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Hochschwabgebiet: Kühe gingen auf Wanderer los

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  • Hochschwabgebiet: Kühe gingen auf Wanderer los

    Kühe gingen auf Wanderer los

    Von drei Kühen schwer verletzt wurde am Mittwoch ein Wanderer im Hochschwabgebiet. Die Kühe gingen auf den Hund des Mannes los, dabei wurde der 51 Jahre alte Hartberger niedergetrampelt.


    Almkühe und Hunde, diese Paarung verträgt sich nicht. Das musste gestern ein Wanderer im Hochschwabgebiet schmerzhaft erfahren. Der Angestellte Günter D. (51) aus Hart bei Graz wanderte mit seiner Frau Eva von Thörl zur Voisthaler Hütte. Mit dabei war auch ihr Schäferhund. Auf der Fölzalm musste das Paar über eine Weide, auf der eine Kuhherde bis dahin friedlich graste.

    Doch der Hund der Wanderer machte die Rinder offenbar nervös. Sie umkreisten das Ehepaar regelrecht und nahmen mit gesenkten Hörnern eine Angriffsstellung ein. Dann stürmten sie los. Während sich Eva D. und ihr Schäferhund gerade noch in Sicherheit bringen konnten, wurde ihr Mann auf der Flucht von einer Kuh von hinten niedergestoßen. Drei Tiere trampelten auf den am Boden liegenden Mann herum. "Ich habe geglaubt, jetzt ist alles aus", erzählte der geschockte 51-Jährige später der Polizei. Herbeigeeilte Zeugen konnten mit Schreien die Tiere kurz verscheuchen und den Mann retten.

    Doch auch als der von der steirischen Rotkreuz-Leitstelle alarmierte Rettungshubschrauber C 15 aus Ybbsitz (NÖ) eingetroffen war, machten die Kühe weiter Probleme. "Sie waren nicht mehr aggressiv, aber sie kamen dem Hubschrauber gefährlich nahe. Wir mussten sie mit Stöcken vertreiben", berichtet Pilot Roland Eslitzbichler. Günter D. wurde mit mehrfachen Beinbrüchen und Prellungen ins LKH Bruck geflogen.


    Quelle:
    http://www.kleinezeitung.at/steierma...trampelt.story
    Zuletzt geändert von Wolfgang A.; 05.08.2010, 21:38. Grund: Ausführlicher Pressetext als Zitat eingefügt
    „Bier und Schnaps - die Getränke der Völker, denen Nebel und Regen vertraut sind.“
    Heinrich Heine

  • #2
    AW: Hochschwabgebiet: Kühe gingen auf Wanderer los

    Das ist der vierte derartige Vorfall heuer, und jedes Mal war ein Hund mit im Spiel. Die Schlagzeile müsste korrekterweise heissen: Kühe gingen auf Hund los.
    --
    http://vergissmi.net

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    • #3
      AW: Hochschwabgebiet: Kühe gingen auf Wanderer los

      Zitat von curzondax Beitrag anzeigen
      Das ist der vierte derartige Vorfall heuer, und jedes Mal war ein Hund mit im Spiel. Die Schlagzeile müsste korrekterweise heissen: Kühe gingen auf Hund los.
      Es gibt wirklich aggressive Kühe - da muss nicht unbedingt ein Hund im Spiel sein. Ich musste selbst schon zweimal das Weite suchen, z.B. bei der Lausnitzalm oberhalb von Rennweg in Kärnten. Dabei habe ich mich ganz ruhig verhalten,die Tiere gar nicht beachtet und mit normalem Gang die Alm passiert. Aber wenn dann auf einmal acht oder mehr Kühe die Verfolgung aufnehmen, läuft man lieber...
      Die friedlichsten Kühe habe ich am Silvretta Stausee erlebt - die liesen sich auch streicheln.

      Grüße

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      • #4
        AW: Hochschwabgebiet: Kühe gingen auf Wanderer los

        Hund Nummer 5 (Quelle: http://kaernten.orf.at/stories/465614/ )


        Mutter und Kinder von Kühen attackiert
        FR | 27.08.2010

        Am Donnerstag haben Kühe auf einer Weide in Bach eine Landwirtin und ihre beiden Kinder attackiert. Die Bäuerin erlitt schwerste Verletzungen, auch ihre vier Jahre alte Tochter wurde verletzt. Ihr Sohn blieb unversehrt.

        Hund versetzte Kühe in Unruhe

        Die 49 Jahre alte Landwirtin aus Bach (Gemeinde Glödnitz) war am Donnerstag mit ihren beiden vier Jahre alten Kindern und einem Hund auf die Weide ihres Anwesens gegangen. Zu dieser Zeit weideten dort zwei Kühe mit ihren Kälbern.

        Vermutlich durch den Hund in Unruhe versetzt, griffen die Kühe die Frau und die beiden Kinder an. Die Bäuerin wurde zu Boden gestoßen und durch die Kühe im Brustbereich schwer verletzt. Das Mädchen erlitt leichte Verletzungen, der Bub wurde nicht verletzt.

        Sohn eilte zu Hilfe

        Durch die Schreie der Kinder wurde der 19 Jahre alte Sohn der Landwirtin, der sich zu dieser Zeit im nahegelegenen Haus aufhielt, auf die Situation aufmerksam. Er lief auf die Weide und konnte die wütenden Kühe vertreiben, seine Mutter mit Hilfe eines Gastes bergen und die Rettung verständigen.

        Die Frau wurde vom Rettungshubschrauber C 11 ins Klinikum Klagenfurt geflogen, das Mädchen von der Rettung ins ELKI Klagenfurt gebracht.
        --
        http://vergissmi.net

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        • #5
          AW: Hochschwabgebiet: Kühe gingen auf Wanderer los

          Wenn man stark geschwitztz hat riechen die Kühe das ausgeschwitzte Salz und rennen einem genau deshalb nach!

          Mir ist das vor Jahren mal passiert in Summe sind dan gut 15 Kühe im Kreis um mich gestanden und haben mich zum Ablecken begonnen - war kein Vergnügen!
          LGr. Pablito

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          • #6
            AW: Hochschwabgebiet: Kühe gingen auf Wanderer los

            Ich habe grundsätzlich fast immer Probleme, wenn ich mit meinem Hund eine Kuhweide queren will/muß und Kühe sehr nahe sind. Die Kühe sehen in einem Hund instinkmäßig noch immer den Wolf und wehren sich natürlich. Selbst Kuhhirten haben Probleme mit frei laufenden Hunden auf Weiden. Die Kühe kreisen den Hund ein und versuchen ihn mit den Vorderhufen zu attackieren und der Senner kann den Hund auch nur schwer wieder herausholen. Hast den Hund an der Leine wirst eben auch selbst mit angegriffen.
            Am besten großen Umweg machen und Weiden meiden, leider.
            LG
            31.12.

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            • #7
              AW: Hochschwabgebiet: Kühe gingen auf Wanderer los

              Zitat von MagicBus Beitrag anzeigen
              Ich musste selbst schon zweimal das Weite suchen, z.B. bei der Lausnitzalm oberhalb von Rennweg in Kärnten. Dabei habe ich mich ganz ruhig verhalten,die Tiere gar nicht beachtet und mit normalem Gang die Alm passiert.
              Grüße
              Genau dort haben wir auch schon das Weite gesucht, allerdings verfolgten uns locker 20 Kühe.

              Gruß Almöhi
              Gruß Almöhi

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