Tödlicher Bergunfall in den Karawanken
Ein 52 Jahre alter Bergsteiger aus Eberndorf ist Freitagnachmittag vor den Augen seiner Begleiterin in den Karawanken tödlich verunglückt. Der Mann stürzte im Bereich des Koschutnigturms in felsigem Gelände etwa 40 Meter ab.
Trotz Sicherung 40 Meter abgestürzt
Der erfahrene Bergführer aus Eberndorf befand sich Freitagnachmittag mit seiner Bergkameradin, einer 19 Jahre alten Frau aus Bad Eisenkappel, auf einer Ausbildungstour in der Felswand am 2.136 hohen Koschutnigturm in den Karawanken.
Kurz vor dem Gipfel verlor der Mann aus unbekannter Ursache den Halt und stürzte, obwohl er mit einem Seil gesichert war, 40 Meter in die Tiefe. Der Lehrbeauftragte des Bergrettungsdienstes Eisenkappel blieb mit Kopfverletzungen leblos im Seil hängen.
Schlechte Telefonverbindung
Die Begleiterin des Bergführers alarmierte die Bergretter. Wegen der schlechten Telefonverbindung riss der Kontakt zu den Einsatzkräften jedoch immer wieder ab.
Der Notarzthubschrauber Christophorus 11 und der Polizeihubschrauber konnten die beiden schließlich lokalisieren.
Extrem schwere Seilbergung
Für die Retter war es durch den starken Wind ein schwieriger Einsatz. Schließlich gelang es den Einsatzkräften, den Verunglückten mittels Seilbergung aus der Wand zu holen. Der Mann musste dabei vom Flugretter des Hubschraubers in 2.100 Meter Höhe geborgen werden.
Für den Mann kam jede Hilfe zu spät, der Notarzt konnte am Zwischenlandeplatz unter der Felswand nur mehr seinen Tod feststellen. Seine Begleiterin wurde vom Polizeihubschrauber unverletzt geborgen, sie erlitt einen Schock.
Suche nach Unfallursache
Jetzt muss die Alpinpolizei klären, wie es zu dem tödlichen Unfall kam. Laut ersten Ermittlungen ist der Verunglückte statt mit einem Klettersteigset nur in einer Zweierseilschaft mit seiner Begleiterin unterwegs gewesen und benutzte möglicherweise eine Zwischensicherung nicht
Quelle:kaernten.orf
Ein 52 Jahre alter Bergsteiger aus Eberndorf ist Freitagnachmittag vor den Augen seiner Begleiterin in den Karawanken tödlich verunglückt. Der Mann stürzte im Bereich des Koschutnigturms in felsigem Gelände etwa 40 Meter ab.
Trotz Sicherung 40 Meter abgestürzt
Der erfahrene Bergführer aus Eberndorf befand sich Freitagnachmittag mit seiner Bergkameradin, einer 19 Jahre alten Frau aus Bad Eisenkappel, auf einer Ausbildungstour in der Felswand am 2.136 hohen Koschutnigturm in den Karawanken.
Kurz vor dem Gipfel verlor der Mann aus unbekannter Ursache den Halt und stürzte, obwohl er mit einem Seil gesichert war, 40 Meter in die Tiefe. Der Lehrbeauftragte des Bergrettungsdienstes Eisenkappel blieb mit Kopfverletzungen leblos im Seil hängen.
Schlechte Telefonverbindung
Die Begleiterin des Bergführers alarmierte die Bergretter. Wegen der schlechten Telefonverbindung riss der Kontakt zu den Einsatzkräften jedoch immer wieder ab.
Der Notarzthubschrauber Christophorus 11 und der Polizeihubschrauber konnten die beiden schließlich lokalisieren.
Extrem schwere Seilbergung
Für die Retter war es durch den starken Wind ein schwieriger Einsatz. Schließlich gelang es den Einsatzkräften, den Verunglückten mittels Seilbergung aus der Wand zu holen. Der Mann musste dabei vom Flugretter des Hubschraubers in 2.100 Meter Höhe geborgen werden.
Für den Mann kam jede Hilfe zu spät, der Notarzt konnte am Zwischenlandeplatz unter der Felswand nur mehr seinen Tod feststellen. Seine Begleiterin wurde vom Polizeihubschrauber unverletzt geborgen, sie erlitt einen Schock.
Suche nach Unfallursache
Jetzt muss die Alpinpolizei klären, wie es zu dem tödlichen Unfall kam. Laut ersten Ermittlungen ist der Verunglückte statt mit einem Klettersteigset nur in einer Zweierseilschaft mit seiner Begleiterin unterwegs gewesen und benutzte möglicherweise eine Zwischensicherung nicht
Quelle:kaernten.orf
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