http://orf.at/stories/2059235/
Türkei: Österreicher auf Ararat von Bergführer zurückgelassen
Drei österreichische Alpinisten sollen einem ORF-Bericht zufolge am 13. Mai bei einer geführten Bergtour auf den 5.137 Meter hohen Ararat in der Türkei von ihren Bergführern einfach vergessen worden sein. Bei Temperaturen von minus 26 Grad dürften zwei Oberösterreicher sowie eine Tirolerin nur knapp dem Tod entronnen sein. Die Teilnehmer erhoben nun schwere Vorwürfe gegen den Organisator der Tour.
Bei extrem schlechten Witterungsbedingungen - eisige Kälte und starker Nebel - wurden die drei Skitouristen von ihrer Gruppe getrennt. In der heute um 18.30 ausgestrahlten ORF-Sendung „Konkret“ erhoben die Bergsteiger den Hauptvorwurf, die zwei Bergführer, die die Gruppe begleiteten, hätten sich aufgrund der schlechten Wetterbedingungen zum Abbruch der Tour und zum Abstieg zum Basislager entschlossen. Dabei dürften sie sich aber nicht vergewissert haben, ob die Gruppe vollständig zum Abstieg bereit war.
Abstieg auf eigene Faust
Die drei Österreicher mussten schließlich auf eigene Faust und unter extrem schwierigen Bedingungen den Abstieg antreten. Dabei seien die drei Österreicher in akuter Lebensgefahr gewesen. Am unteren Teil des Berges half die Begegnung mit einem Hirten, ein Rettungsteam herbeizurufen. Die Urlauber sagen, dass ihnen im Zuge des Rettungstransports in ein Spital auch noch Gegenstände - wie etwa ein Mobiltelefon - gestohlen worden seien.
Dem Veranstalter der Reise, der Adventure Train Abenteuerreisen GmbH in Leipzig, wurde laut ORF von den Österreichern eine ausführliche Stellungnahme übermittelt. Die Agentur sagte gegenüber „Konkret“, man werde den Vorfall genau prüfen. Der Verein für Konsumenteninformation (VKI) schätzt, dass Schmerzensgeld und Schadenersatzansprüche vermutlich in einem Gerichtsverfahren geklärt werden müssten.
Türkei: Österreicher auf Ararat von Bergführer zurückgelassen
Drei österreichische Alpinisten sollen einem ORF-Bericht zufolge am 13. Mai bei einer geführten Bergtour auf den 5.137 Meter hohen Ararat in der Türkei von ihren Bergführern einfach vergessen worden sein. Bei Temperaturen von minus 26 Grad dürften zwei Oberösterreicher sowie eine Tirolerin nur knapp dem Tod entronnen sein. Die Teilnehmer erhoben nun schwere Vorwürfe gegen den Organisator der Tour.
Bei extrem schlechten Witterungsbedingungen - eisige Kälte und starker Nebel - wurden die drei Skitouristen von ihrer Gruppe getrennt. In der heute um 18.30 ausgestrahlten ORF-Sendung „Konkret“ erhoben die Bergsteiger den Hauptvorwurf, die zwei Bergführer, die die Gruppe begleiteten, hätten sich aufgrund der schlechten Wetterbedingungen zum Abbruch der Tour und zum Abstieg zum Basislager entschlossen. Dabei dürften sie sich aber nicht vergewissert haben, ob die Gruppe vollständig zum Abstieg bereit war.
Abstieg auf eigene Faust
Die drei Österreicher mussten schließlich auf eigene Faust und unter extrem schwierigen Bedingungen den Abstieg antreten. Dabei seien die drei Österreicher in akuter Lebensgefahr gewesen. Am unteren Teil des Berges half die Begegnung mit einem Hirten, ein Rettungsteam herbeizurufen. Die Urlauber sagen, dass ihnen im Zuge des Rettungstransports in ein Spital auch noch Gegenstände - wie etwa ein Mobiltelefon - gestohlen worden seien.
Dem Veranstalter der Reise, der Adventure Train Abenteuerreisen GmbH in Leipzig, wurde laut ORF von den Österreichern eine ausführliche Stellungnahme übermittelt. Die Agentur sagte gegenüber „Konkret“, man werde den Vorfall genau prüfen. Der Verein für Konsumenteninformation (VKI) schätzt, dass Schmerzensgeld und Schadenersatzansprüche vermutlich in einem Gerichtsverfahren geklärt werden müssten.
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