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LG
der 31.12.
Orientierungslos durch Sturm und Schnee
Drei Menschen sind am 30. und 31. Oktober auf dem Großglockner gestorben. Wie kam es dazu? Insgesamt stiegen fünf Polen am Morgen des 30. Oktober 2010 auf Osttiroler Seite in die Route ein, die via Stüdlgrat in einer relativ leichten, jedoch langen und ausgesetzten Kletterei zum Gipfel führt. Das Quintett war gut ausgerüstet.
Die Bemühungen der Bergretter, Alpin- und Flugpolizisten sowie der Besatzung des „Christophorus 7“ zählen zu den härtesten Einsätzen aller Zeiten auf dem Großglockner. Mehr als ein Jahr danach werden das Geschehen und einige Schlussfolgerungen in der neuen Fachzeitschrift „analyse:berg“ von Franz Franzeskon, dem Leiter der Alpinpolizei in Osttirol, nun ausführlich dargestellt.
Den Großteil des Grates stiegen sie in zwei Seilschaften – ein Dreier- und ein Zweierteam – gemeinsam auf. Erst im oberen Teil trennte man sich, weil das Duo alpinistisch deutlich stärker und damit auch schneller war. Ende Oktober sind die Tage sehr kurz, und die zwei schnelleren Polen erreichten auch erst gegen 18.00 Uhr den Gipfel. Wie im Wetterbericht vorhergesagt, verschlechterte sich an jenem Abend die Lage rasch, ein Sturm zog auf.
So warteten die beiden Polen auf dem Gipfel nicht auf ihre drei Landsleute, die noch in der Kletterroute auf dem Stüdlgrat waren, sondern stiegen über den relativ leichten Normalweg zur Erzherzog-Johann-Hütte auf der Schulter des Glockners ab – zur Adlersruhe. Dort fanden sie Unterschlupf im Winterraum, wo sich auch Bergsteiger aus Tschechien aufhielten. Die anderen drei Polen tauchten in dieser Nacht nicht in der Hütte auf. Es begann ein schwerer Schneesturm zu wüten.
Suchaktion trotz Sturms
Am nächsten Tagen stieg das polnische Duo auf dem Normalweg weiter zur Stüdlhütte auf Osttiroler Seite des Berges ab und alarmierte erst dort die Einsatzkräfte, dass ihre drei Gefährten noch auf dem Glockner seien. Das geschah erst etwa 14 Stunden nach dem Zeitpunkt, zu dem die Bergnot der anderen drei schon sehr wahrscheinlich war – im nächtlichen Sturm auf einem Grat, der kaum oder gar keinen Windschutz bietet.
Alpinpolizei und Osttiroler Bergrettung setzten nun - trotz äußerst schlechten Wetters - ein Rettungsteam in Marsch. Insgesamt wurden elf Bergrettungsmänner aus Kals, ein Bergrettungsarzt und vier Alpinpolizisten mit dem ÖAMTC-Hubschrauber „Christophorus 7“ im Lauf des 31. Oktober bis auf 2.600 Meter Seehöhe geflogen. Weiter hinauf ging es wegen des Windes und mangelnder Sicht nicht.
Zuerst wurde der Älteste gefunden
Drei Seilschaften der Retter stießen dann – so rasch es bei diesen gefährlichen Bedingungen ging – zum knapp 3.800 Meter hohen Gipfelbereich vor und fanden am östlichen Ende des Vorgipfels (Kleinglockner) die Leiche eines Polen. Er war erfroren, mit so viel Eis im Gesicht, dass eine Identifizierung vorerst unmöglich war. Es war der Älteste des Trios, wie sich Tage später beim Abtransport via Helikopter herausstellte.
Von den anderen beiden Vermissten gab es vorerst keine Spur. So gut es ging, wurde bei dichtem Nebel und Sturm der Bereich zwischen Gipfelaufbau und Adlersruhe abgesucht – in der letzten Hoffnung auf Überlebende in einer Schneehöhle. Keine Spuren.
