Nationalpark Hohe Tauern um 2.000 Hektar gewachsen
Der Nationalpark Hohe Tauern ist in Kärnten Hektar größer geworden. ausdrücklichen Wunsch der Grundeigentümer sei eine Fläche von mehr als 2.000 Hektar in den sogenannten Fleißtälern in der Gemeinde Heiligenblut zum Schutzgebiet erklärt worden.
Damit umfasst der Kärntner Anteil am Nationalpark 440 Quadratkilometer, bei seiner Gründung 1981 waren es lediglich 180 Quadratkilometer. Das gab die Nationalpark-Verwaltung am Dienstag in einer Aussendung bekannt.
Das Erweiterungsgebiet im Großen und Kleinen Fleißtal sowie auf der "Alpe Hinter den Wiesen" entspreche allen Anforderungen eines Nationalparks gemäß den weltweit gültigen Kriterien der IUCN (Weltnaturschutzunion). Im Osten grenzt das Erweiterungsgebiet auf Kärntner Seite an die Zirknitztäler an, im Norden an das Raurisertal, die Kernzone des Nationalparks Hohe Tauern in Salzburg.
Der überwiegende Teil, nämlich 1.403 Hektar wurden als Kernzone ausgewiesen. "Auf diesen außer Nutzung gestellten Flächen wird die herkömmliche Jagd durch ein nationalparkgerechtes Wildtiermanagement ersetzt, in der Außenzone ist eine nachhaltige Bewirtschaftung der Almen das vorrangige Ziel", erklärte Nationalparkdirektor Peter Rupitsch.
In den Tälern gibt es eine vielfältige Flora und Fauna. Laut Rupitsch leben dort mehr als 60 Stück Steinwild, etwa 150 Stück Gamswild, dazu gibt es mehrere Steinadlerhorste, unzählige Bartgeierbeobachtungen, Gänsegeiersichtungen im Sommer sowie unter anderem Nachweise von Schneehuhn, Steinhuhn und Steinrötel. Die Vegetation reicht von extensiven Weidegebieten, über alpine Rasen und Schuttfluren bis hin zu den vergletscherten Bereichen zwischen Hohem Sonnblick und Hocharn.
Quelle: http://www.kleinezeitung.at/freizeit...ewachsen.story
Wenn man das mit Wohlwollen betrachtet, kann man dem Großfleißtal ober der
Bachfassung und dem Skigebiet Heiligenblut-Fleißtal NP Eigenschaften zusprechen. Das Kleinfleißtal ist bis zum Gletscherbeginn mit Werksstraßen,
Bachableitungen, Speicherseen gesegnnet- das braucht keinen NP mehr.
Nirgends in Kärnten reichen die Eingriffe der Energiewirtschaft in diese Höhe-bis 2500m.
Der Nationalpark Hohe Tauern ist in Kärnten Hektar größer geworden. ausdrücklichen Wunsch der Grundeigentümer sei eine Fläche von mehr als 2.000 Hektar in den sogenannten Fleißtälern in der Gemeinde Heiligenblut zum Schutzgebiet erklärt worden.
Damit umfasst der Kärntner Anteil am Nationalpark 440 Quadratkilometer, bei seiner Gründung 1981 waren es lediglich 180 Quadratkilometer. Das gab die Nationalpark-Verwaltung am Dienstag in einer Aussendung bekannt.
Das Erweiterungsgebiet im Großen und Kleinen Fleißtal sowie auf der "Alpe Hinter den Wiesen" entspreche allen Anforderungen eines Nationalparks gemäß den weltweit gültigen Kriterien der IUCN (Weltnaturschutzunion). Im Osten grenzt das Erweiterungsgebiet auf Kärntner Seite an die Zirknitztäler an, im Norden an das Raurisertal, die Kernzone des Nationalparks Hohe Tauern in Salzburg.
Der überwiegende Teil, nämlich 1.403 Hektar wurden als Kernzone ausgewiesen. "Auf diesen außer Nutzung gestellten Flächen wird die herkömmliche Jagd durch ein nationalparkgerechtes Wildtiermanagement ersetzt, in der Außenzone ist eine nachhaltige Bewirtschaftung der Almen das vorrangige Ziel", erklärte Nationalparkdirektor Peter Rupitsch.
In den Tälern gibt es eine vielfältige Flora und Fauna. Laut Rupitsch leben dort mehr als 60 Stück Steinwild, etwa 150 Stück Gamswild, dazu gibt es mehrere Steinadlerhorste, unzählige Bartgeierbeobachtungen, Gänsegeiersichtungen im Sommer sowie unter anderem Nachweise von Schneehuhn, Steinhuhn und Steinrötel. Die Vegetation reicht von extensiven Weidegebieten, über alpine Rasen und Schuttfluren bis hin zu den vergletscherten Bereichen zwischen Hohem Sonnblick und Hocharn.
Quelle: http://www.kleinezeitung.at/freizeit...ewachsen.story
Wenn man das mit Wohlwollen betrachtet, kann man dem Großfleißtal ober der
Bachfassung und dem Skigebiet Heiligenblut-Fleißtal NP Eigenschaften zusprechen. Das Kleinfleißtal ist bis zum Gletscherbeginn mit Werksstraßen,
Bachableitungen, Speicherseen gesegnnet- das braucht keinen NP mehr.
Nirgends in Kärnten reichen die Eingriffe der Energiewirtschaft in diese Höhe-bis 2500m.
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