Seit 1957 vermisst, jetzt erst gefunden:
Nach über 50 Jahren Gletscherleiche gefunden
Die Leiche eines 1957 verschwundenen Osttiroler Bergsteigers konnte jetzt im ewigen Eis gefunden werden. Ein Alpinist hatte die Überreste des Vermissten in der Venediger-Gruppe gefunden.
Auf die Knochen eines Menschen gestoßen
Ein Osttiroler Alpinist hatte die menschlichen Knochen am Mittwochabend in der Venediger-Gruppe gefunden. Er stieg mit einem Bekannten vom Innergschlöss (Gemeinde Matrei in Osttirol) über den Gletscherweg zum Schlatenkees und über dieses in Richtung Kristallwand auf. Dabei fand er am Gletscherrand die Knochen und einen alten genagelten Bergschuh, den er den Beamten übergab.
Ältere Bergretter wussten vom Vermissten
Am Donnerstagvormittag flogen Polizeibeamte zur Fundstelle. Sie konnten unterhalb der Kristallwand, in ca. 2.350 Meter Seehöhe, am linken Rand einer Gletscherzunge des Schlatenkees zwei Oberschenkelknochen, einen Unterschenkelknochen und zwei Beckenknochen eines Menschen sicherstellen.
Um zu klären, zu wem die Überreste gehören, wurden ältere Bergrettungsleute und Bergführer befragt. Und tatsächlich wurde im besagten Bereich des Schlatenkees seit fast 50 Jahren lediglich eine Person als vermisst gemeldet.
Wochenlange Suche blieb damals erfolglos
Es handelt sich um einen 1934 geborenen Mann aus Matrei in Osttirol, der am 25. August 1957 im Bereich der Kristallwand eine Erkundigungstour durchgeführt hatte und seit dieser Zeit trotz wochenlanger Suche durch Bergrettungleute und Alpingendarmen abgängig blieb.
Außerdem konnte auch der Akt, der am 31. August 1957 vom damaligen Gendarmerieposten Matrei an die Bezirkshauptmannschaft Lienz geschrieben worden war, gefunden werden. Dabei konnte festgestellt werden, dass der Inhalt dieses Berichtes mit den Angaben der Auskunftspersonen völlig ident ist, so die Polizei in Matrei.
Die Staatsanwaltschaft Innsbruck ordnete zur genauen Feststellung der Identität eine Obduktion der Leichenteile an.
Quelle:
http://tirol.orf.at/stories/531695/
Nach über 50 Jahren Gletscherleiche gefunden
Die Leiche eines 1957 verschwundenen Osttiroler Bergsteigers konnte jetzt im ewigen Eis gefunden werden. Ein Alpinist hatte die Überreste des Vermissten in der Venediger-Gruppe gefunden.
Auf die Knochen eines Menschen gestoßen
Ein Osttiroler Alpinist hatte die menschlichen Knochen am Mittwochabend in der Venediger-Gruppe gefunden. Er stieg mit einem Bekannten vom Innergschlöss (Gemeinde Matrei in Osttirol) über den Gletscherweg zum Schlatenkees und über dieses in Richtung Kristallwand auf. Dabei fand er am Gletscherrand die Knochen und einen alten genagelten Bergschuh, den er den Beamten übergab.
Ältere Bergretter wussten vom Vermissten
Am Donnerstagvormittag flogen Polizeibeamte zur Fundstelle. Sie konnten unterhalb der Kristallwand, in ca. 2.350 Meter Seehöhe, am linken Rand einer Gletscherzunge des Schlatenkees zwei Oberschenkelknochen, einen Unterschenkelknochen und zwei Beckenknochen eines Menschen sicherstellen.
Um zu klären, zu wem die Überreste gehören, wurden ältere Bergrettungsleute und Bergführer befragt. Und tatsächlich wurde im besagten Bereich des Schlatenkees seit fast 50 Jahren lediglich eine Person als vermisst gemeldet.
Wochenlange Suche blieb damals erfolglos
Es handelt sich um einen 1934 geborenen Mann aus Matrei in Osttirol, der am 25. August 1957 im Bereich der Kristallwand eine Erkundigungstour durchgeführt hatte und seit dieser Zeit trotz wochenlanger Suche durch Bergrettungleute und Alpingendarmen abgängig blieb.
Außerdem konnte auch der Akt, der am 31. August 1957 vom damaligen Gendarmerieposten Matrei an die Bezirkshauptmannschaft Lienz geschrieben worden war, gefunden werden. Dabei konnte festgestellt werden, dass der Inhalt dieses Berichtes mit den Angaben der Auskunftspersonen völlig ident ist, so die Polizei in Matrei.
Die Staatsanwaltschaft Innsbruck ordnete zur genauen Feststellung der Identität eine Obduktion der Leichenteile an.
Quelle:
http://tirol.orf.at/stories/531695/