Bei härtesten Bedingungen zogen sich Bergretter und Alpinpolizisten am Abend des 31. Oktober in den Winterraum der Adlersruhe zurück, während der Sturm die zweite Nacht wütete. Auch der 1. November brachte keinen Erfolg. Dann ergab eine Handypeilung der Polizei zur Verwunderung der Einsatzkräfte, dass sich das Mobiltelefon eines Polen auf Kärntner Seite des Glockners in Heiligenblut eingeloggt hatte.
Junge hatten Älteren zurückgelassen
Erst am 2. November besserte sich das Wetter. Es folgten Suchflüge über das ganze Massiv, und am 3. November entdeckte die Besatzung des Polizeihubschraubers „Libelle Kärnten“ einen Körper bei einer Gletscherzunge auf Kärntner Seite des Glockners, beim Lammereis. Bei der Bergung des Toten wurde oberhalb ein zweiter Leichnam gefunden. Die zwei jüngeren Polen hatten den offenbar völlig erschöpften Älteren im Gipfelbereich gesichert und zurückgelassen, um Hilfe zu holen.
Beim Abstieg über den Normalweg vom Gipfel zur Adlersruhe verirrte sich das Duo im Sturm, geriet nach links in sehr steiles Gelände und stürzte auf die Kärntner Seite des Glockners ab. Spuren im Umfeld der Toten wiesen darauf hin, dass die beiden verletzt wurden, nach dem Sturz noch lebten und erfroren. Später stellte sich heraus, dass einer versucht hatte, über einen Anruf bei seiner Mutter in Polen einen Notruf abzusetzen. Er konnte offenbar keinen Hinweis auf den Standort liefern, und durch Verbindungs- und Sprachprobleme versandete dieser Versuch.
Schlechte Planung
Franzeskon analysiert: Die alpinistischen Verhältnisse auf dem Stüdlgrat waren gut, fast die ganze Route vor dem Wettersturz trocken. Bei guter Planung, realistischem Zeitplan und entsprechendem Tempo hätte wenig gegen die Tour gesprochen – trotz des für den Abend angekündigten Schlechtwetters. Der rekonstruierte Ablauf des Unglücks legt nahe, dass zumindest ein Mitglied der langsameren Dreierseilschaft eine deutlich schwächere Kondition oder gesundheitliche Probleme gehabt haben muss. Dadurch kam das Trio viel zu spät auf dem Gipfel an.
Zur Unzeit getrennt
Dass auch die andere Seilschaft, die beiden stärkeren Polen, deutlich früher (aber auch erst um 18.00 Uhr und schon bei Dunkelheit) den Gipfel erreichte, spricht laut Ermittlern ebenfalls nicht für eine realistische Tourenplanung. Für das Überleben unter extremen Bedingungen und den Erfolg von Rettungsaktionen raten Experten, dass sich Personen oder Gruppen im Hochgebirge keinesfalls trennen sollten.
Recherchen der Alpinpolizei haben ergeben, dass sich die beiden Seilschaften auf dem Stüdlgrat unter dem Gipfel genau in dem Zeitraum getrennt haben müssen, als das Wetter spürbar schlechter wurde und die Dunkelheit nahte.
