Bericht: http://salzburg.orf.at/news/stories/2513685/
Aus Obertauern (Pongau/Lungau) wird der erste Lawinenabgang dieses Winters gemeldet. Eine Person wurde dabei verschüttet, konnte jedoch rasch geborgen werden und blieb unverletzt.
Dieser 63 Jahre alte Niederösterreicher hatte an einem Kurs des Alpenvereins für Skitouren-Instruktoren teilgenommen und war mit anderen Kollgen am Seekareck ins freie Gelände gefahren. Was dann geschah schildert Andreas Fasswald, Bergrettungschef von Obertauern.
„Verschütteter lang 15 Minuten unter dem Schnee“
„Eine Person wurde vom Schneebrett, das sie selbst ausgelöst hatte, verschüttet, konnte aber von Kameraden aus den Schneemassen befreit werden. Der Mann war ansprechbar und unverletzt und wurde mit dem Notarzt-Hubschrauber ins Krankenhaus nach Schwarzach (Pongau) geflogen. Es waren zufällig auch zwei Notärzte vor Ort. Der Verschüttete lag in einer Tiefe von eineinhalb Metern 15 Minuten lang unter dem Schnee.“
„Lawinenwarnbericht unbedingt ernst nehmen“
Die Skifahrer seien an blinkenden Lawinen-Warntafeln vorbei gefahren, kritisiert Fasswald. „Es ist wirklich gefährlich und es wird auch ausdrücklich vor Lawinengefahr gewarnt. Wir haben in den vergangenen Tagen eine sehr schöne Neuschneedecke dazu bekommen und obwohl die Verhältnisse jetzt natürlich sehr verlockend sind, appellieren wir an die Skifahrer, sehr vorsichtig zu sein und den Lawinenwarnbericht wirklich genau zu beachten und die empfohlene Sicherheitsausrüstung wie Lawinen-Verschütteten-Suchgerät, Lawinenschaufel und Sonde mitzuführen.“
Die Experten warnen eindringlich: „Lawinenwarnberichte unbedingt ernst nehmen“.
„Für Touren Erfahrung in Lawinenbeurteilung nötig“
Im Lawinenlagebericht heißt es, in den Tauern sowie zwischen den Loferer Steinbergen und dem Gosaukamm ist die Lawinengefahr derzeit erheblich. Dort sind seit Samstagnacht 30 bis 50 cm kalter Neuschnee unter kräftigem Windeinfluss gefallen und dieser Wind bedeute immer Gefahr. Skitouren und variantenfahren bedürfe entsprechender Erfahrung in der Lawinenbeurteilung, wird im Lawinenlagebericht gewarnt.
Aus Obertauern (Pongau/Lungau) wird der erste Lawinenabgang dieses Winters gemeldet. Eine Person wurde dabei verschüttet, konnte jedoch rasch geborgen werden und blieb unverletzt.
Dieser 63 Jahre alte Niederösterreicher hatte an einem Kurs des Alpenvereins für Skitouren-Instruktoren teilgenommen und war mit anderen Kollgen am Seekareck ins freie Gelände gefahren. Was dann geschah schildert Andreas Fasswald, Bergrettungschef von Obertauern.
„Verschütteter lang 15 Minuten unter dem Schnee“
„Eine Person wurde vom Schneebrett, das sie selbst ausgelöst hatte, verschüttet, konnte aber von Kameraden aus den Schneemassen befreit werden. Der Mann war ansprechbar und unverletzt und wurde mit dem Notarzt-Hubschrauber ins Krankenhaus nach Schwarzach (Pongau) geflogen. Es waren zufällig auch zwei Notärzte vor Ort. Der Verschüttete lag in einer Tiefe von eineinhalb Metern 15 Minuten lang unter dem Schnee.“
„Lawinenwarnbericht unbedingt ernst nehmen“
Die Skifahrer seien an blinkenden Lawinen-Warntafeln vorbei gefahren, kritisiert Fasswald. „Es ist wirklich gefährlich und es wird auch ausdrücklich vor Lawinengefahr gewarnt. Wir haben in den vergangenen Tagen eine sehr schöne Neuschneedecke dazu bekommen und obwohl die Verhältnisse jetzt natürlich sehr verlockend sind, appellieren wir an die Skifahrer, sehr vorsichtig zu sein und den Lawinenwarnbericht wirklich genau zu beachten und die empfohlene Sicherheitsausrüstung wie Lawinen-Verschütteten-Suchgerät, Lawinenschaufel und Sonde mitzuführen.“
Die Experten warnen eindringlich: „Lawinenwarnberichte unbedingt ernst nehmen“.
„Für Touren Erfahrung in Lawinenbeurteilung nötig“
Im Lawinenlagebericht heißt es, in den Tauern sowie zwischen den Loferer Steinbergen und dem Gosaukamm ist die Lawinengefahr derzeit erheblich. Dort sind seit Samstagnacht 30 bis 50 cm kalter Neuschnee unter kräftigem Windeinfluss gefallen und dieser Wind bedeute immer Gefahr. Skitouren und variantenfahren bedürfe entsprechender Erfahrung in der Lawinenbeurteilung, wird im Lawinenlagebericht gewarnt.
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