Sonntag, 28.8.2011
Bergrettungseinsatz unter Lebensgefahr
Unter Einsatz ihres Lebens haben Bergretter in eine Slowakin aus einem Klettersteig gerettet. Die 22-Jährige war trotz schlechter Wettervorhersagen mit ihrem Freund in den Seewand Klettersteig bei Hallstatt eingestiegen.
Er gilt als eine der schwierigsten Kletterrouten in den Alpen - der Seewandsteig am Hallstättersee. Trotz extrem schlechter Wettervorhersagen wollte die 22-jährige Slowakin mit ihrem Freund am Samstag diese Route durchsteigen. Rund 80 Meter unterhalb des Ausstiegs verließen die Frau dann die Kräfte.
Ihr Freund alarmiert mit dem Handy die Bergretter. Die brachen mitten in einem schweren Gewitter mit Graupelschauern auf, um die Slowakin zu retten.
Hubschrauberbergung scheiterte
Eine Hubschrauberbergung scheiterte aufgrund des Wetters, die Bergeretter müssen sich unter Einsatz ihres Lebens in die Wand begeben, schilderte Alfred Höll von der Bergrettung Obertraun.
"Haben unsere Finger nicht mehr gespürt"
"Es ist auf alle Fälle ein sehr gefährlicher Einsatz gewesen. Wir, die wir ganz vorne gearbeitet haben, waren am Limit. Unsere Leute haben die Finger nicht mehr gespürt und keine Kraft mehr gehabt. Wir haben uns dann gegenseitig wieder aufgemuntert, dass wir sie einfach raufbringen müssen", sagte Höll.
Leicht unterkühlt aber unverletzt
Mit einem Seil gelang es, die Frau aus der Wand zu holen. Die 22-jährige Slowakin und ihr Freund überstanden die Klettertour völlig durchnässt, leicht unterkühlt aber sonst unverletzt.
Quelle: ORF.at
Bergrettungseinsatz unter Lebensgefahr
Unter Einsatz ihres Lebens haben Bergretter in eine Slowakin aus einem Klettersteig gerettet. Die 22-Jährige war trotz schlechter Wettervorhersagen mit ihrem Freund in den Seewand Klettersteig bei Hallstatt eingestiegen.
Er gilt als eine der schwierigsten Kletterrouten in den Alpen - der Seewandsteig am Hallstättersee. Trotz extrem schlechter Wettervorhersagen wollte die 22-jährige Slowakin mit ihrem Freund am Samstag diese Route durchsteigen. Rund 80 Meter unterhalb des Ausstiegs verließen die Frau dann die Kräfte.
Ihr Freund alarmiert mit dem Handy die Bergretter. Die brachen mitten in einem schweren Gewitter mit Graupelschauern auf, um die Slowakin zu retten.
Hubschrauberbergung scheiterte
Eine Hubschrauberbergung scheiterte aufgrund des Wetters, die Bergeretter müssen sich unter Einsatz ihres Lebens in die Wand begeben, schilderte Alfred Höll von der Bergrettung Obertraun.
"Haben unsere Finger nicht mehr gespürt"
"Es ist auf alle Fälle ein sehr gefährlicher Einsatz gewesen. Wir, die wir ganz vorne gearbeitet haben, waren am Limit. Unsere Leute haben die Finger nicht mehr gespürt und keine Kraft mehr gehabt. Wir haben uns dann gegenseitig wieder aufgemuntert, dass wir sie einfach raufbringen müssen", sagte Höll.
Leicht unterkühlt aber unverletzt
Mit einem Seil gelang es, die Frau aus der Wand zu holen. Die 22-jährige Slowakin und ihr Freund überstanden die Klettertour völlig durchnässt, leicht unterkühlt aber sonst unverletzt.
Quelle: ORF.at
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