Leider vergeht momentan keine Woche ohne Bergrettunseinsatz am Traunstein:
Quelle: Bergrettung.at
Hier noch der Text auf orf.at:
Quelle: ooe.orf.at
Zitat von bergrettung-ooe.at
Ein 76jähriger Schweizer Urlauber stürzte heute am Nachmittag fast senkrecht in die Tiefe. Der raschen Bergung durch den ÖAMTC Hubschrauber „Christophorus 14“ aus Linz verdankt der Schwerstverletzte wahrscheinlich sein Leben.
Der 76jährige und seine 72jährige Gattin aus Sargans in der Schweiz stiegen um 8 Uhr in der Früh gut ausgerüstet über den Naturfreundesteig auf den Traunstein. Sie erreichten problemlos den Traunsteingipfel. Gegen 14 Uhr begannen sie dann mit dem Abstieg über den Hernlersteig, in einer Seehöhe von etwa 1400 Metern bei der Querung des Weges hinüber zum oberen Brandgraben passierte dann das Unglück: Berta Magdalena S. ging voraus und hörte plötzlich hinter ihr ein Rutschgeräusch. Als sie sich umdrehte, sah sie ihren Gatten vom gesicherten Steig in die Tiefe stürzen. Der bergerfahrene Schweizer stürzte vom Brandgraben ansteigenden Weg rund 25 Meter über fast senkrechtes Felsgelände in den „Fensterlgraben“.
Um 15:52 Uhr erreichte der Notruf die Bergrettung Gmunden und zur Bergung des Unfallopfers wurde der Rettungshubschrauber „Christophorus 14“ aus Linz angefordert. Weil auf Grund der Telefonmeldung der Unfallort anfangs nicht genau lokalisiert werden konnte, wurde für einen eventuellen Transport der Rettungsmannschaft auch der Polizeihubschrauber der Flugeinsatzstelle Hörsching an den Traunsee beordert. Nach einem Erkundungsflug war aber das Absturzopfer rasch lokalisiert und am 40 Meter langen Bergetau wurden ein Flugretter und eine Notärztin bei der Unfallstelle am Berg abgesetzt. Nach einer notärztlichen Erstversorgung wurde der Verunglückte vom Traunstein zum Landeplatz am Ende der Traunsteinstraße geflogen. Dort begannen die weiteren Stabilisierungsmaßnahmen für das Unfallopfer, ehe der Schwerstverletzte auf dem Luftweg in das Landeskrankenhaus nach Vöcklabruck transportiert wurde.
Ebenfalls mittels Bergetau wurde dann die geschockte Ehefrau von einem Flugretter am Polizeihubschrauber hängend geborgen und ins Tal gebracht.
Insgesamt standen neben den beiden Hubschraubern zwei Alpinpolizisten und 15 Bergrettungsmänner bis knapp vor 18 Uhr im Einsatz.
Der 76jährige und seine 72jährige Gattin aus Sargans in der Schweiz stiegen um 8 Uhr in der Früh gut ausgerüstet über den Naturfreundesteig auf den Traunstein. Sie erreichten problemlos den Traunsteingipfel. Gegen 14 Uhr begannen sie dann mit dem Abstieg über den Hernlersteig, in einer Seehöhe von etwa 1400 Metern bei der Querung des Weges hinüber zum oberen Brandgraben passierte dann das Unglück: Berta Magdalena S. ging voraus und hörte plötzlich hinter ihr ein Rutschgeräusch. Als sie sich umdrehte, sah sie ihren Gatten vom gesicherten Steig in die Tiefe stürzen. Der bergerfahrene Schweizer stürzte vom Brandgraben ansteigenden Weg rund 25 Meter über fast senkrechtes Felsgelände in den „Fensterlgraben“.
