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Regelwerk für die Benutzung des Forums Gipfeltreffen

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Wer gegen geltendes Recht verstößt, wird im Ernstfall von uns zur Anzeige gebracht.

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Die Forumsbetreiber behalten sich das Recht vor,
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Kampf ums Überleben am Schneeberg

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  • #16
    AW: Kampf ums Überleben am Schneeberg

    Zitat von Bergschlosser Beitrag anzeigen
    Hallo allerseits!

    Mir ist folgendes passiert:

    Ein Winterraum der Fischerhütte am Schneeberg in Niederösterreich hat uns in der Nacht vom 25. auf den 26. Februar das Leben gerettet. Wir gerieten etwa 200 Meter unter dem Gipfel bei plötzlich einfallenden Nebel in einen starken Eissturm, der uns die Orientierung und die Kräfte raubte. Die Kleidung fror in Minuten an unseren Körper. Es war als hätten wir einen Eispanzer übergestreift. Hände, Füsse und Gesicht waren mit einer Eisschicht überzogen. Jeder Schritt wurde aufgrund des Kältesturzes und der Verhärtung zur Tortour, und dass mit vollem Rucksack inkl. Ski und Skischuhe am Rücken nach vier Stunden Aufstieg. Jeder der glaubt, er könne in dieser Situation die Bergrettung rufen, der sei hier eines Besseren belehrt. Mit eisigen gefrorenen, schmerzenden Händen und völlig verklumpten Handschuhen ist ein Bedienen eines Handys nicht möglich, abgesehen vom nicht vorhanden Netz bei einem Eissturm dieser Stärke (etwa 80 Km/h). Es erscheint unglaubwürdig, aber es ist in solch Unwetter absolut unmöglich einen Handschuh oder eine Jacke zu wechseln, es geht nicht. Sturm, Nebel, fliegende Eiskristalle und an die Minus 20 Grad verhindern dies. Die einzige Möglichkeit sein Leben zu retten ist einen Unterschlupf zu finden. Wir hatten an diesem Abend mehr als Glück, wir fanden nach Stunden des Umherirrens einen Winterraum. Mit wirklich allerletzter Kraft. Diese Hütte sicherte uns das Überleben. Das verdient Anerkennung und DANK.

    Das Portal vienna.at berichtet darüber:



    Also aufpassen auch auf dem Schneeberg!
    Liebe Grüsse Bergschlosser
    Der Artikel wurde gelöscht.........
    Zuletzt geändert von Bassist; 14.10.2011, 19:06. Grund: Link entfernt

    Kommentar


    • #17
      AW: Kampf ums Überleben am Schneeberg

      Wer fast jeden Berg in Österreich bestiegen hat, müßten dann so an die 10.000 Gipfel besteigen haben, denn alleine über 3000 Dreitausender gibt es in Österreich, Zweitausender gibt es sicher an die 5000-7000 und von den Taunsender will ich gar nicht reden...

      Wie gerade in den letzten Jahren immer häufiger zu lesen ist, erwischt das schlechte Wetter immer mehr die erfahrenen Bergsteiger - vom Wetter haben die leider zumeist keine Ahnung...
      LGr. Pablito

      Kommentar


      • #18
        AW: Kampf ums Überleben am Schneeberg

        Zitat von pablito Beitrag anzeigen
        Wie gerade in den letzten Jahren immer häufiger zu lesen ist, erwischt das schlechte Wetter immer mehr die erfahrenen Bergsteiger - vom Wetter haben die leider zumeist keine Ahnung...
        Das dürfte eher ein Medienproblem sein.

        Da werden aus Gelegenheitswanderern ganz schnell erfahrene Bergsteiger.
        "Glück, das kann schon sein: man hat es fast hinter sich und einen Schluck Wasser noch dazu." (Malte Roeper)

        https://www.instagram.com/grandcapucin38/

        Kommentar


        • #19
          AW: Kampf ums Überleben am Schneeberg

          Das war mir gleich klar, dass die dramatische Gschicht recht zwiespältig aufgenommen werden wird.
          Unterm Strich soll sich jeder halt für sich was herausnehmen können:

          Die einen sollen sich freuen, dass sie nie aufgrund einer banalen Wetterverschlechterung in Bedrängnis kommen werden. Wenn schon, denn schon: Beispielsweise bei einer Steilrinnenabfahrt verunfallt, hat da ein weit besseres Image.
          Die anderen können darüber nachdenken, dass auch vermeintlich einfache Touren (aus welchen Gründen auch immer) ernster werden können, wenn man nicht aufpasst und es blöd kommt.

          Im übrigen glaub ich nicht, dass jetzt mehr Leute unbedachter unterwegs sind als früher, das hats schon immer gegeben und wird es immer geben.

