Kurios, was sich immer wieder für falsche Presseberichte ergeben...
Erst ein korrekter Bericht des Unfalls:
http://www.salzi.at/2012/04/funf-tou...urzt/?pid=1131
(mit der Einschränkung, dass sie in Wahrheit zu sechst waren)
Auch korrekt:
http://ooe.orf.at/news/stories/2527450/
Und hier die falsche (APA-)Meldung:
http://www.salzburg24.at/windstoss-a...-tiefe/3212764
Mein Vater ist einer der Verletzten, daher weiß ich, dass letzterer Bericht Unsinn ist.
Woher so etwas immer kommt...
Erst ein korrekter Bericht des Unfalls:
http://www.salzi.at/2012/04/funf-tou...urzt/?pid=1131
Fünf Tourengeher bei Schitour am Krippenstein abgestürzt
Es hätte eine schöne Schitour werden sollen, die für fünf Personen im Krankenhaus endete. Sie folgten ihrem Guide und stürzten ihm über eine 6 Meter tiefe Geländekante hinterher. Der als sehr erfahren geltende 66-jährige Pensionist Dieter K. aus Bad Ischl führte im Rahmen der Naturfreunde Bad Ischl am Krippenstein eine 5-köpfige Schitourengruppe zum Speikberg.
Quintett stürzte 6 Meter in die Tiefe
Nach dem sogenannten „Margschierf“ fuhr die Gruppe Richtung Osten ab. Aufgrund des Sonnenstandes und der derzeit besonders ungewöhnlichen Schneeverfrachtungen war eine rund 6 Meter tiefe Geländekante sehr schlecht ausnehmbar. Der 66-jährige Führer der Gruppe, welcher die Kante offensichtlich nicht oder nur zu spät bemerkte, stürzte als erster die Kante hinunter und zog sich Verletzungen an der Wirbelsäule zu.
Eine Teilnehmerin konnte gerade noch abbremsen
Vier nachfolgende Tourengeher dieser Gruppe stürzten dort ebenfalls ab. Auch sie zogen sich schwere Verletzungen zu. Lediglich eine Teilnehmerin konnte vor der Kante abbremsen und verständigte über den Euronotruf 112 die Rettung. Die verletzten Personen wurden von den beiden Notarzthubschraubern Christophorus 6 und 14 in die LKH Bad Ischl und Salzburg geflogen.
Vor Ort wurde von der Bergrettung Obertraun und Mitarbeitern der Seilbahn Krippenstein Erste Hilfe geleistet.
Es hätte eine schöne Schitour werden sollen, die für fünf Personen im Krankenhaus endete. Sie folgten ihrem Guide und stürzten ihm über eine 6 Meter tiefe Geländekante hinterher. Der als sehr erfahren geltende 66-jährige Pensionist Dieter K. aus Bad Ischl führte im Rahmen der Naturfreunde Bad Ischl am Krippenstein eine 5-köpfige Schitourengruppe zum Speikberg.
Quintett stürzte 6 Meter in die Tiefe
Nach dem sogenannten „Margschierf“ fuhr die Gruppe Richtung Osten ab. Aufgrund des Sonnenstandes und der derzeit besonders ungewöhnlichen Schneeverfrachtungen war eine rund 6 Meter tiefe Geländekante sehr schlecht ausnehmbar. Der 66-jährige Führer der Gruppe, welcher die Kante offensichtlich nicht oder nur zu spät bemerkte, stürzte als erster die Kante hinunter und zog sich Verletzungen an der Wirbelsäule zu.
Eine Teilnehmerin konnte gerade noch abbremsen
Vier nachfolgende Tourengeher dieser Gruppe stürzten dort ebenfalls ab. Auch sie zogen sich schwere Verletzungen zu. Lediglich eine Teilnehmerin konnte vor der Kante abbremsen und verständigte über den Euronotruf 112 die Rettung. Die verletzten Personen wurden von den beiden Notarzthubschraubern Christophorus 6 und 14 in die LKH Bad Ischl und Salzburg geflogen.
Vor Ort wurde von der Bergrettung Obertraun und Mitarbeitern der Seilbahn Krippenstein Erste Hilfe geleistet.
Auch korrekt:
http://ooe.orf.at/news/stories/2527450/
Tourengeher bei Absturz schwer verletzt
Fünf Skitourengeher sind am Montag 300 Meter vor dem Heilbronner-Kreuz auf dem Dachsteinmassiv abgestürzt. Zwei wurden schwer verletzt, drei Tourengeher kamen mit leichteren Verletzungen davon.
Sechs Tourengeher waren zum Heilbronner-Kreuz unterwegs. Die Gruppe soll aus Bergfreunden im Alter von 30 bis 50 Jahren bestanden haben, so Elisabeth Hager von der Polizei Bad Goisern. Vier kommen aus dem Salzkammergut, eine Frau aus Wien gehörte auch zur Gruppe.
