Gerfried Göschl und Team am Hidden Peak vermisst
Hoffen und Bangen bei Freunden und der Familie von Gerfried Göschl: Seit mehr als zwei Tagen gibt es von dem österreichischen Höhenbergsteiger und seinen beiden Begleitern Cedric Hahlen and Nisar Hussain am Hidden Peak kein Lebenszeichen.
Gipfel erreicht?
"Zuletzt wurde das Trio gestern von Alex Txikon um zwölf Uhr mittags (pak.Zeit) auf dem Weg Richtung Gipfel gesehen. Es fehlten noch ca. 200 - 250 Höhenmeter", ist die letzte Newsmeldung vom 10. März, die die Öffentlichkeit von Seiten des Österreichers erreichte. Der Funkkontakt ist schon am 8. März abgebrochen, eine geplante Hubschraubersuchaktion am Sonntag musste aufgrund starker Stürme und Schneefälle abgesagt werden.
Wo ist Göschl?
Göschl und sein Team war vor dem Gipfelversuch guten Mutes, die Winterbesteigung des Gasherbrum I über eine neue Route zu schaffen. Dass die Bedingungen eine erstmalige Begehung des Gipfels in der Wintersaison zuließen, bewies ein polnisches Team: Adam Bielecki und Janusz Golab erreichten als erste Menschen überhaupt den Gipfel im Winter, allerdings über den Normalweg im Norden. Göschl und seine Mannschaft hatten es über eine neue Route an der Südwand versucht und diese auch bis zum Grat bewältigt. "Es ist eiskalt, wir haben schlechte Sicht, aber zum Glück nur wenig Wind", sagte Gerfried bei der letzten Nachricht über das Satellitentelefon. "Wir werden um ca. 3.00 Uhr früh aufbrechen, wir hoffen den Gipfel am Nachmittag erreicht zu haben", so Gerfried weiter. Es bleibt zu hoffen, dass die Bergsteiger wieder heil in das Basislager zurückkehren.
Update 12.3.: Auch am Montag blieben die Hubschrauber der pakistanischen Armee aufgrund des schlechten Wetters zunächst am Boden. Die Polen Darek Zaluski und Agnieszka Bielecka sind ins Lager 1 auf der Nordseite aufgestiegen. Ob man die Vermissten jedoch auf der Süd- oder Nordseite finden kann, ist derzeit unklar. Göschl und sein Team wollten nach Erreichen des Gipfels über die Nordseite absteigen, den Berg also überqueren. Ob sie allerdings den Gipfel erreichten oder auf der Südseite umkehrten, ist ungewiss.
Quelle: bergleben.de
Hoffen und Bangen bei Freunden und der Familie von Gerfried Göschl: Seit mehr als zwei Tagen gibt es von dem österreichischen Höhenbergsteiger und seinen beiden Begleitern Cedric Hahlen and Nisar Hussain am Hidden Peak kein Lebenszeichen.
Gipfel erreicht?
"Zuletzt wurde das Trio gestern von Alex Txikon um zwölf Uhr mittags (pak.Zeit) auf dem Weg Richtung Gipfel gesehen. Es fehlten noch ca. 200 - 250 Höhenmeter", ist die letzte Newsmeldung vom 10. März, die die Öffentlichkeit von Seiten des Österreichers erreichte. Der Funkkontakt ist schon am 8. März abgebrochen, eine geplante Hubschraubersuchaktion am Sonntag musste aufgrund starker Stürme und Schneefälle abgesagt werden.
Wo ist Göschl?
Göschl und sein Team war vor dem Gipfelversuch guten Mutes, die Winterbesteigung des Gasherbrum I über eine neue Route zu schaffen. Dass die Bedingungen eine erstmalige Begehung des Gipfels in der Wintersaison zuließen, bewies ein polnisches Team: Adam Bielecki und Janusz Golab erreichten als erste Menschen überhaupt den Gipfel im Winter, allerdings über den Normalweg im Norden. Göschl und seine Mannschaft hatten es über eine neue Route an der Südwand versucht und diese auch bis zum Grat bewältigt. "Es ist eiskalt, wir haben schlechte Sicht, aber zum Glück nur wenig Wind", sagte Gerfried bei der letzten Nachricht über das Satellitentelefon. "Wir werden um ca. 3.00 Uhr früh aufbrechen, wir hoffen den Gipfel am Nachmittag erreicht zu haben", so Gerfried weiter. Es bleibt zu hoffen, dass die Bergsteiger wieder heil in das Basislager zurückkehren.
Update 12.3.: Auch am Montag blieben die Hubschrauber der pakistanischen Armee aufgrund des schlechten Wetters zunächst am Boden. Die Polen Darek Zaluski und Agnieszka Bielecka sind ins Lager 1 auf der Nordseite aufgestiegen. Ob man die Vermissten jedoch auf der Süd- oder Nordseite finden kann, ist derzeit unklar. Göschl und sein Team wollten nach Erreichen des Gipfels über die Nordseite absteigen, den Berg also überqueren. Ob sie allerdings den Gipfel erreichten oder auf der Südseite umkehrten, ist ungewiss.
Quelle: bergleben.de
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