtschaftliche Interessen dahinter. Im Falle eines Klettersteigs gibt es kein Lobby von Liftbetreibern und Hoteliers, die massiv eine Genehmigung durchdrücken. So einfach ist das!

                Im Falle eines wirtschaftlich bedeutungslosen Klettersteigs fällt es den Behörden natürlich leicht, ein Exempel zu statuieren.

                Zitat von bergsteirer
                nd bauen einen (Sport-)Klettersteig über den sich jedes Wochenende duzende mehr-oder weniger bewegungsbegabte Möchtegern-Abenteurer schleppen.

                Jetzt wundern sie sich und fühlen sich als Opfer wenn ihnen wer sagt sie sollen wieder abfahren mit ihrem G´raffl.


                Stellt euch vor ihr erlaubt jemandem vorrübergehend in eurem Garten sein Zelt aufzustellen und der errichtet ein Wochenendgartenhaus mit betonierter Bodenplatte.

                Was denken sich solche Menschen eigentlich?
                Wenn man sieht, was Skigebietbetreibern letztendlich alles erlaubt wird, dann wird man bei ein paar Eisendrähten schon ein Auge zudrücken. Nur bringt so ein Klettersteig halt kein Geld, also bleibt das Auge auf.

                Ich bin gegen die zunehmende Erschließung der Alpen, aber hier wird mit zweierlei Maß gemessen. Und das wird noch schlimmer kommen. In Südtirol schießen in rasendem Tempo die Lifte aus dem Boden und neue Pisten werden in die Hänge gebrochen. Da wird man auch in Nordtirol bald die nächste Erschließungsrunde einläuten. Und das ist typisches Pharisäertum.

                Man beobachtet es auch bei uns in Bayern. In Sachen Schneekanonen hat der Dammbruch durch schneearme Winter längs stattgefunden.

                Kommentar


                • #9
                  AW: Bangen um den &quot;Königsjodler&quot; - muss er weg?

                  "Die Werbung war das Grund-Übel", sagt Hans Koblinger, Bürgermeister von Mühlbach (***). Er hofft, dass der Steig bleiben kann: "Wir brauchen dringend eine Ausbildungsstätte."

                  Da lachen ja die Hühner!

                  Kommentar


                  • #10
                    AW: Bangen um den &quot;Königsjodler&quot; - muss er weg?

                    Zitat von bergsteirer Beitrag anzeigen
                    Also irgendwie ist das schon eine Sauerei.

                    Die "Naturfreunde" erhalten die Genehmigung zur

                    "zeitlich befristete Errichtung eines Ausbildungssteig für Bergrettung und Alpinpolizei in einem Naturschutzgebiet"

                    und bauen einen (Sport-)Klettersteig über den sich jedes Wochenende duzende mehr-oder weniger bewegungsbegabte Möchtegern-Abenteurer schleppen.

                    Jetzt wundern sie sich und fühlen sich als Opfer wenn ihnen wer sagt sie sollen wieder abfahren mit ihrem G´raffl.


                    Stellt euch vor ihr erlaubt jemandem vorrübergehend in eurem Garten sein Zelt aufzustellen und der errichtet ein Wochenendgartenhaus mit betonierter Bodenplatte.

                    Was denken sich solche Menschen eigentlich?
                    :

                    http://www.youtube.com/watch?v=8vOsw....aspx?ID=12483


                    Zitat von ReinholdB Beitrag anzeigen
                    "Die Werbung war das Grund-Übel", sagt Hans Koblinger, Bürgermeister von Mühlbach (***). Er hofft, dass der Steig bleiben kann: "Wir brauchen dringend eine Ausbildungsstätte."

                    Da lachen ja die Hühner!
                    "Schlechtes Benehmen halten die Leute doch nur für eine Art Vorrecht, weil keiner ihnen aufs Maul haut." -Klaus Kinski-

                    Kommentar


                    • #11
                      AW: Bangen um den &quot;Königsjodler&quot; - muss er weg?

                      Nehme mal an, dass zum Zeitpunkt der befristeten Zulassung alle beteiligten wußten, dass das ein Kuhhandel ist.
                      Anscheinend soll eine etwaige Verlängerung auch nichts anderes werden. Zitat "außer die Naturschutzbehörde der Landesregierung akzeptiert die von den Naturfreunden angebotenen Ausgleichsmaßnahmen".
                      Wenn hier wirklich eine außerordendlich schützenswerte Region vor Schaden bewahrt werden soll, kann es eigentlich auch keine Ausgleichsmaßnahmen geben.

