Dachstein: Vermisste Kletterer tot
In der Obersteiermark sind Samstagfrüh zwei Kletterer tot am Fuß der Dachstein-Südwand (Bezirk Liezen) gefunden worden. Die beiden Steirer waren am Freitag zu einer Klettertour aufgebrochen und nicht zurückgekehrt, worauf ihre Frauen Alarm schlugen.
Die beiden routinierten Alpinisten kletterten auf einer der schwierigsten Routen in der Dachstein-Südwand, dem sogenannten „Extrem Klassiker“. Ein Wirt der Südwandhütte beobachtete die Männer Freitagmittag in der Felswand – danach verlor sich ihre Spur.
Dachstein-Südwand
APA/Roland Schlager
Dachstein-Südwand
Frauen alarmierten Einsatzkräfte
Nachdem der 41 Jahre alte Grazer und sein 57 Jahre alter Kamerad aus Thal bei Graz am Abend nicht nach Hause gekommen waren, alarmierten ihre Frauen die Einsatzkräfte. „Das Auto stand nach wie vor oben bei der Talstation von der Seilbahn. Wir haben die Wand zuerst mit Ferngläsern abgesucht und dann den Hubschrauber mit Nachtsichtgerät von der Polizei gehabt“, schildert Heribert Eisl, Flugretter und Ortsstellenleiter der Bergrettung Ramsau.
Vom Hubschrauber aus gefunden
Die Dachstein-Südwand wurde bis 22.30 Uhr abgesucht, dann mussten die Einsatzkräfte die Suche abbrechen. Sonntagfrüh wurde die Suchaktion fortgesetzt. Die beiden Männer wurden kurz darauf vom ÖAMTC-Rettungshubschrauber Christophorus 14 aus am Fuße der Dachstein-Südwand entdeckt. Für sie kam jede Hilfe zu spät.
200 Meter abgestürzt
Laut Albert Brugger von der Bergrettung dürfte ein sogenannter Standsturz die Ursache für den tödlichen Alpinunfall gewesen sein: „Das heißt, ein Kletterer ist in den Stand gestürzt und hat den ganzen Stand samt dem zweiten Kletterer mitgerissen.“ Die beiden Männer stürzten etwa 200 Meter in die Tiefe und dürften beim Aufprall am Wandfuß auf der Stelle tot gewesen sein. Ihre Angehörigen werden von einem Kriseninterventionsteam betreut
(Quelle: ORF)
Liebe Userinnen und User,
der tragische Unfall in der Dachstein-Südwand betraf leider wieder zwei Spitzenkletterer, mit denen Forumsuser (gut) bekannt waren.
Wir schalten daher ausschließlich Postings frei, die sich - wie das von antifRa - im Sinn eines Kondolenzbuches von zumindest einem der beiden Verunglückten persönlich verabschieden wollen.
Danke für euer Verständnis
und herzliche Grüße,
Wolfgang A. (Moderator für "Aktuelles und Diskussionen")
In der Obersteiermark sind Samstagfrüh zwei Kletterer tot am Fuß der Dachstein-Südwand (Bezirk Liezen) gefunden worden. Die beiden Steirer waren am Freitag zu einer Klettertour aufgebrochen und nicht zurückgekehrt, worauf ihre Frauen Alarm schlugen.
Die beiden routinierten Alpinisten kletterten auf einer der schwierigsten Routen in der Dachstein-Südwand, dem sogenannten „Extrem Klassiker“. Ein Wirt der Südwandhütte beobachtete die Männer Freitagmittag in der Felswand – danach verlor sich ihre Spur.
Dachstein-Südwand
APA/Roland Schlager
Dachstein-Südwand
Frauen alarmierten Einsatzkräfte
Nachdem der 41 Jahre alte Grazer und sein 57 Jahre alter Kamerad aus Thal bei Graz am Abend nicht nach Hause gekommen waren, alarmierten ihre Frauen die Einsatzkräfte. „Das Auto stand nach wie vor oben bei der Talstation von der Seilbahn. Wir haben die Wand zuerst mit Ferngläsern abgesucht und dann den Hubschrauber mit Nachtsichtgerät von der Polizei gehabt“, schildert Heribert Eisl, Flugretter und Ortsstellenleiter der Bergrettung Ramsau.
Vom Hubschrauber aus gefunden
Die Dachstein-Südwand wurde bis 22.30 Uhr abgesucht, dann mussten die Einsatzkräfte die Suche abbrechen. Sonntagfrüh wurde die Suchaktion fortgesetzt. Die beiden Männer wurden kurz darauf vom ÖAMTC-Rettungshubschrauber Christophorus 14 aus am Fuße der Dachstein-Südwand entdeckt. Für sie kam jede Hilfe zu spät.
200 Meter abgestürzt
Laut Albert Brugger von der Bergrettung dürfte ein sogenannter Standsturz die Ursache für den tödlichen Alpinunfall gewesen sein: „Das heißt, ein Kletterer ist in den Stand gestürzt und hat den ganzen Stand samt dem zweiten Kletterer mitgerissen.“ Die beiden Männer stürzten etwa 200 Meter in die Tiefe und dürften beim Aufprall am Wandfuß auf der Stelle tot gewesen sein. Ihre Angehörigen werden von einem Kriseninterventionsteam betreut
(Quelle: ORF)
Liebe Userinnen und User,
der tragische Unfall in der Dachstein-Südwand betraf leider wieder zwei Spitzenkletterer, mit denen Forumsuser (gut) bekannt waren.
Wir schalten daher ausschließlich Postings frei, die sich - wie das von antifRa - im Sinn eines Kondolenzbuches von zumindest einem der beiden Verunglückten persönlich verabschieden wollen.
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Wolfgang A. (Moderator für "Aktuelles und Diskussionen")
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