AW: Lawinenabgang auf Piste mit einem Toten / Ischgl / 15.2.2012
Also gut, ich versuchs mal nicht ironisch zu betrachten:
Warum nicht ?
Restrisiko gibts überall im Leben, genauso wie Selbstverantwortung.
Ja, haben sie.
Und ?
Auch Experten irren, in allen Bereichen des Lebens.
Sie handeln dadurch aber nicht UNBEDINGT fahrlässig, sondern nur VIELLEICHT, und das ist in so einem Fall wie dem obigen ganz sicher Gegenstand einer Untersuchung.
Das stimmt, was aber ist, wenn es keinen Verdacht gibt ?
Wenn die Betriebsgesellschaften nach jedem besseren Schneefall aus Prinzip alle Pisten sperren würden, um sicher zu gehen, nie verklagt werden zu können, werden bald keine Touristen mehr kommen.
Nein, SO kann man das nicht schreiben (man kann schon, aber es ist falsch).
Auch auf gesicherten Schipisten kann es Lawinen geben, die die Kommission nicht vorhersagen kann, das fällt eben unter Restrisiko!
Ihr habt in einem recht:
Es wird sicher eine Untersuchung geben, wo anhand der vorliegenden Daten festgestellt werden wird, ob die Experten fahrlässig gehandelt haben oder nicht.
Und wenn nicht, dann war es höhere Gewalt, auch wenn jemand dabei zu Tode gekommen ist.
Ich habe es z.B. damals völlig krank gefunden, als ein paar überlebende Deutsche nach dem Lawinenunglück in Galtür den Ort verklagt haben (oder den Staat Österreich, ich weiß es nicht mehr genau).
Wer von vornherein meint, für jede mißliche Situation, die einem widerfährt, muß ein anderer Mensch verantwortlich sein, der sollte die Berge nicht aufsuchen, nicht einmal Orte oder Städte in den Bergen.
Also gut, ich versuchs mal nicht ironisch zu betrachten:
Zitat von leichti
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Restrisiko gibts überall im Leben, genauso wie Selbstverantwortung.
Zitat von leichti
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Und ?
Auch Experten irren, in allen Bereichen des Lebens.
Sie handeln dadurch aber nicht UNBEDINGT fahrlässig, sondern nur VIELLEICHT, und das ist in so einem Fall wie dem obigen ganz sicher Gegenstand einer Untersuchung.
Zitat von leichti
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Wenn die Betriebsgesellschaften nach jedem besseren Schneefall aus Prinzip alle Pisten sperren würden, um sicher zu gehen, nie verklagt werden zu können, werden bald keine Touristen mehr kommen.
Zitat von 2armigerbandit
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Auch auf gesicherten Schipisten kann es Lawinen geben, die die Kommission nicht vorhersagen kann, das fällt eben unter Restrisiko!
Ihr habt in einem recht:
Es wird sicher eine Untersuchung geben, wo anhand der vorliegenden Daten festgestellt werden wird, ob die Experten fahrlässig gehandelt haben oder nicht.
Und wenn nicht, dann war es höhere Gewalt, auch wenn jemand dabei zu Tode gekommen ist.
Ich habe es z.B. damals völlig krank gefunden, als ein paar überlebende Deutsche nach dem Lawinenunglück in Galtür den Ort verklagt haben (oder den Staat Österreich, ich weiß es nicht mehr genau).
Wer von vornherein meint, für jede mißliche Situation, die einem widerfährt, muß ein anderer Mensch verantwortlich sein, der sollte die Berge nicht aufsuchen, nicht einmal Orte oder Städte in den Bergen.
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