der orf berichtet:
am tag zuvor (dienstag, 12.7.11) musste ich selbst erleben, wie unerwartet dicht sich der nebel in den südseitigen wänden des hochschwabs sammelte. ich hätte zwar vielleicht den weg hinaus gefunden, hab aber auf grund der drückenden stimmung nach den ersten zwei längen auch lieber den rückzug angetreten. statt dessen bin ich halt wiedereinmal mit unmengen an gepäck am rücken ein wenig herumspaziert und hab dabei die lokalen wetterkapriolen weiter studiert. überall sonst war es nämlich an diesem tag ausgesprochen sonnig und stabil, nur genau in dieser wand hat es sich unablässig zusammengestaut. oben am gipfel war man dann sofort wieder draußen und nördlich davon war überhaupt nur mehr heiterster sonnenschein zu genießen. eine situation, die einen wirklich überraschen konnte.
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14.07.2011
Dramatische Rettungsaktion am Hochschwab
Eine dramatische Rettungsaktion fand am Donnerstag am Hochschwab im Bezirk Bruck statt. Ein Pärchen aus Tschechien saß über Nacht auf 2.100 Meter Seehöhe fest. Sie konnten unverletzt gerettet werden.
Die Nacht in der Wand verbracht
Orientierung verloren
Bereits am Mittwoch waren die beiden Tschechen - 23 und 24 Jahre alt - in die Hochschwab-Südwand eingestiegen. Laut Einsatzleitung verstiegen sie sich und verloren die Orientierung.
Sie verbrachten die Nacht in der Wand; als sie aber auch am Donnerstag keine Chance sahen, den Ab- oder Aufstieg zu schaffen, alarmierten sie per Handy die Landeswarnzentrale, konnten aber nicht angeben, wo sie sich genau befinden.
Schwere Gewitterwolken machten die Lage noch dramatischer.
Schwierig zu orten
Acht Bergretter wurden daraufhin mit dem Polizeihubschrauber ins Hochschwabgebiet geflogen und stiegen in die Wand ein. Sie hatten zwar teilweise Rufkontakt mit dem Pärchen, wegen des dichten Nebels war es aber äußerst schwierig, die beiden Tschechen zu orten; dass schwere Gewitterwolken aufzogen, machte die Lage laut Einsatzleitung noch dramtischer.
Schließlich wurden die Gesuchten von vier Bergrettern auf 2.100 Meter Seehöhe lokalisiert. Sie saßen in einer Felsnische außerhalb der Kletterroute. Die Bergrettung sicherte das Pärchen und brachte die Unverletzten aus der Wand in Richtung Hochschwabgipfel. Aufgrund des Nebels mussten sie zu Fuß bis zum Trawiessattel absteigen, ab dort brachte sie der Hubschrauber ins Tal.
Dramatische Rettungsaktion am Hochschwab
Eine dramatische Rettungsaktion fand am Donnerstag am Hochschwab im Bezirk Bruck statt. Ein Pärchen aus Tschechien saß über Nacht auf 2.100 Meter Seehöhe fest. Sie konnten unverletzt gerettet werden.
Die Nacht in der Wand verbracht
Orientierung verloren
Bereits am Mittwoch waren die beiden Tschechen - 23 und 24 Jahre alt - in die Hochschwab-Südwand eingestiegen. Laut Einsatzleitung verstiegen sie sich und verloren die Orientierung.
Sie verbrachten die Nacht in der Wand; als sie aber auch am Donnerstag keine Chance sahen, den Ab- oder Aufstieg zu schaffen, alarmierten sie per Handy die Landeswarnzentrale, konnten aber nicht angeben, wo sie sich genau befinden.
Schwere Gewitterwolken machten die Lage noch dramatischer.
Schwierig zu orten
Acht Bergretter wurden daraufhin mit dem Polizeihubschrauber ins Hochschwabgebiet geflogen und stiegen in die Wand ein. Sie hatten zwar teilweise Rufkontakt mit dem Pärchen, wegen des dichten Nebels war es aber äußerst schwierig, die beiden Tschechen zu orten; dass schwere Gewitterwolken aufzogen, machte die Lage laut Einsatzleitung noch dramtischer.
Schließlich wurden die Gesuchten von vier Bergrettern auf 2.100 Meter Seehöhe lokalisiert. Sie saßen in einer Felsnische außerhalb der Kletterroute. Die Bergrettung sicherte das Pärchen und brachte die Unverletzten aus der Wand in Richtung Hochschwabgipfel. Aufgrund des Nebels mussten sie zu Fuß bis zum Trawiessattel absteigen, ab dort brachte sie der Hubschrauber ins Tal.
am tag zuvor (dienstag, 12.7.11) musste ich selbst erleben, wie unerwartet dicht sich der nebel in den südseitigen wänden des hochschwabs sammelte. ich hätte zwar vielleicht den weg hinaus gefunden, hab aber auf grund der drückenden stimmung nach den ersten zwei längen auch lieber den rückzug angetreten. statt dessen bin ich halt wiedereinmal mit unmengen an gepäck am rücken ein wenig herumspaziert und hab dabei die lokalen wetterkapriolen weiter studiert. überall sonst war es nämlich an diesem tag ausgesprochen sonnig und stabil, nur genau in dieser wand hat es sich unablässig zusammengestaut. oben am gipfel war man dann sofort wieder draußen und nördlich davon war überhaupt nur mehr heiterster sonnenschein zu genießen. eine situation, die einen wirklich überraschen konnte.
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