Bergsteiger überlebt 300-Meter-Sturz
Er hatte nicht nur gewaltiges Glück, sondern anscheinend auch stahlharte Nerven: Ein Bergsteiger in den schottischen Highlands hat einen Absturz aus über 300 Metern überlebt. Als die Retter bei ihm ankamen, studierte der 35-Jährige gerade eine Landkarte. Er war nahezu unversehrt.
Diesen Anblick werden die Bergretter vermutlich nicht mehr vergessen: Als sie mit dem Hubschrauber bei einem Mann landeten, der zuvor etwa 300 Meter in die Tiefe gestürzt war, hatte sich der 35-Jährige gerade wieder aufgerappelt - und studierte eine Landkarte.
Das Unglück ereignete sich am Samstagnachmittag in den schottischen Highlands, die Begleiter des abgestürzten Bergsteigers hatten die Bergwacht alarmiert. Dem "Guardian" zufolge war eine Gruppe von insgesamt 24 Kletterern auf dem Weg zu einem Gipfel des 1094 Meter hohen Berges Sgurr Choinnich. Das Gelände unterhalb des Gipfels Mor ist extrem steil und trotz einer dicken Schneedecke sehr felsig. Dort verlor der Bergsteiger offenbar den Halt und fiel.
Der Hubschrauber habe sich gerade auf einem Trainingseinsatz befunden als der Anruf kam. 35 Minuten später seien die Retter bei der Gruppe angekommen. Die deuteten in die Richtung, in die der Bergsteiger gefallen war. "Als wir hörten, wo er abgestürzt ist, dachten wir sofort ans Schlimmste", sagte Tim Barker von der Rettungscrew. Als sie den Mann auf etwa 800 Metern stehen sahen, glaubten sie zunächst, es müsse sich um die falsche Person handeln.
Schon beim Anflug hatte die Hubschrauberbesetzung Teile der Ausrüstung des Bergsteigers gesichtet. "Als wir ihn stehen sahen, dachten wir: "Das kann gar nicht sein"", sagte Barker. "Über ihm waren drei völlig zerklüftete Felswände".
Mit Hilfe einer Seilwinde brachten die Retter einen Arzt zu dem Verunglückten. Der fand ihn weitestgehend unversehrt vor. Bis auf ein paar Blutergüssen und Schürfwunden sowie einer leichten Verletzung an der Brust sei dem Mann aber nichts passiert. Dennoch sei der Bergsteiger in einem Schockzustand gewesen. Dem "Guardian" zufolge berichteten Zeugen, der 35-Jährige habe "aus schierer Erleichterung, dass er den Absturz überlebt hat, am ganzen Leib gezittert".
Anschließend brachten die Rettungskräfte den Mann in Southern General Hospital nach Glasgow. "Es ist kaum zu glauben, dass jemand nach einem solchen Sturz von dieser Höhe einfach aufstehen kann. Ganz zu schweigen davon, dass er auf dem Weg zum Krankenhaus auch noch mit uns geplaudert hat", sagte Barker.
Er hatte nicht nur gewaltiges Glück, sondern anscheinend auch stahlharte Nerven: Ein Bergsteiger in den schottischen Highlands hat einen Absturz aus über 300 Metern überlebt. Als die Retter bei ihm ankamen, studierte der 35-Jährige gerade eine Landkarte. Er war nahezu unversehrt.
Diesen Anblick werden die Bergretter vermutlich nicht mehr vergessen: Als sie mit dem Hubschrauber bei einem Mann landeten, der zuvor etwa 300 Meter in die Tiefe gestürzt war, hatte sich der 35-Jährige gerade wieder aufgerappelt - und studierte eine Landkarte.
Das Unglück ereignete sich am Samstagnachmittag in den schottischen Highlands, die Begleiter des abgestürzten Bergsteigers hatten die Bergwacht alarmiert. Dem "Guardian" zufolge war eine Gruppe von insgesamt 24 Kletterern auf dem Weg zu einem Gipfel des 1094 Meter hohen Berges Sgurr Choinnich. Das Gelände unterhalb des Gipfels Mor ist extrem steil und trotz einer dicken Schneedecke sehr felsig. Dort verlor der Bergsteiger offenbar den Halt und fiel.
Der Hubschrauber habe sich gerade auf einem Trainingseinsatz befunden als der Anruf kam. 35 Minuten später seien die Retter bei der Gruppe angekommen. Die deuteten in die Richtung, in die der Bergsteiger gefallen war. "Als wir hörten, wo er abgestürzt ist, dachten wir sofort ans Schlimmste", sagte Tim Barker von der Rettungscrew. Als sie den Mann auf etwa 800 Metern stehen sahen, glaubten sie zunächst, es müsse sich um die falsche Person handeln.
Schon beim Anflug hatte die Hubschrauberbesetzung Teile der Ausrüstung des Bergsteigers gesichtet. "Als wir ihn stehen sahen, dachten wir: "Das kann gar nicht sein"", sagte Barker. "Über ihm waren drei völlig zerklüftete Felswände".
Mit Hilfe einer Seilwinde brachten die Retter einen Arzt zu dem Verunglückten. Der fand ihn weitestgehend unversehrt vor. Bis auf ein paar Blutergüssen und Schürfwunden sowie einer leichten Verletzung an der Brust sei dem Mann aber nichts passiert. Dennoch sei der Bergsteiger in einem Schockzustand gewesen. Dem "Guardian" zufolge berichteten Zeugen, der 35-Jährige habe "aus schierer Erleichterung, dass er den Absturz überlebt hat, am ganzen Leib gezittert".
Anschließend brachten die Rettungskräfte den Mann in Southern General Hospital nach Glasgow. "Es ist kaum zu glauben, dass jemand nach einem solchen Sturz von dieser Höhe einfach aufstehen kann. Ganz zu schweigen davon, dass er auf dem Weg zum Krankenhaus auch noch mit uns geplaudert hat", sagte Barker.
Einfach nur erstaunlich.
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