Um 15:52 Uhr erreichte der Notruf die Bergrettung Gmunden und zur Bergung des Unfallopfers wurde der Rettungshubschrauber „Christophorus 14“ aus Linz angefordert. Weil auf Grund der Telefonmeldung der Unfallort anfangs nicht genau lokalisiert werden konnte, wurde für einen eventuellen Transport der Rettungsmannschaft auch der Polizeihubschrauber der Flugeinsatzstelle Hörsching an den Traunsee beordert. Nach einem Erkundungsflug war aber das Absturzopfer rasch lokalisiert und am 40 Meter langen Bergetau wurden ein Flugretter und eine Notärztin bei der Unfallstelle am Berg abgesetzt. Nach einer notärztlichen Erstversorgung wurde der Verunglückte vom Traunstein zum Landeplatz am Ende der Traunsteinstraße geflogen. Dort begannen die weiteren Stabilisierungsmaßnahmen für das Unfallopfer, ehe der Schwerstverletzte auf dem Luftweg in das Landeskrankenhaus nach Vöcklabruck transportiert wurde.
Ebenfalls mittels Bergetau wurde dann die geschockte Ehefrau von einem Flugretter am Polizeihubschrauber hängend geborgen und ins Tal gebracht.
Insgesamt standen neben den beiden Hubschraubern zwei Alpinpolizisten und 15 Bergrettungsmänner bis knapp vor 18 Uhr im Einsatz.
Hier noch der Text auf orf.at:
Zitat von orf.at
Schweizer auf Traunstein abgestürzt
Bei einer Bergtour auf den Traunstein (Bezirk Gmunden) ist ein Schweizer schwer verunglückt. Der 76-Jährige kam beim Abstieg vom Weg ab und stürzte über eine 25 Meter hohe, fast senkrechte Felswand. Er erlitt schwere Verletzungen.
Ehefrau musste Absturz mitansehen.
Unglück beim Abstieg
Der Pensionist aus Sargans und seine Frau waren zu Besuch bei Freunden in Linz. Das schöne Wetter lockte das Schweizer Ehepaar auf den Traunstein, dessen Gipfel sie auch ohne Schwierigkeiten erreichten.
Das Unglück passierte beim Abstieg. Die 72-jährige Ehefrau ging voran und hörte plötzlich hinter sich Rutschgeräusche. Sie drehte sich um und musste mitansehen, wie ihr Mann 25 Meter in die Tiefe stürzte.
Bergrettungseinsatz am Traunstein (Bild: Bergrettung Gmunden / Spitzbart Andreas)
Rettung mit Hubschrauber
Das Gelände war derart steil, dass ein Abstieg zu dem Verunglückten unmöglich war. Er konnte erst mit dem Hubschrauber weggebracht werden.
Der Schweizer erlitt bei dem Sturz einen Schädelbruch und schwere innere Verletzungen. Er wurde ins Krankenhaus Vöcklabruck geflogen. Die schwer geschockte Ehefrau musste ebenfalls per Hubschrauber ins Tal gebracht werden.
Bei einer Bergtour auf den Traunstein (Bezirk Gmunden) ist ein Schweizer schwer verunglückt. Der 76-Jährige kam beim Abstieg vom Weg ab und stürzte über eine 25 Meter hohe, fast senkrechte Felswand. Er erlitt schwere Verletzungen.
Ehefrau musste Absturz mitansehen.
Unglück beim Abstieg
Der Pensionist aus Sargans und seine Frau waren zu Besuch bei Freunden in Linz. Das schöne Wetter lockte das Schweizer Ehepaar auf den Traunstein, dessen Gipfel sie auch ohne Schwierigkeiten erreichten.
Das Unglück passierte beim Abstieg. Die 72-jährige Ehefrau ging voran und hörte plötzlich hinter sich Rutschgeräusche. Sie drehte sich um und musste mitansehen, wie ihr Mann 25 Meter in die Tiefe stürzte.
Bergrettungseinsatz am Traunstein (Bild: Bergrettung Gmunden / Spitzbart Andreas)
Rettung mit Hubschrauber
Das Gelände war derart steil, dass ein Abstieg zu dem Verunglückten unmöglich war. Er konnte erst mit dem Hubschrauber weggebracht werden.
Der Schweizer erlitt bei dem Sturz einen Schädelbruch und schwere innere Verletzungen. Er wurde ins Krankenhaus Vöcklabruck geflogen. Die schwer geschockte Ehefrau musste ebenfalls per Hubschrauber ins Tal gebracht werden.