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3 Bergsteiger in Ötscher-Nordwand verirrt

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  • 3 Bergsteiger in Ötscher-Nordwand verirrt

    http://noe.orf.at/stories/464582

    Drei Männer am Ötscher gefangen
    In der Nordwand des Ötschers dürften sich drei Kletterer, vermutlich Wiener, verirrt haben. Die Männer hängen bereits seit mehreren Stunden in der Wand. Die Bergrettung kann sie nicht bergen, da die Steinschlaggefahr zu groß ist.

    Steinschlaggefahr für Bergung zu groß
    "Die Männer dürften am Nachmittag aufgestiegen sein und sich in der Wand verirrt haben. Sie haben keinen Weg und keine Sicherung mehr gefunden", sagt Johann Egger, Einsatzleiter der Bergrettung.

    Kurz nach Mitternacht ging der Notruf bei der Bergrettung ein. Zehn Bergretter stiegen zu den Kletterern auf und sind derzeit etwa 100 Meter von den Kletterern entfernt. Da die Steinschlaggefahr jedoch zu groß ist, können die Männer bisher nicht geborgen werden.

    Um 6.00 Uhr startete der Hubschrauber des Innenministeriums um die Kletterer mittels Seil bergen. Doch die Lage ist sehr kritisch, die Kletterer befinden sich nämlich in einer Felsspalte, sodass der Hubschrauber nur schwierig zu den Männern gelangen kann.

    Männer sind erfahrere Kletterer
    Laut Egger dürfte es sich bei den drei Bergsteigern um erfahrene Kletterer handeln.

    Den Männern dürfte es gut gehen, sie sind per Handy in Kontakt mit der Bergrettung. Derzeit hat es am Berg etwa 15 Grad.

  • #2
    AW: 3 Bergsteiger in Ötscher-Nordwand verirrt

    Fein, dass hier rasch eine erfreuliche Aktualisierung ansteht:
    Die drei Kletterer konnten bereits geborgen werden!


    In Bergnot geratene Kletterer geborgen
    Die drei am Ötscher in Bergnot geratenen Kletterer sind mittlerweile vom Hubschrauber geborgen worden. Den Wienern geht es gut. Die Männer sind seit gestern Nachmittag in der Wand gehangen.

    Probleme mit dem Seil
    Die drei Wiener, im Alter von etwa 35 Jahren, sind laut Bergrettung gestern Nachmittag aufgestiegen. Nach einem Seilriss durch einen Steinschlag konnten sie nicht mehr weiterklettern und waren seither in der Wand gefangen.
    Die Männer wurden mit dem Seil von einem Hubschrauber des Innenministeriums geborgen. Den Kletterern geht es gut, sie stärken sich derzeit bei einem Frühstück in Lackenhof. Die drei Bergsteiger hatten noch Glück im Unglück, am Berg hatte es in der Nacht nämlich rund 15 Grad.

    Steinschlaggefahr für Bergung zu groß
    "Kurz nach Mitternacht ging der Notruf bei der Bergrettung ein. Zehn Bergretter stiegen zu den Kletterern auf und waren nur etwa 100 Meter von den Kletterern entfernt. Da die Steinschlaggefahr jedoch zu groß war, konnten die Männer in der Nacht nicht geborgen werden", sagt Johann Egger, Einsatzleiter der Bergrettung.
    Um 6.00 Uhr startete der Hubschrauber des Innenministeriums um die Kletterer mittels Seil zu bergen. Doch die Lage war sehr kritisch, die Kletterer befanden sich nämlich unter einem Felsvorsprung, sodass der Hubschrauber nur schwierig zu den Männern gelangen konnte.



    http://noe.orf.at/stories/464582
    Lg, Wolfgang


    Für mich ist Dankbarkeit ein Weg,
    der sowohl für den Einzelnen
    wie für die Welt zukunftsweisend ist.
    (David Steindl-Rast)

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