AW: Manchen ist wirklich nimma zum helfen: Zwölf Verletzte bei Tourengeher-Suche
Habe erst jetzt diesen Thread gelesen, es ist einfach unglaublich welche Meldungen hier vom Stapel gelassen werden.
Den Bergrettern ist zu danken das sie über ihr Limit gegangen sind, es stand ja schon der Abbruch der Suche fest, hätte man die beiden Tourengeher dann einfach liegen lassen sollen ??????
Genau diese weitere Zeit der Bergung führte schließlich zu den Erfrierungen.
Die Ausrüstung der Bergretter ist bestimmt sehr gut, nur wer die Naturgewalten am Berg inkl. eisiger Temperaturen schon erlebt hat kann sich vorstellen was hier dann abgeht.
Es war meines Erachtens eine Fehleinschätzung der Beiden eine Tour in dieser Form bei solchen Bedingungen zu machen. Eine Überschreitung einer Hochfläche mit mehreren Gipfeln ist bei diesen Bedingungen fragwürdig. Zum Beispiel ein Gipfel und dann auf der gleichen Strecke wieder runter hätte sicher kein Problem bedeutet, auch wären hier Materialprobleme nicht besonders krass.
Wenn aber noch ein paar mal angefellt werden muß, sowie weitere Aufstiege ohne vernünftige "Notausstiege" bei der Tour durchgeführt werden müssen, dann wirds kritisch, in dieser Form haben bei den beiden Tourengeher wahrscheinlich die Probleme begonnen, kann hier nur vermuten dass die Felle bei diesen Bedingungen nicht mehr besonders gehalten haben werden, so kann das ganze Unglück seinen Lauf genommen haben weil dann das Zeitmanagement, ohne eine vernünftige Rückzugsmöglichkeit zu haben, aus den Fugen gerät.
Bei diesem Bedingungen reichen Kleinigkeiten dazu aus.
Pivo hat hier die Bedingungen treffend beschrieben.
Habe selbst schon viele Touren bei extremen Bedingungen absolviert und weiß was dann am Berg abgeht, die psychische Belastung neben der physischen ist hier nicht zu unterschätzen.
Niemand ist fehlerfrei, die beiden Tourengeher werden über ihre Entscheidung diese Tour zu gehen sicher schon nachgedacht haben und zu einem Ergebnis gekommen sein, welches in ihrer zukünftigen Tourenplanung miteinbezogen werden wird.
Nochmals ein großes Lob an die Bergretter unter diesen Umständen 2 Leben geretten zu haben!
Habe erst jetzt diesen Thread gelesen, es ist einfach unglaublich welche Meldungen hier vom Stapel gelassen werden.
Den Bergrettern ist zu danken das sie über ihr Limit gegangen sind, es stand ja schon der Abbruch der Suche fest, hätte man die beiden Tourengeher dann einfach liegen lassen sollen ??????
Genau diese weitere Zeit der Bergung führte schließlich zu den Erfrierungen.
Die Ausrüstung der Bergretter ist bestimmt sehr gut, nur wer die Naturgewalten am Berg inkl. eisiger Temperaturen schon erlebt hat kann sich vorstellen was hier dann abgeht.
Es war meines Erachtens eine Fehleinschätzung der Beiden eine Tour in dieser Form bei solchen Bedingungen zu machen. Eine Überschreitung einer Hochfläche mit mehreren Gipfeln ist bei diesen Bedingungen fragwürdig. Zum Beispiel ein Gipfel und dann auf der gleichen Strecke wieder runter hätte sicher kein Problem bedeutet, auch wären hier Materialprobleme nicht besonders krass.
Wenn aber noch ein paar mal angefellt werden muß, sowie weitere Aufstiege ohne vernünftige "Notausstiege" bei der Tour durchgeführt werden müssen, dann wirds kritisch, in dieser Form haben bei den beiden Tourengeher wahrscheinlich die Probleme begonnen, kann hier nur vermuten dass die Felle bei diesen Bedingungen nicht mehr besonders gehalten haben werden, so kann das ganze Unglück seinen Lauf genommen haben weil dann das Zeitmanagement, ohne eine vernünftige Rückzugsmöglichkeit zu haben, aus den Fugen gerät.
Bei diesem Bedingungen reichen Kleinigkeiten dazu aus.
Pivo hat hier die Bedingungen treffend beschrieben.
Habe selbst schon viele Touren bei extremen Bedingungen absolviert und weiß was dann am Berg abgeht, die psychische Belastung neben der physischen ist hier nicht zu unterschätzen.
Niemand ist fehlerfrei, die beiden Tourengeher werden über ihre Entscheidung diese Tour zu gehen sicher schon nachgedacht haben und zu einem Ergebnis gekommen sein, welches in ihrer zukünftigen Tourenplanung miteinbezogen werden wird.
Nochmals ein großes Lob an die Bergretter unter diesen Umständen 2 Leben geretten zu haben!
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