Quelle: ORF
Bergsteiger aus Dachstein-Südwand gerettet
Steirische Bergretter haben am Sonntag einem deutschen Bergsteiger in der Dachstein-Südwand das Leben gerettet. Der 44-Jährige setzte in einer Steilwand hängend per Handy einen Notruf ab.
Der Zustand des Deutschen sei beim Eintreffen der ersten Bergretter dramatisch schlecht gewesen, schildert Einsatzleiter Harry Eisel: "Stark unterkühlt, komplett durchnässt, und unser Notarzt hat gesagt, dass der nach zwei bis drei Stunden vermutlich erfroren wäre."
Trotz Schlechtwetterwarnung war der 44-Jährige am Vormittag in den Klettersteig Johann in der Dachstein-Südwand eingestiegen - ein Klettersteig des zweitschwierigsten Schwierigkeitsgrades D.
In der Steilwand hängend brach über dem Deutschen dann so etwas wie der meteorologische Weltuntergang herein, schildert Harry Eisel die Witterungsverhältnisse: "Die Wettersituation war so, wie sie auch unsere Bergretter angetroffen haben - die haben gesagt extrem, ein Grad Plus, starker Regen, Sturm und in der Wand Sturzbäche, so dass das Wasser bei den Ärmeln oben reingeronnen und bei den Füßen wieder raus ist."
Dabei hatte der Deutsche Glück im Unglück, denn an der Stelle, wo er festhing, konnte er mittels Handy einen Notruf absetzen. Da das Wetter ein Aufsteigen des Hubschraubers nicht zuließ, mussten die Bergretter zu Fuß in die Wand: 15 Mann stiegen zu dem 44-Jährigen auf, brachten ihm trockene Kleidung und heißen Tee und seilten ihn schließlich aus der Steilwand ab.
Am Nachmittag kam der Mann dann völlig erschöpft mit seinen Rettern in der Südwandhütte an. Nachdem sein Körper wieder normale Temperatur angenommen hatte, konnte er zusammen mit der Bergrettung den Abstieg in Angriff nehmen.
Bergsteiger aus Dachstein-Südwand gerettet
Steirische Bergretter haben am Sonntag einem deutschen Bergsteiger in der Dachstein-Südwand das Leben gerettet. Der 44-Jährige setzte in einer Steilwand hängend per Handy einen Notruf ab.
Der Zustand des Deutschen sei beim Eintreffen der ersten Bergretter dramatisch schlecht gewesen, schildert Einsatzleiter Harry Eisel: "Stark unterkühlt, komplett durchnässt, und unser Notarzt hat gesagt, dass der nach zwei bis drei Stunden vermutlich erfroren wäre."
Trotz Schlechtwetterwarnung war der 44-Jährige am Vormittag in den Klettersteig Johann in der Dachstein-Südwand eingestiegen - ein Klettersteig des zweitschwierigsten Schwierigkeitsgrades D.
In der Steilwand hängend brach über dem Deutschen dann so etwas wie der meteorologische Weltuntergang herein, schildert Harry Eisel die Witterungsverhältnisse: "Die Wettersituation war so, wie sie auch unsere Bergretter angetroffen haben - die haben gesagt extrem, ein Grad Plus, starker Regen, Sturm und in der Wand Sturzbäche, so dass das Wasser bei den Ärmeln oben reingeronnen und bei den Füßen wieder raus ist."
Dabei hatte der Deutsche Glück im Unglück, denn an der Stelle, wo er festhing, konnte er mittels Handy einen Notruf absetzen. Da das Wetter ein Aufsteigen des Hubschraubers nicht zuließ, mussten die Bergretter zu Fuß in die Wand: 15 Mann stiegen zu dem 44-Jährigen auf, brachten ihm trockene Kleidung und heißen Tee und seilten ihn schließlich aus der Steilwand ab.
Am Nachmittag kam der Mann dann völlig erschöpft mit seinen Rettern in der Südwandhütte an. Nachdem sein Körper wieder normale Temperatur angenommen hatte, konnte er zusammen mit der Bergrettung den Abstieg in Angriff nehmen.
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