Die fünf Polen waren zu langsam für die Anforderungen der Route und die späte Jahreszeit mit sehr kurzen Tagen. Sie waren laut Recherchen nicht auf dem neuesten Stand, was Wetterbericht und den kommenden Sturm betraf. Das Quintett habe leistungsmäßig nicht zusammengepasst. Auch die personelle Einteilung der beiden Seilschaften sei ungünstig gewesen, schreibt Franzeskon in seiner Analyse. Dazu kommt: „Die krasse Fehleinschätzung der Lage durch die beiden Überlebenden bzw. das Versäumen einer rascheren Alarmierung sind beinahe nicht nachvollziehbar.“
Komplett Orientierung verloren
Die harten Verhältnisse auf dem Berg waren laut dem Tiroler Experten aber keine primären Ursachen für den Tod der drei Polen – trotz des Sturmes. Es hätte demnach bei entsprechender Ausrüstung noch Chancen geben können: „Erwähnenswert ist der Umstand, dass die Gruppe zwar Kartenmaterial vom Glockner mitführte, jedoch keine Orientierungsmittel wie Bussole (Kompass mit Peilvorrichtung, Anm.) oder GPS dabeihatte.“
Das schreibt Franzeskon vor dem Hintergrund, dass sich die zwei jüngeren Polen der Dreierseilschaft – die dann Hilfe für den kranken Älteren holen wollten - auf dem relativ flachen Gletscherplateau unter der Gipfelpyramide verirrten, ehe sie bei Sturm und Dunkelheit auf die steile Kärntner Seite des Großglockners abstürzten. Sie verfehlten die Richtung zur rettenden und relativ nahen Hütte bei der Adlersruhe komplett.
Was die Bergsteiger tun hätten können
Peter Ladstätter, der ehrenamtliche Einsatzleiter der Bergrettung in Osttirol, fügt in einem Interview hinzu: „Hätten sie, als der Vater konditionell schon nachgelassen hatte, ihn zum Windschutz auf die Lee-Seite (die windabgewandte Seite, Anm.) transportiert, in die Mitte genommen und gewärmt, einen Notruf abgesetzt, dann hätten sich noch am Abend unsere Teams in Bewegung setzen können. Irgendwann in den frühen Morgenstunden zwischen 2.00, 3.00 oder 4.00 Uhr wären unsere Bergretter mit Arzt bei ihnen eingetroffen. Es hätte Chancen gegeben, dass alle überleben.“ Ursachenanalyse hin oder her, fügt Ladstätter hinzu: „Aber ich habe immer ein Problem mit der Philosophie ‚Hätti, wari‘.“
Gerald Lehner, ORF.at
Quelle: http://news.orf.at/stories/2090068/2090113/
LG
der 31.12.
Orientierungslos durch Sturm und Schnee
Drei Menschen sind am 30. und 31. Oktober auf dem Großglockner gestorben. Wie kam es dazu? Insgesamt stiegen fünf Polen am Morgen des 30. Oktober 2010 auf Osttiroler Seite in die Route ein, die via Stüdlgrat in einer relativ leichten, jedoch langen und ausgesetzten Kletterei zum Gipfel führt. Das Quintett war gut ausgerüstet.
Die Bemühungen der Bergretter, Alpin- und Flugpolizisten sowie der Besatzung des „Christophorus 7“ zählen zu den härtesten Einsätzen aller Zeiten auf dem Großglockner. Mehr als ein Jahr danach werden das Geschehen und einige Schlussfolgerungen in der neuen Fachzeitschrift „analyse:berg“ von Franz Franzeskon, dem Leiter der Alpinpolizei in Osttirol, nun ausführlich dargestellt.
Den Großteil des Grates stiegen sie in zwei Seilschaften – ein Dreier- und ein Zweierteam – gemeinsam auf. Erst im oberen Teil trennte man sich, weil das Duo alpinistisch deutlich stärker und damit auch schneller war. Ende Oktober sind die Tage sehr kurz, und die zwei schnelleren Polen erreichten auch erst gegen 18.00 Uhr den Gipfel. Wie im Wetterbericht vorhergesagt, verschlechterte sich an jenem Abend die Lage rasch, ein Sturm zog auf.
So warteten die beiden Polen auf dem Gipfel nicht auf ihre drei Landsleute, die noch in der Kletterroute auf dem Stüdlgrat waren, sondern stiegen über den relativ leichten Normalweg zur Erzherzog-Johann-Hütte auf der Schulter des Glockners ab – zur Adlersruhe. Dort fanden sie Unterschlupf im Winterraum, wo sich auch Bergsteiger aus Tschechien aufhielten. Die anderen drei Polen tauchten in dieser Nacht nicht in der Hütte auf. Es begann ein schwerer Schneesturm zu wüten.
