Orientierungslose Bergsteiger geborgen
Vor einigen Tagen musste die Bergrettung zwei Jugendliche vom Dachstein bergen. Die schlecht ausgerüsteten Touristen saßen orientierungslos auf einem Felsvorsprung fest. Laut Bergrettung ein Beispiel dafür, wie man es nicht machen sollte.
Die beiden 17- und 18-jährigen Touristen aus Nürnberg wollten vom Gosausee zur Adamekhütte in 2.200 Meter Seehöhe aufsteigen. Sie starteten ihre Tour um 13.00 Uhr, doch gleich zu Beginn passierte den jungen Bergsteigern ein folgenschwerer Fehler, so der Einsatzleiter der Bergrettung Christian Egger: „Die beiden haben rechts einen Schneefleck gesehen und geglaubt, dass das schon der Gletscher sei. Auch haben sie darauf verzichtet, eine Karte anzuschauen.“
Hallenturnschuhe und Jogginganzüge
Die Ausrüstung der beiden war laut den Bergrettern für eine Bergtour auch völlig unzureichend. Bekleidet waren sie mit Hallenturnschuhen und Jogginganzügen. Statt Rucksäcken hatten sie Taschen bei sich, die sie hinter sich herzogen."
Auf etwa 1.500 Meter Seehöhe rutschten die Wanderer dann über einen 30 Meter tiefen Abhang. Ein Latschenfeld verhinderte, dass sie noch tiefer rutschten. Normalerweise wäre der Aufstieg in einer Stunde zu bewältigen gewesen. Die beiden brauchten für die 600 Höhenmeter bereits über sieben Stunden. Um 21.00 Uhr verständigten die beiden dann die Bergrettung. Völlig erschöpft aber zum Glück unverletzt konnten die Deutschen um 2.00 Uhr von der Bergrettung wieder zurück nach Gosau gebracht werden.
Quelle : ORF OÖ
Vor einigen Tagen musste die Bergrettung zwei Jugendliche vom Dachstein bergen. Die schlecht ausgerüsteten Touristen saßen orientierungslos auf einem Felsvorsprung fest. Laut Bergrettung ein Beispiel dafür, wie man es nicht machen sollte.
Die beiden 17- und 18-jährigen Touristen aus Nürnberg wollten vom Gosausee zur Adamekhütte in 2.200 Meter Seehöhe aufsteigen. Sie starteten ihre Tour um 13.00 Uhr, doch gleich zu Beginn passierte den jungen Bergsteigern ein folgenschwerer Fehler, so der Einsatzleiter der Bergrettung Christian Egger: „Die beiden haben rechts einen Schneefleck gesehen und geglaubt, dass das schon der Gletscher sei. Auch haben sie darauf verzichtet, eine Karte anzuschauen.“
Hallenturnschuhe und Jogginganzüge
Die Ausrüstung der beiden war laut den Bergrettern für eine Bergtour auch völlig unzureichend. Bekleidet waren sie mit Hallenturnschuhen und Jogginganzügen. Statt Rucksäcken hatten sie Taschen bei sich, die sie hinter sich herzogen."
Auf etwa 1.500 Meter Seehöhe rutschten die Wanderer dann über einen 30 Meter tiefen Abhang. Ein Latschenfeld verhinderte, dass sie noch tiefer rutschten. Normalerweise wäre der Aufstieg in einer Stunde zu bewältigen gewesen. Die beiden brauchten für die 600 Höhenmeter bereits über sieben Stunden. Um 21.00 Uhr verständigten die beiden dann die Bergrettung. Völlig erschöpft aber zum Glück unverletzt konnten die Deutschen um 2.00 Uhr von der Bergrettung wieder zurück nach Gosau gebracht werden.
Quelle : ORF OÖ
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