Aus Kleine Zeitung online 28.6.2010:
Klagenfurter stürzte vor den Augen des Bruders in den Tod
Am Sonntag ist beim Aufstieg auf den Grimming ein 63-jähriger Klagenfurter abgestürzt. Der Kärntner dürfte im steilen Felsgelände den Halt verloren haben und ist 80 Meter tief gefallen.
Der Aufstieg über den Südostgrat des Grimmings im Bezirk Liezen in der Steiermark gilt als eher leichte Tour, doch für ein Brüderpaar aus Kärnten endete sie gestern Mittag tragisch.
Kurz vor dem Gipfel kam es zur Katastrophe. Der 62-jährige Pensionist aus Viktring, der in einer mehrköpfigen Gruppe unterwegs war, dürfte laut Polizei im steilen Felsgelände den Halt verloren haben und ausgerutscht sein. Der Mann stürzte vor den Augen des geschockten Bruders, der vor ihm geklettert war, über steiles Gelände rund 150 Meter in die Tiefe. Er blieb schließlich in einer Felsrinne liegen.
"Der 62-Jährige dürfte sofort tot gewesen sein", vermutet der Pilot des ÖAMTC-Rettungshubschraubers C 14 aus Niederöblarn, der sofort zum Grimming gerufen wurde. Mittlerweile war der Bruder, ein Arzt aus Klagenfurt, zur Unfallstelle abgestiegen. Gemeinsam mit einem weiteren Bergsteiger, der zufällig dazugekommen war, versuchte er den 62-Jährigen noch zu reanimieren. Leider vergeblich. Für den Pensionisten kam jede Hilfe zu spät.
Der geschockte Arzt wurde schließlich mit dem Rettungshubschrauber ins Tal geflogen, die Leiche seines Bruders barg wenig später die Crew des Polizeihubschraubers. Der 62-Jährige soll ein erfahrener Bergsteiger gewesen sein.
Klagenfurter stürzte vor den Augen des Bruders in den Tod
Am Sonntag ist beim Aufstieg auf den Grimming ein 63-jähriger Klagenfurter abgestürzt. Der Kärntner dürfte im steilen Felsgelände den Halt verloren haben und ist 80 Meter tief gefallen.
Der Aufstieg über den Südostgrat des Grimmings im Bezirk Liezen in der Steiermark gilt als eher leichte Tour, doch für ein Brüderpaar aus Kärnten endete sie gestern Mittag tragisch.
Kurz vor dem Gipfel kam es zur Katastrophe. Der 62-jährige Pensionist aus Viktring, der in einer mehrköpfigen Gruppe unterwegs war, dürfte laut Polizei im steilen Felsgelände den Halt verloren haben und ausgerutscht sein. Der Mann stürzte vor den Augen des geschockten Bruders, der vor ihm geklettert war, über steiles Gelände rund 150 Meter in die Tiefe. Er blieb schließlich in einer Felsrinne liegen.
"Der 62-Jährige dürfte sofort tot gewesen sein", vermutet der Pilot des ÖAMTC-Rettungshubschraubers C 14 aus Niederöblarn, der sofort zum Grimming gerufen wurde. Mittlerweile war der Bruder, ein Arzt aus Klagenfurt, zur Unfallstelle abgestiegen. Gemeinsam mit einem weiteren Bergsteiger, der zufällig dazugekommen war, versuchte er den 62-Jährigen noch zu reanimieren. Leider vergeblich. Für den Pensionisten kam jede Hilfe zu spät.
Der geschockte Arzt wurde schließlich mit dem Rettungshubschrauber ins Tal geflogen, die Leiche seines Bruders barg wenig später die Crew des Polizeihubschraubers. Der 62-Jährige soll ein erfahrener Bergsteiger gewesen sein.
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