Suchaktion trotz Sturms
Am nächsten Tagen stieg das polnische Duo auf dem Normalweg weiter zur Stüdlhütte auf Osttiroler Seite des Berges ab und alarmierte erst dort die Einsatzkräfte, dass ihre drei Gefährten noch auf dem Glockner seien. Das geschah erst etwa 14 Stunden nach dem Zeitpunkt, zu dem die Bergnot der anderen drei schon sehr wahrscheinlich war – im nächtlichen Sturm auf einem Grat, der kaum oder gar keinen Windschutz bietet.
Alpinpolizei und Osttiroler Bergrettung setzten nun - trotz äußerst schlechten Wetters - ein Rettungsteam in Marsch. Insgesamt wurden elf Bergrettungsmänner aus Kals, ein Bergrettungsarzt und vier Alpinpolizisten mit dem ÖAMTC-Hubschrauber „Christophorus 7“ im Lauf des 31. Oktober bis auf 2.600 Meter Seehöhe geflogen. Weiter hinauf ging es wegen des Windes und mangelnder Sicht nicht.
Zuerst wurde der Älteste gefunden
Drei Seilschaften der Retter stießen dann – so rasch es bei diesen gefährlichen Bedingungen ging – zum knapp 3.800 Meter hohen Gipfelbereich vor und fanden am östlichen Ende des Vorgipfels (Kleinglockner) die Leiche eines Polen. Er war erfroren, mit so viel Eis im Gesicht, dass eine Identifizierung vorerst unmöglich war. Es war der Älteste des Trios, wie sich Tage später beim Abtransport via Helikopter herausstellte.
Von den anderen beiden Vermissten gab es vorerst keine Spur. So gut es ging, wurde bei dichtem Nebel und Sturm der Bereich zwischen Gipfelaufbau und Adlersruhe abgesucht – in der letzten Hoffnung auf Überlebende in einer Schneehöhle. Keine Spuren.
Bei härtesten Bedingungen zogen sich Bergretter und Alpinpolizisten am Abend des 31. Oktober in den Winterraum der Adlersruhe zurück, während der Sturm die zweite Nacht wütete. Auch der 1. November brachte keinen Erfolg. Dann ergab eine Handypeilung der Polizei zur Verwunderung der Einsatzkräfte, dass sich das Mobiltelefon eines Polen auf Kärntner Seite des Glockners in Heiligenblut eingeloggt hatte.
Junge hatten Älteren zurückgelassen
Erst am 2. November besserte sich das Wetter. Es folgten Suchflüge über das ganze Massiv, und am 3. November entdeckte die Besatzung des Polizeihubschraubers „Libelle Kärnten“ einen Körper bei einer Gletscherzunge auf Kärntner Seite des Glockners, beim Lammereis. Bei der Bergung des Toten wurde oberhalb ein zweiter Leichnam gefunden. Die zwei jüngeren Polen hatten den offenbar völlig erschöpften Älteren im Gipfelbereich gesichert und zurückgelassen, um Hilfe zu holen.
Beim Abstieg über den Normalweg vom Gipfel zur Adlersruhe verirrte sich das Duo im Sturm, geriet nach links in sehr steiles Gelände und stürzte auf die Kärntner Seite des Glockners ab. Spuren im Umfeld der Toten wiesen darauf hin, dass die beiden verletzt wurden, nach dem Sturz noch lebten und erfroren. Später stellte sich heraus, dass einer versucht hatte, über einen Anruf bei seiner Mutter in Polen einen Notruf abzusetzen. Er konnte offenbar keinen Hinweis auf den Standort liefern, und durch Verbindungs- und Sprachprobleme versandete dieser Versuch.
