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Ehepaar beim Wandern tödlich verunglückt (Salzburg/Trattberg 27.07.2012)

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  • Ehepaar beim Wandern tödlich verunglückt (Salzburg/Trattberg 27.07.2012)

    Leider ist in meiner Heimat schon wieder ein trauriger Bergunfall zu vermelden:

    Bei einer großen Suchaktion im Gebiet des Trattberges bei St. Koloman (Tennengau) sind Freitagvormittag zwei Leichen entdeckt worden. Ein älteres Ehepaar aus Wien war vermisst worden.

    Die beiden Über-70-Jährigen kamen nicht mehr in ihr Urlaubsquartier in Kuchl (Tennengau) zurück und dürften schon Donnerstag abgestürzt sein - mehr als 100 Höhenmeter im Steilgelände, wie es heißt.

    Steile Felswände auf Ost-, Südost- und Südseite
    Alpinpolizisten fanden Freitagvormittag die Toten - bei einem Hubschrauberflug im Rahmen der Suchaktion. Auch Bergrettungsleute waren mit Suchhunden im Einsatz, die über Geruchsspuren gezielt nach konkreten Personen suchen können.

    Auf der Ost-, Südost und Südseite des Trattberges gibt es einige Bereiche mit sehr steilem Gelände - auch Felswände, die von Kletterern genutzt werden. Die genaue Ursache ist noch nicht bekannt.


    Hier der Link zum Originalbericht auf SALZBURG.ORF.AT
    Alle meine Beiträge im Tourenforum

  • #2
    AW: Ehepaar beim Wandern tödlich verunglückt (Salzburg/Trattberg 27.07.2012)

    Tragisch !
    LG
    Sebastian

    samma uns ehrlich - das Leben is herrlich!

    Tourenfotos

    Kommentar


    • #3
      AW: Ehepaar beim Wandern tödlich verunglückt (Salzburg/Trattberg 27.07.2012)

      Mittlerweile wurde der Bericht auf den Seiten der ORF aktualisiert und ergänzt.


      Ehepaar beim Fotografieren in den Tod gestürzt

      Ein Ehepaar aus Wien - 73 und 71 Jahre alt - ist am Donnerstag beim Fotografieren auf dem Trattberg bei St. Koloman (Tennengau) abgestürzt und tödlich verunglückt. Die Leichen der beiden wurden am Freitag entdeckt.


      Das Ehepaar waren Donnerstagabend nicht mehr in sein Urlaubsquartier - einen Bauernhof in Kuchl (Tennengau) - zurückgekehrt. Daraufhin schlug der Eigentümer Alarm. Polizei und Bergrettung starteten Freitagfrüh eine große Suchaktion.

      Diese Suche war bald erfolgreich: Vom Hubschrauber aus entdeckten Alpinpolizisten die Leichen der beiden Abgestürzten im steilen, felsigen Gelände. Auch Bergrettungsleute waren mit Suchhunden angefordert worden - diese mussten aber nicht mehr ausrücken.

      Am Rand des Gipfelplateaus abgestürzt

      Die beiden Toten lagen nur 400 Meter von der Enzianhütte auf dem Gipfelplateau des Trattberges entfernt: „Die Verunglückten waren zunächst offenbar auf einem Wanderweg im Weidegebiet unterwegs. Unmittelbar auf diesem Weg besteht eigentlich keine Gefahr“, sagt Polizeisprecher Anton Schentz. „Es ist aber anzunehmen, dass die beiden über einen Weidezaun gestiegen sind, vermutlich, um ein Foto zu machen.“

      Das baumlose, felsdurchsetzte Wiesengelände am Unfallort fällt teilweise senkrecht ab. Auf der Ost-, Südost und Südseite des Trattberges gibt es einige Bereiche mit sehr steilem Gelände - auch Felswände, die von Kletterern genutzt werden.

      Genauer Hergang wird wohl unklar bleiben

      Wie es genau zu dem Unglück kam und wer zuerst abgestürzt ist, wird wohl unklar bleiben, betonte Schentz. Beide dürften sofort tot gewesen sein. Die Polizei schließt Fremdverschulden derzeit aus, auch die Angehörigen wurden bereits informiert.


      Quelle: http://salzburg.orf.at/news/stories/2543122/
      Lg, Wolfgang


      Für mich ist Dankbarkeit ein Weg,
      der sowohl für den Einzelnen
      wie für die Welt zukunftsweisend ist.
      (David Steindl-Rast)

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