                      Kommentar


                      • #12
                        AW: Bangen um den &quot;Königsjodler&quot; - muss er weg?

                        das mit den ausgleichsmaßnahmen ist ja wieder mal typisch österreichisch: wer kein geld zum schmieren hat, muss halt was anderes machen - oder wie soll man das etwa verstehen?
                        off topic: im forstgesetz ist zb vorgeschrieben, dass bei einer rodung (die ja nur im öffentlichen interesse sein kann, dh wenn aus der rodungsfläche bauland wird...) eine ausgleichszahlung an den staat (i glaub € 1 / m²) geleistet werden muss oder in mehr oder minder nachbarschaft zur gerodeten fläche wieder aufgeforstet werden muss (dh, nicht wald zu wald wird). für die, die es nicht wissen: roden (dauerhaftes entfernen der bestockung) ist von auf stock setzten (schlägern) zu unterscheiden. schräg, oder...

                        zu den ausgleichsmaßnahmen: interessant, die bauen einen klettersteig und müssen woanders wege sanieren? das klingt so ähnlich wie: du zündest ein haus an und und baust bei einem anderen neue fenster ein?!

                        reiner kuhhandel, der auf keine kuhhaut geht!
                        mei bier is net deppat! (e. sackbauer)

                        bürstelt wird nur flüssiges

                        Kommentar


                        • #13
                          AW: Bangen um den &quot;Königsjodler&quot; - muss er weg?

                          Kuhhandel hin oder her, es ist schon ein ziemliches Kasperltheater. Vor allem der Naturschutz: Auf dem Hochkönig steht eine Schutzhütte, die sieht man weithin. Vom Königsjodler aus hat man einen Prachtblick auf das Schigebiet unmittelbar gegenüber. Was genau richtet da der Klettersteig an?

                          Kommentar


                          • #14
                            AW: Bangen um den &quot;Königsjodler&quot; - muss er weg?

                            Zitat von pivo Beitrag anzeigen
                            das mit den ausgleichsmaßnahmen ist ja wieder mal typisch österreichisch: wer kein geld zum schmieren hat, muss halt was anderes machen - oder wie soll man das etwa verstehen?
                            off topic: im forstgesetz ist zb vorgeschrieben, dass bei einer rodung (die ja nur im öffentlichen interesse sein kann, dh wenn aus der rodungsfläche bauland wird...) eine ausgleichszahlung an den staat (i glaub € 1 / m²) - geleistet werden muss oder in mehr oder minder nachbarschaft zur gerodeten fläche wieder aufgeforstet werden muss (dh, nicht wald zu wald wird). für die, die es nicht wissen: roden (dauerhaftes entfernen der bestockung) ist von auf stock setzten (schlägern) zu unterscheiden. schräg, oder...

                            zu den ausgleichsmaßnahmen: interessant, die bauen einen klettersteig und müssen woanders wege sanieren? das klingt so ähnlich wie: du zündest ein haus an und und baust bei einem anderen neue fenster ein?!

                            reiner kuhhandel, der auf keine kuhhaut geht!

                            Ja so wie ein Land, dass seine CO2 Emissionen nicht in den Griff bekommt und als Ausgleich Zertifikate kauft - auch ein Kuhhandel!

                            Kommentar


                            • #15
                              AW: Bangen um den &quot;Königsjodler&quot; - muss er weg?

                              das ganze ist eine wichtigtuerei....

                              wenn man sieht, was pistenbetreiber machen können, oder grosskaufhäuser...
                              ( weiss von einem fall in D, wo ein äußerst seltenes tier, das nur in sand leben kann, dem grosskaufhaus eines möbelriesen weichen musste..

                              dann sollen die mit der afferei aufhören und die paar drahtseile akzeptieren.

                              entweder gleich,oder gar nicht.
                              aber zuerst ja, dann nein, ist eine verlogenheit, wie es höher nicht mehr geht!

                              wo sind die unterschriftenlisten???


                              bin den KS noch nicht gegangen
                              Daxy besucht mich auf www.wabnig.net

                              asti, asti bandar ko bakaro!
                              Langsam, langsam fang den Affen!
                              Indisches Sprichwort

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