Schlechte Planung
Franzeskon analysiert: Die alpinistischen Verhältnisse auf dem Stüdlgrat waren gut, fast die ganze Route vor dem Wettersturz trocken. Bei guter Planung, realistischem Zeitplan und entsprechendem Tempo hätte wenig gegen die Tour gesprochen – trotz des für den Abend angekündigten Schlechtwetters. Der rekonstruierte Ablauf des Unglücks legt nahe, dass zumindest ein Mitglied der langsameren Dreierseilschaft eine deutlich schwächere Kondition oder gesundheitliche Probleme gehabt haben muss. Dadurch kam das Trio viel zu spät auf dem Gipfel an.
Zur Unzeit getrennt
Dass auch die andere Seilschaft, die beiden stärkeren Polen, deutlich früher (aber auch erst um 18.00 Uhr und schon bei Dunkelheit) den Gipfel erreichte, spricht laut Ermittlern ebenfalls nicht für eine realistische Tourenplanung. Für das Überleben unter extremen Bedingungen und den Erfolg von Rettungsaktionen raten Experten, dass sich Personen oder Gruppen im Hochgebirge keinesfalls trennen sollten.
Recherchen der Alpinpolizei haben ergeben, dass sich die beiden Seilschaften auf dem Stüdlgrat unter dem Gipfel genau in dem Zeitraum getrennt haben müssen, als das Wetter spürbar schlechter wurde und die Dunkelheit nahte.
Die fünf Polen waren zu langsam für die Anforderungen der Route und die späte Jahreszeit mit sehr kurzen Tagen. Sie waren laut Recherchen nicht auf dem neuesten Stand, was Wetterbericht und den kommenden Sturm betraf. Das Quintett habe leistungsmäßig nicht zusammengepasst. Auch die personelle Einteilung der beiden Seilschaften sei ungünstig gewesen, schreibt Franzeskon in seiner Analyse. Dazu kommt: „Die krasse Fehleinschätzung der Lage durch die beiden Überlebenden bzw. das Versäumen einer rascheren Alarmierung sind beinahe nicht nachvollziehbar.“
Komplett Orientierung verloren
Die harten Verhältnisse auf dem Berg waren laut dem Tiroler Experten aber keine primären Ursachen für den Tod der drei Polen – trotz des Sturmes. Es hätte demnach bei entsprechender Ausrüstung noch Chancen geben können: „Erwähnenswert ist der Umstand, dass die Gruppe zwar Kartenmaterial vom Glockner mitführte, jedoch keine Orientierungsmittel wie Bussole (Kompass mit Peilvorrichtung, Anm.) oder GPS dabeihatte.“
Das schreibt Franzeskon vor dem Hintergrund, dass sich die zwei jüngeren Polen der Dreierseilschaft – die dann Hilfe für den kranken Älteren holen wollten - auf dem relativ flachen Gletscherplateau unter der Gipfelpyramide verirrten, ehe sie bei Sturm und Dunkelheit auf die steile Kärntner Seite des Großglockners abstürzten. Sie verfehlten die Richtung zur rettenden und relativ nahen Hütte bei der Adlersruhe komplett.
Was die Bergsteiger tun hätten können
Peter Ladstätter, der ehrenamtliche Einsatzleiter der Bergrettung in Osttirol, fügt in einem Interview hinzu: „Hätten sie, als der Vater konditionell schon nachgelassen hatte, ihn zum Windschutz auf die Lee-Seite (die windabgewandte Seite, Anm.) transportiert, in die Mitte genommen und gewärmt, einen Notruf abgesetzt, dann hätten sich noch am Abend unsere Teams in Bewegung setzen können. Irgendwann in den frühen Morgenstunden zwischen 2.00, 3.00 oder 4.00 Uhr wären unsere Bergretter mit Arzt bei ihnen eingetroffen. Es hätte Chancen gegeben, dass alle überleben.“ Ursachenanalyse hin oder her, fügt Ladstätter hinzu: „Aber ich habe immer ein Problem mit der Philosophie ‚Hätti, wari‘.“
Gerald Lehner, ORF.at
Quelle: http://news.orf.at/stories/2090068/2090113/
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