          LG Hans
          Nach uns die Sintflut.

          Kommentar


          • #20
            AW: Kampf ums Überleben am Schneeberg

            Also wie ich schon aus den psots gelesen habe, sind sie sich da nicht einig was man wirklich darüber schreiben soll, wie Hans geschrieben hat. Ich glaube da stimmt einiges nicht an der G´schicht. Ich bin nicht wirklich ein "erfahrener" Bergsteiger, aber Bergsteiger die es wirklich sind, könne auch mit Karte und Kompass umgehen.

            Ich bin Anfang 2008 mit 2 Freunden über den Waxriegelsteig zum KLH aufgestiegen, und da wusste ich das die beiden sich mit Karte und Kompass wohl auskennen. Wie kalt es war weiss ich nicht mehr, aber Sicht fast nix..


            Aber wenn man schon zigtausend Berge bestiegen hat sollte man auch mit dieser Situation feritg werden, oder??


            LG Othmar
            Brasilien: 1995, 1998, 2000, 2003, 2005, 2008, 2011, 2015, 2016 . . . .

            make love, peace and fun... und hauts eich endlich a richtige musik eini....

            Kommentar


            • #21
              AW: Kampf ums Überleben am Schneeberg

              Vor einem Monat habe ich mich über den Bericht auf Bergsteigen.at gewundert.

              Vor allem was sollen die inszenierten Fotos? "Help us" auf die Tür zu schreiben. Telefon im Winterraum!?
              Zuletzt geändert von Wolfgang A.; 14.10.2011, 19:42. Grund: link nachträglich entfernt
              It's hard to fly like an eagle when you work with turkeys.

              Norbert

              Kommentar


              • #22
                AW: Kampf ums Überleben am Schneeberg

                jetzt wo aufgedeckt wurde das die Geschicht total übertrieben war den orginal Artikel löschen......


                Ich bin in Grönland (aus Blödheit, Schlechtwetterumschwung war, komm drauf mein Zeltgestänge ist verloren und erschöpft war ich auch) auch fast erfroren und habe es so gehandhabt wie ich es weitervorne beschrieben habe. Alles zum anziehen ausm Rucksack raus, Müsliriegel in die Jackentaschen,Rucksack in der Pampa gelassen, mit GPS markiert und versucht Richtung Zivilisation zum einem Radaraussenposten zu kommen. War niemand dort. Bin dann in einen Bagger um Wind geschützt zu sein und habe versucht zu schlafen. Also Hände aus den Ärmeln raus und nahe an den Oberkörper und in die Jacke reingeatmet um möglichst wenigst Wärme zu verlieren.

                Nach 8? Stunden haben mich dann Leute gefunden mit Kaffee aufgepebbelt und dann nach 2 Stunden in der Radarstation gings wieder.
                Nach ein paar Tagen am Weg zum Eqipment holen habe ich mich dann bei denen mit einem 1kg Kaffee und 1 Stange Marlboro bedankt welches ich als "Zahlungsmittel" im Rucksack mitgeführt hatte.


                Damals hätte ich im Anschluss einen Zeitungsartikel verfassen und anschliessend im Gipfeltreffenforum damit angeben sollen

                Kommentar


                • #23
                  AW: Kampf ums Überleben am Schneeberg

                  Zitat von pablito Beitrag anzeigen
                  denn alleine über 3000 Dreitausender gibt es in Österreich,
                  Wo hast du denn diese völlig absurde Zahl her?
                  lampi
                  ________________________________________
                  Jetzt auch bei mir - Lampis Berge

                  Kommentar


                  • #24
                    AW: Kampf ums Überleben am Schneeberg

                    Zitat von feiN Beitrag anzeigen
                    Vor allem was sollen die inszenierten Fotos?
                    Ja genau, und das wichtigste: eine Halbe Bier neben der Matratze

                    Selten so einen Blödsinn gelesen wie diese Geschichte...
                    lampi
                    ________________________________________
                    Jetzt auch bei mir - Lampis Berge

                    Kommentar


                    • #25
                      AW: Kampf ums Überleben am Schneeberg

                      Sehr dubios das Ganze. Sowas kann ja passieren und ist sicher nicht lustig, aber so, wie es dargestellt wird, riecht es stark nach Effekthascherei.
                      Werbung für die Fischerhütte?
                      Nachdem der Originalartikel anscheinend gelöscht wurde, wäre es aufschlussreich, wenn Bergschlosser die Begebenheit noch einmal sachlich schildern könnte und Fragen (wie z.B. die von tch nach der Aufstiegsroute) beantworten würde.
                      Da scheint mir noch einiges aufklärungsbedürftig.