Über beinahe unsichtbare Geländekante gestürzt
Zu dem Weg zum Heilbronner-Kreuz gehört auch eine kurze Abfahrt, die in ein Flachstück mündet. Laut Elisabeth Hager ist man dort bestrebt, mit viel Schwung in das Flachstück zu kommen. Das dürfte auch das Verhängnis für die Gruppe gewesen sein. Sie übersahen eine Geländekante und fünf von den sechs Skifahrern stürzten etwa sechs Meter tief ab.
„Vom Nasenbeinbruch bis zur Wirbelverletzung“
Zwei Alpinsportler wurden bei dem Sturz schwer und drei leicht verletzt. „Vom Nasenbeinbruch bis zur Wirbelverletzung ist alles dabei“, sagte Hager im Interview mit dem ORF Oberösterreich. Die Verletzten sind von zwei Rettungshubschraubern und einem Polizeihubschrauber in ein Krankenhaus transportiert worden.
Eine Skifahrerin aus Wien schaffte es rechtzeitig vor der Geländekante anzuhalten und kam mit dem Schrecken davon. Laut Elisabeth Hager war die Geländekante durch die Sonneneinstrahlung kaum zu sehen und wurde so zur Falle für die Gruppe.
Fünf Skitourengeher sind am Montag 300 Meter vor dem Heilbronner-Kreuz auf dem Dachsteinmassiv abgestürzt. Zwei wurden schwer verletzt, drei Tourengeher kamen mit leichteren Verletzungen davon.
Sechs Tourengeher waren zum Heilbronner-Kreuz unterwegs. Die Gruppe soll aus Bergfreunden im Alter von 30 bis 50 Jahren bestanden haben, so Elisabeth Hager von der Polizei Bad Goisern. Vier kommen aus dem Salzkammergut, eine Frau aus Wien gehörte auch zur Gruppe.
Über beinahe unsichtbare Geländekante gestürzt
Zu dem Weg zum Heilbronner-Kreuz gehört auch eine kurze Abfahrt, die in ein Flachstück mündet. Laut Elisabeth Hager ist man dort bestrebt, mit viel Schwung in das Flachstück zu kommen. Das dürfte auch das Verhängnis für die Gruppe gewesen sein. Sie übersahen eine Geländekante und fünf von den sechs Skifahrern stürzten etwa sechs Meter tief ab.
„Vom Nasenbeinbruch bis zur Wirbelverletzung“
Zwei Alpinsportler wurden bei dem Sturz schwer und drei leicht verletzt. „Vom Nasenbeinbruch bis zur Wirbelverletzung ist alles dabei“, sagte Hager im Interview mit dem ORF Oberösterreich. Die Verletzten sind von zwei Rettungshubschraubern und einem Polizeihubschrauber in ein Krankenhaus transportiert worden.
Eine Skifahrerin aus Wien schaffte es rechtzeitig vor der Geländekante anzuhalten und kam mit dem Schrecken davon. Laut Elisabeth Hager war die Geländekante durch die Sonneneinstrahlung kaum zu sehen und wurde so zur Falle für die Gruppe.
Und hier die falsche (APA-)Meldung:
http://www.salzburg24.at/windstoss-a...-tiefe/3212764
Windstoß am Dachstein schleuderte fünf Tourengeher in die Tiefe
Ein Windstoß hat am Montag am Dachstein fünf Skitourengeher in die Tiefe geschleudert. Zwei wurden schwer, drei leicht verletzt.
Die fünf gehörten zu einer geführten Skitour mit sechs Teilnehmern aus Gosau, Bad Ischl und Wien im Alter zwischen 30 und 50 Jahren. Nahe dem Heilbronner Kreuz wurde die Gruppe von einer Windböe erfasst. Fünf von ihnen stürzten über eine Geländekante sechs Meter in die Tiefe. Nur die Wienerin, die sich am Ende der Gruppe befand, blieb verschont. Die Notarzthubschrauber Christophorus 6 und 14 bargen die Verletzten und flogen sie in Krankenhäuser in Salzburg und Bad Ischl. (APA)
Ein Windstoß hat am Montag am Dachstein fünf Skitourengeher in die Tiefe geschleudert. Zwei wurden schwer, drei leicht verletzt.
Die fünf gehörten zu einer geführten Skitour mit sechs Teilnehmern aus Gosau, Bad Ischl und Wien im Alter zwischen 30 und 50 Jahren. Nahe dem Heilbronner Kreuz wurde die Gruppe von einer Windböe erfasst. Fünf von ihnen stürzten über eine Geländekante sechs Meter in die Tiefe. Nur die Wienerin, die sich am Ende der Gruppe befand, blieb verschont. Die Notarzthubschrauber Christophorus 6 und 14 bargen die Verletzten und flogen sie in Krankenhäuser in Salzburg und Bad Ischl. (APA)
Woher so etwas immer kommt...
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