Tirol führt österreichweit einzigartiges Smartphone App für die Bergrettung ein.
14.03.2012 - Mit „Notfall Tirol“ verunfallte BergsportlerInnen im Gebirge schneller orten und finden.
Kein langes Suchen mehr nach Unfallopfern im Gebirge für Bergrettung und Rettungshubschrauber:
Ein österreichweit einzigartiges Service zur genaueren und schnelleren Ortung von verunglückten BergsportlerInnen im alpinen Raum feiert jetzt in Tirol Premiere. Mit Hilfe eines Smartphone Apps kann man der Leitstelle Tirol „sprachlos“ einen Notfall melden. In der Leitstelle wird dann automatisch der genaue Unfallort festgestellt.
Sportland Tirol auch Sicherheitsland Nummer eins
„Mit dem neuen ‚Notfall App Bergrettung Tirol’, das man sich kostenlos auf sein Smartphone laden kann, übernimmt Tirol als Sportland Nummer eins auch im Bereich Sicherheit österreichweit eine Vorreiterrolle. Damit gehören lange Suchaktionen größtenteils der Vergangenheit an“, betonte LHStv Anton Steixner bei der Präsentation der neuen Technik im Landhaus in Innsbruck.
„Die automatische, schnellere und genauere Ortung eines Bergunfallopfers in der Leitstelle Tirol bedeutet auch schnellere Hilfe vom Boden und aus der Luft. Die schnellere Versorgung des Patienten kann Leben retten und Spätfolgen minimieren. Zudem verringern sich auch Aufwand und Kosten für einen Bergeeinsatz. Die Bevölkerung und unsere Gäste können somit noch beruhigter zu jeder Jahreszeit unsere wunderschöne Natur genießen“, erklärte der Sicherheitsreferent des Landes weiters.
Kostenloses App für Smartphones
In Kooperation von Bergrettung, Leitstelle und der Abteilung Zivil- und Katastrophenschutz des Landes Tirol wurde eine bestehende Software auf Tiroler Verhältnisse angepasst. Das neue „Notfall App Bergrettung Tirol“ kann man sich kostenlos auf Android- oder Apple-Smartphones laden. Im App füllt man dann seinen Namen, Telefonnummer und E-Mail-Adresse aus. Gerät man in Bergnot, drückt man einfach über dieses App den Notfallknopf und schon scheinen die Daten samt der genauen Position mit Längen- und Breitengrad sowie Höhenmeter am Bildschirm des den Fall bearbeitenden Mitarbeiters der Leitstelle Tirol auf. Dieser kann dann umgehend die nötigen Einsatzkräfte alarmieren und durch einen Rückruf am Unglücksort weitere Informationen einholen.
SMS-Info bei eingeschränktem Handyempfang
„Einschränkungen gibt es bei Gebirgsnieschen, wo keine Internetverbindung am Smartphone besteht. In diesem Fall sendet das Smartphone bei Auslösen des Notfall-Apps automatisch ein SMS an die Leitstelle Tirol und nimmt so Kontakt mit der Leitstelle auf“, erklärt Peter Veider, Geschäftsführer der Bergrettung Tirol.
Optimierung des Einsatzablaufs
Martin Eberharter, Geschäftsführer der Leitstelle Tirol, und Herbert Walter, Vorstand der Abteilung Zivil- und Katastrophenschutz des Landes Tirol, freuen sich unisono über diesen Quantensprung in der modernen Rettungstechnik: „Mit dem neuen Informationssystem ‚Notfall App Bergrettung Tirol’ werden die Melde-, Alarmierungs- und Rettungskette weiter optimiert sowie die Einsatzmittel und Kosten verringert.“
Quelle: http://www.tirol.gv.at/presse/meldun...54f00e3e6e7d6c
14.03.2012 - Mit „Notfall Tirol“ verunfallte BergsportlerInnen im Gebirge schneller orten und finden.
Kein langes Suchen mehr nach Unfallopfern im Gebirge für Bergrettung und Rettungshubschrauber:
Ein österreichweit einzigartiges Service zur genaueren und schnelleren Ortung von verunglückten BergsportlerInnen im alpinen Raum feiert jetzt in Tirol Premiere. Mit Hilfe eines Smartphone Apps kann man der Leitstelle Tirol „sprachlos“ einen Notfall melden. In der Leitstelle wird dann automatisch der genaue Unfallort festgestellt.
Sportland Tirol auch Sicherheitsland Nummer eins
„Mit dem neuen ‚Notfall App Bergrettung Tirol’, das man sich kostenlos auf sein Smartphone laden kann, übernimmt Tirol als Sportland Nummer eins auch im Bereich Sicherheit österreichweit eine Vorreiterrolle. Damit gehören lange Suchaktionen größtenteils der Vergangenheit an“, betonte LHStv Anton Steixner bei der Präsentation der neuen Technik im Landhaus in Innsbruck.
„Die automatische, schnellere und genauere Ortung eines Bergunfallopfers in der Leitstelle Tirol bedeutet auch schnellere Hilfe vom Boden und aus der Luft. Die schnellere Versorgung des Patienten kann Leben retten und Spätfolgen minimieren. Zudem verringern sich auch Aufwand und Kosten für einen Bergeeinsatz. Die Bevölkerung und unsere Gäste können somit noch beruhigter zu jeder Jahreszeit unsere wunderschöne Natur genießen“, erklärte der Sicherheitsreferent des Landes weiters.
Kostenloses App für Smartphones
In Kooperation von Bergrettung, Leitstelle und der Abteilung Zivil- und Katastrophenschutz des Landes Tirol wurde eine bestehende Software auf Tiroler Verhältnisse angepasst. Das neue „Notfall App Bergrettung Tirol“ kann man sich kostenlos auf Android- oder Apple-Smartphones laden. Im App füllt man dann seinen Namen, Telefonnummer und E-Mail-Adresse aus. Gerät man in Bergnot, drückt man einfach über dieses App den Notfallknopf und schon scheinen die Daten samt der genauen Position mit Längen- und Breitengrad sowie Höhenmeter am Bildschirm des den Fall bearbeitenden Mitarbeiters der Leitstelle Tirol auf. Dieser kann dann umgehend die nötigen Einsatzkräfte alarmieren und durch einen Rückruf am Unglücksort weitere Informationen einholen.
SMS-Info bei eingeschränktem Handyempfang
„Einschränkungen gibt es bei Gebirgsnieschen, wo keine Internetverbindung am Smartphone besteht. In diesem Fall sendet das Smartphone bei Auslösen des Notfall-Apps automatisch ein SMS an die Leitstelle Tirol und nimmt so Kontakt mit der Leitstelle auf“, erklärt Peter Veider, Geschäftsführer der Bergrettung Tirol.
Optimierung des Einsatzablaufs
Martin Eberharter, Geschäftsführer der Leitstelle Tirol, und Herbert Walter, Vorstand der Abteilung Zivil- und Katastrophenschutz des Landes Tirol, freuen sich unisono über diesen Quantensprung in der modernen Rettungstechnik: „Mit dem neuen Informationssystem ‚Notfall App Bergrettung Tirol’ werden die Melde-, Alarmierungs- und Rettungskette weiter optimiert sowie die Einsatzmittel und Kosten verringert.“
Quelle: http://www.tirol.gv.at/presse/meldun...54f00e3e6e7d6c
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