                      Kommentar


                      • #26
                        AW: Kampf ums Überleben am Schneeberg

                        Zitat von Bergschlosser
                        "Nein, uns hat niemand geholfen. Als wir am nächsten Tag mit den Skiern abgestiegen sind, haben wir noch einen Wanderer getroffen, aber der ging vorbei. Ich kann mir auch nicht erklären, wie uns die Bergretter weiter gehen ließen, als wir an der Hütte vorbeikamen. Immerhin müssen sie über Wetterbedingungen Bescheid wissen. Uns hat niemand geholfen!"
                        Ich nehme mal an mit der erwähnten Bergrettungshütte ist die Krempelhütte gemeint (irgendwo glaube ich gelesen zu haben die Hütte wäre auf ca. 1500m) - lt. Führerliteratur ist die Krempelhütte an Wochenenden (Sa+So) besetzt.
                        Mein Kalender sagt mir 25.02. 2011 = Freitag ......

                        Fragen über Fragen
                        Zuletzt geändert von Wolfgang A.; 14.10.2011, 19:43. Grund: Namensnennung im Zitat entfernt

                        Kommentar


                        • #27
                          AW: Kampf ums Überleben am Schneeberg

                          da hamma zuviel "In Eisigen Höhen"gelesen!

                          Kommentar


                          • #28
                            AW: Kampf ums Überleben am Schneeberg

                            komisch mir is auch gleich die bierflasche aufgefallen mit dem flaschenöffner neben.
                            also fürs handy zu bedienen haben die fingerl zuviel geschmerzt um a hüsn aufzureißen offensichlich net.

                            wieso bestand bei einfall des schlechtwetters nicht die möglichkeit abzufahren. wär doch fast einfacher als wie erwähnt "stundenlang" eine hütte zu suchen oder? Und am Gipfel war ma sicherheitshalber auch noch oben
                            Zuletzt geändert von harry2501; 25.04.2011, 10:52.

                            Kommentar


                            • #29
                              AW: Kampf ums Überleben am Schneeberg

                              Also für mich klingt das schon extrem. Die Frage, die ich mir aber stelle:
                              Wenn ich plötzlich in einen Sturm gerate, warum bitte gehe ich dann weiter bergauf und nicht wieder zurück hinunter?
                              Ich bin bisher noch nie in so eine Situation gekommen, denn eines muss man am Berg auch können bzw. wer es nicht kann muss es lernen: UMDREHEN!

                              mfg
                              Der Weg zu den Quellen führt gegen den Strom!
                              Berg- und Schitourenseite

                              Kommentar


                              • #30
                                AW: Kampf ums Überleben am Schneeberg

                                Zitat von Feiersinger Beitrag anzeigen
                                Also für mich klingt das schon extrem. Die Frage, die ich mir aber stelle:
                                Wenn ich plötzlich in einen Sturm gerate, warum bitte gehe ich dann weiter bergauf und nicht wieder zurück hinunter?
                                Ich bin bisher noch nie in so eine Situation gekommen, denn eines muss man am Berg auch können bzw. wer es nicht kann muss es lernen: UMDREHEN!

                                mfg
                                Ich war bisher 3x in der Situation, wo ich lieber umgedreht bin,

                                einmal an der Weißspitze am Brennerpass, da hatten sich teils kräftige Gewitter vom Tiroler Oberland genähert. Sie zogen allerdings nördlich vorbei, es blieb freundlich. Allerdings ist dort oben keine Hütte/Unterstandsmöglichkeit.

                                das zweite Mal am Sadnig letzten Jahres, aber da meine Kondition noch schlecht und ich stand ca. 200 m unterhalb des Gipfels im dichten Nebel. Rund eine Stunde später begann es auch zu schauern, was auf den dortigen Steinplatten kein Vergnügen zu gehen ist.

                                das dritte Mal letztes Jahr am Hexenturm. Kombination aus mangelnder Kondition (vorbeigeschrammter Norovirus), fehlende Trittsicherheit im Schottergelände und Gewittervorboten am Himmel. Kurz nach dem Umdrehen zog sehr dichter Nebel auf und wir (Wolfgang und Marc) kamen noch ins Gewitter, dann wars aber zumindest nicht mehr ausgesetzt....

                                Ich hab erst vor 4 Jahren miterlebt, wie ein sehr geschätzter Studienkollege ein heftiges Gewitter (Superzelle) auf dem Bettelwurf (üb)erlebt hat, seitdem bin ich lieber übervorsichtig. Sonst informiere ich mich in der Regel intensiv. Außerdem bin ich kein Gipfelsammler nur des Gipfels oder der Höhenmeter Willens - ich möchte eine gescheite Aussicht und net in der Wolke stehen.

                                Gruß
                                http://www.wetteran.de

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