Im Hochschwabgebiet, Bezirk Bruck an der Mur, ist ein Ehepaar bei einer Wanderung verunglückt. Die beiden stürzten in einen Felsschacht und mussten mehr als 24 Stunden schwer verletzt auf Hilfe warten.
Das Ehepaar aus Tragöß war am Dienstag im Hochschwabgebiet zu einer Wandertour aufgebrochen. Dienstagabend kamen der 48 Jahre alte Mann und seine 44 Jahre alte Ehefrau dann in der Dunkelheit vom Wanderweg ab. Beim Versuch das Gelände zu durchqueren übersah die 44-Jährige eine sogeannte Doline - das ist ein trichterförmiger Felsschacht, wie er im Kastgebirge vorkommt.
Beim Versuch seiner Frau zu helfen stürzte auch der Mann ab.
Die Wanderin stürzte in den 25 Meter tiefen Schacht, als ihr Ehemann helfen wollte, fiel auch er hinein, beide waren schwer verletzt und hilflos in dem Schacht gefangen. Der Sohn der beiden wartete auf einer nahegelegenen Alm auf seine Eltern. Weil die beiden spurlos verschwunden waren schlug der Sohn Alarm. Eine großangelegte Suchaktion begann.
Neben der Alpinpolizei und der Bergrettung suchten auch Hundefuhrer und mehrere Hubschrauber nach den vermissten Wanderern. Diese mussten währenddessen bei Temperaturen um fünf Grad Celsius die Nacht auf Mittwoch, sowie den ganzen Mittwoch über in dem Felsschacht auf Hilfe warten.
Am späten Mittwochnachmittag gelang es den Einsatzkräften die beiden Schwerverletzten in der Felsdoline zu orten. Die Ehefrau erlitt bei dem Absturz vermutlich ein Schädel-Hirntrauma, der Mann zog sich schwere Beinverletzungen zu. In einer dramatischen Rettungsaktion wurden die beiden per Seilbergung aus ihrer Lage befreit und aus dem Schacht geholt. Mit Rettungshubschraubern wurden die Verletzten in das Krankenhaus gebracht.
Quelle
Das Ehepaar aus Tragöß war am Dienstag im Hochschwabgebiet zu einer Wandertour aufgebrochen. Dienstagabend kamen der 48 Jahre alte Mann und seine 44 Jahre alte Ehefrau dann in der Dunkelheit vom Wanderweg ab. Beim Versuch das Gelände zu durchqueren übersah die 44-Jährige eine sogeannte Doline - das ist ein trichterförmiger Felsschacht, wie er im Kastgebirge vorkommt.
Beim Versuch seiner Frau zu helfen stürzte auch der Mann ab.
Die Wanderin stürzte in den 25 Meter tiefen Schacht, als ihr Ehemann helfen wollte, fiel auch er hinein, beide waren schwer verletzt und hilflos in dem Schacht gefangen. Der Sohn der beiden wartete auf einer nahegelegenen Alm auf seine Eltern. Weil die beiden spurlos verschwunden waren schlug der Sohn Alarm. Eine großangelegte Suchaktion begann.
Neben der Alpinpolizei und der Bergrettung suchten auch Hundefuhrer und mehrere Hubschrauber nach den vermissten Wanderern. Diese mussten währenddessen bei Temperaturen um fünf Grad Celsius die Nacht auf Mittwoch, sowie den ganzen Mittwoch über in dem Felsschacht auf Hilfe warten.
Am späten Mittwochnachmittag gelang es den Einsatzkräften die beiden Schwerverletzten in der Felsdoline zu orten. Die Ehefrau erlitt bei dem Absturz vermutlich ein Schädel-Hirntrauma, der Mann zog sich schwere Beinverletzungen zu. In einer dramatischen Rettungsaktion wurden die beiden per Seilbergung aus ihrer Lage befreit und aus dem Schacht geholt. Mit Rettungshubschraubern wurden die Verletzten in das Krankenhaus gebracht.
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