Lawinenünglück am "Hausberg" (Mugl). Die derzeitige Situation könnte nicht besser dokumentiert werden. Zu jeder Tages.- und Nachtzeit oder bei jedem Wetter ist der Hausberg "machbar". Aber die Realität zeigt ein anderes Gesicht. Siehe Bericht
Lawine: Mann verschüttet, weiterer vermisst
Die Lawinensituation spitzt sich zu: Ein Mann ist im Bereich Roßeck auf der Mugel (Gleinalm) verschüttet worden. Auch auf dem Zirbitzkogel ist eine Lawine abgegangen. Dort wird ebenfalls ein Verschütteter vermutet. Drei Orte sind abgeschnitten.
Rund 100 Einsatzkräfte - Bergrettung und Alpinpolizei - sind derzeit an der Unglücksstelle im Bereich Roßeck auf der Mugel. Auch vom Mugel-Schutzhaus ist ein sechsköpfiger Rettungstrupp aufgebrochen. Die Einsatzkräfte mussten mit einer Pistenraupe zum Lawinenkegel gebracht werden. Auch Lawinenhunde sind im Einsatz.
Frau konnte Notruf absetzen
Am frühen Nachmittag ist eine 200 Meter lange und 50 Meter breite Lawine abgegangen und hat einen 57 Jahre alten Polizeibeamten verschüttet. Der Mann war mit seiner Frau auf einer Skitour. Er ging einige Meter vor ihr. Die Lawine kam laut Einsatzkräften von der Seite und verschüttete den Mann. Die Frau wurde nicht erfasst und konnte über das Handy einen Notruf absetzen.
Vermutlich Verschütteter am Zirbitzkogel
Am Zirbitzkogel führte die Alpinpolizei eine Übung durch und beobachtete einen Lawinenabgang. Da es eine Spur in die Lawine, aber nicht hinaus gab, wird auch hier nach einem Verschütteten gesucht.
Lawinenwarnstufe vier in Obersteiermark
In der Obersteiermark herrscht derzeit Lawinenwarnstufe vier - in der Landeswarnzentrale sprach man am Donnerstagvormittag noch nicht von einer kritischen, aber einer äußerst angespannten Situation: Im Laufe des Donnerstags wandten sich 13 örtliche Lawinenkommissionen an die Landeswarnzentrale und forderten Hubschrauber für Erkundungsflüge bzw. Lawinensprengungen an.
Hubschrauber des Bundesheeres und des Innenministeriums wären grundlegend auch startklar - aufgrund des Wetters kann aber zumindest bis 16.00 Uhr nicht geflogen werden, so Günter Hohenberger von der Landeswarnzentrale: „Von den Witterungsbedinungen her ist es derzeit nicht möglich, dass die Hubschrauber fliegen können, und man wird sehen, wie sich die Wetterlage entwickelt.“ Ob am Donnerstag überhaupt noch geflogen werden kann, ist laut der Zentralanstalt für Meteorologie (ZAMG) noch schwer einzuschätzen - im Norden gibt es immer noch Windspitzen bis zu 100 km/h.
http://steiermark.orf.at/news/stories/2521283/
Lawine: Mann verschüttet, weiterer vermisst
Die Lawinensituation spitzt sich zu: Ein Mann ist im Bereich Roßeck auf der Mugel (Gleinalm) verschüttet worden. Auch auf dem Zirbitzkogel ist eine Lawine abgegangen. Dort wird ebenfalls ein Verschütteter vermutet. Drei Orte sind abgeschnitten.
Rund 100 Einsatzkräfte - Bergrettung und Alpinpolizei - sind derzeit an der Unglücksstelle im Bereich Roßeck auf der Mugel. Auch vom Mugel-Schutzhaus ist ein sechsköpfiger Rettungstrupp aufgebrochen. Die Einsatzkräfte mussten mit einer Pistenraupe zum Lawinenkegel gebracht werden. Auch Lawinenhunde sind im Einsatz.
Frau konnte Notruf absetzen
Am frühen Nachmittag ist eine 200 Meter lange und 50 Meter breite Lawine abgegangen und hat einen 57 Jahre alten Polizeibeamten verschüttet. Der Mann war mit seiner Frau auf einer Skitour. Er ging einige Meter vor ihr. Die Lawine kam laut Einsatzkräften von der Seite und verschüttete den Mann. Die Frau wurde nicht erfasst und konnte über das Handy einen Notruf absetzen.
Vermutlich Verschütteter am Zirbitzkogel
Am Zirbitzkogel führte die Alpinpolizei eine Übung durch und beobachtete einen Lawinenabgang. Da es eine Spur in die Lawine, aber nicht hinaus gab, wird auch hier nach einem Verschütteten gesucht.
Lawinenwarnstufe vier in Obersteiermark
In der Obersteiermark herrscht derzeit Lawinenwarnstufe vier - in der Landeswarnzentrale sprach man am Donnerstagvormittag noch nicht von einer kritischen, aber einer äußerst angespannten Situation: Im Laufe des Donnerstags wandten sich 13 örtliche Lawinenkommissionen an die Landeswarnzentrale und forderten Hubschrauber für Erkundungsflüge bzw. Lawinensprengungen an.
Hubschrauber des Bundesheeres und des Innenministeriums wären grundlegend auch startklar - aufgrund des Wetters kann aber zumindest bis 16.00 Uhr nicht geflogen werden, so Günter Hohenberger von der Landeswarnzentrale: „Von den Witterungsbedinungen her ist es derzeit nicht möglich, dass die Hubschrauber fliegen können, und man wird sehen, wie sich die Wetterlage entwickelt.“ Ob am Donnerstag überhaupt noch geflogen werden kann, ist laut der Zentralanstalt für Meteorologie (ZAMG) noch schwer einzuschätzen - im Norden gibt es immer noch Windspitzen bis zu 100 km/h.
http://steiermark.orf.at/news/stories/2521283/
Kommentar