Erneut zog sich am Sonntagmittag im Klettersteig Echernwand ein Alpinist schwere Verletzungen zu. Ein 52-Jähriger aus Neukirchen bei Altmünster stieg am Sonntagmorgen gegen 09.30 Uhr mit seinem 33-jährigen Sohn und seiner 33-jährigen Schwiegertochter in den Echernwand Klettersteig ein.
Bergsteiger hing kopfüber im Seil
Der Klettersteig geht über 290 Höhenmeter und weist an der Schlüsselstelle nach der 5-teiligen Schwierigkeitsskala die Schwierigkeit „D“ auf. Alle drei waren mit entsprechender Klettersteigausrüstung unterwegs. Bei der Schlüsselstelle, dem sogenannten "Roli Dachl" verließen den 52-Jährigen die Kräfte und er sicherte sich mit einer bereits vorbereiteten kurzen Bandschlinge am Fixseil.
Dabei bemerkte er, dass sich unter Belastung sein Hüftgurt löste. Er hielt sich deshalb nur mir den Händen fest und nach kurzer Zeit - als ihn seine Kräfte verließen - fiel er in die Klettersteigsicherung. Da sich der Hüftgurt gelöst hatte, hing er - fast kopfüber - nur mehr im Brustgurt. In dieser Stellung war er handlungsunfähig und drohte abzustürzen.
Seine Begleiter bzw. ein Zeuge verständigten per Handy die Bergrettung, welche in kürzester vom Ausstieg zum Verunfallten abstiegen und ihn bis zum Eintreffen des Hubschraubers notdürftig sichern konnten.
Kapperbergung am 60 Meterseil
Da der 52-jährige Kletterer in der steilen Echernwand noch am Seil hing, musste der Pilot des Notarzthubschraubers Airmed 2 aus Scharnstein den Flugretter am variablen 60 Meter langen Bergetau manövrieren, der durch eine Kapperbergung, eine spezielle Form der Taubergung, aus seiner misslichen Lage befreit wurde.
Anschließend wurde der Mann mit Verletzungen unbestimmten Grades ins LKH-Gmunden geflogen.
http://www.salzi.at/article/lokales/hallstatt/18499/
Bergsteiger hing kopfüber im Seil
Der Klettersteig geht über 290 Höhenmeter und weist an der Schlüsselstelle nach der 5-teiligen Schwierigkeitsskala die Schwierigkeit „D“ auf. Alle drei waren mit entsprechender Klettersteigausrüstung unterwegs. Bei der Schlüsselstelle, dem sogenannten "Roli Dachl" verließen den 52-Jährigen die Kräfte und er sicherte sich mit einer bereits vorbereiteten kurzen Bandschlinge am Fixseil.
Dabei bemerkte er, dass sich unter Belastung sein Hüftgurt löste. Er hielt sich deshalb nur mir den Händen fest und nach kurzer Zeit - als ihn seine Kräfte verließen - fiel er in die Klettersteigsicherung. Da sich der Hüftgurt gelöst hatte, hing er - fast kopfüber - nur mehr im Brustgurt. In dieser Stellung war er handlungsunfähig und drohte abzustürzen.
Seine Begleiter bzw. ein Zeuge verständigten per Handy die Bergrettung, welche in kürzester vom Ausstieg zum Verunfallten abstiegen und ihn bis zum Eintreffen des Hubschraubers notdürftig sichern konnten.
Kapperbergung am 60 Meterseil
Da der 52-jährige Kletterer in der steilen Echernwand noch am Seil hing, musste der Pilot des Notarzthubschraubers Airmed 2 aus Scharnstein den Flugretter am variablen 60 Meter langen Bergetau manövrieren, der durch eine Kapperbergung, eine spezielle Form der Taubergung, aus seiner misslichen Lage befreit wurde.
Anschließend wurde der Mann mit Verletzungen unbestimmten Grades ins LKH-Gmunden geflogen.
http://www.salzi.at/article/lokales/hallstatt/18499/
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