Quelle: http://derstandard.at/1342948153708/...ter-in-den-Tod
Liebe Userinnen und User,
entsprechend unseren Grundregeln für Presseberichte zu Bergunfällen, speziell mit tragischem Ausgang, bitten wir euch, diese Meldung allenfalls durch weitere Fakten, Präzisierungen oder Korrekturen zu ergänzen, ansonsten jedoch unkommentiert stehen zu lassen.
Herzlichen Dank!
Nach unserer Einschätzung ist es angemessener, wenn die hier in Folge entstandene Diskussion ohne unmittelbaren Bezug zu diesem tödlichen Unfall geführt wird. Wir haben die Postings daher hierher in einen eigenen thread verschoben.
Mit einem lieben Gruß,
Wolfgang A. (Moderator)
Alpinist stürzte am Großglockner 500 Meter in den Tod
31. Juli 2012, 09:57
foto: dapd/joensson
Beim Abstieg in die Glocknerscharte stürzte der 24-jährige Alpinist vor den Augen seiner Begleiter in die Tiefe.
Der 24-Jährige wurde von Alpinpolizisten geborgen
Innsbruck - Vor den Augen seiner Kameraden ist am Montag ein 24-jähriger Mann am Großglockner in Osttirol in den Tod gestürzt. Die drei Alpinisten hatten sich in die sogenannte Glocknerscharte abgeseilt und wollten einen schrittbreiten Teilabschnitt über eine steile Rinne seilfrei hinter sich bringen. Dabei dürfte der Bergsteiger gestolpert sein, schilderte eine Alpinpolizist. Der 24-Jährige stürzte über 500 Meter ab, für ihn kam jede Hilfe zu spät.
Das Unglück hatte sich kurz vor 15.00 Uhr in einer Höhe von rund 3.700 Metern ereignet. Gefunden wurde der Verunglückte schließlich in einer Höhe von rund 3.200 Metern. Weil die Witterungsbedingungen keine Hubschrauberflüge zuließen, wurde die Leiche des 24-Jährigen von Alpinpolizisten geborgen.
Am schmalen Teilabschnitt abgestürzt
Die Gruppe war am Sonntag von Kärnten aus über die Kaiser-Franz-Josefs-Höhe zur Adlersruhe aufgestiegen, wo sie die Nacht auf Montag verbrachten. Montagfrüh stiegen die drei Alpinisten zum Gipfel auf. Beim Abstieg seilten sie sich in die Glocknerscharte ab. Die beiden Begleiter des Verunglückten, zwei Männer im Alter von 23 und 24 Jahren, überquerten den schmalen Teilabschnitt zuerst. Der 24-Jährige, der als Letzter ging, stürzte vor den Augen seiner Begleiter ab.
Die beiden versuchten noch vergeblich, zu ihrem Kameraden abzusteigen. Das sich rasch verschlechternde Wetter ließ das aber nicht zu, erklärte der Alpinpolizist. Daher setzten sie einen Notruf ab. Zwei Bergretter stiegen schließlich zu den beiden auf und retteten sie. Laut dem Beamten waren die Alpinisten gut ausgerüstet. (APA, 31.7.2012)
31. Juli 2012, 09:57
foto: dapd/joensson
Beim Abstieg in die Glocknerscharte stürzte der 24-jährige Alpinist vor den Augen seiner Begleiter in die Tiefe.
Der 24-Jährige wurde von Alpinpolizisten geborgen
Innsbruck - Vor den Augen seiner Kameraden ist am Montag ein 24-jähriger Mann am Großglockner in Osttirol in den Tod gestürzt. Die drei Alpinisten hatten sich in die sogenannte Glocknerscharte abgeseilt und wollten einen schrittbreiten Teilabschnitt über eine steile Rinne seilfrei hinter sich bringen. Dabei dürfte der Bergsteiger gestolpert sein, schilderte eine Alpinpolizist. Der 24-Jährige stürzte über 500 Meter ab, für ihn kam jede Hilfe zu spät.
Das Unglück hatte sich kurz vor 15.00 Uhr in einer Höhe von rund 3.700 Metern ereignet. Gefunden wurde der Verunglückte schließlich in einer Höhe von rund 3.200 Metern. Weil die Witterungsbedingungen keine Hubschrauberflüge zuließen, wurde die Leiche des 24-Jährigen von Alpinpolizisten geborgen.
Am schmalen Teilabschnitt abgestürzt
Die Gruppe war am Sonntag von Kärnten aus über die Kaiser-Franz-Josefs-Höhe zur Adlersruhe aufgestiegen, wo sie die Nacht auf Montag verbrachten. Montagfrüh stiegen die drei Alpinisten zum Gipfel auf. Beim Abstieg seilten sie sich in die Glocknerscharte ab. Die beiden Begleiter des Verunglückten, zwei Männer im Alter von 23 und 24 Jahren, überquerten den schmalen Teilabschnitt zuerst. Der 24-Jährige, der als Letzter ging, stürzte vor den Augen seiner Begleiter ab.
Die beiden versuchten noch vergeblich, zu ihrem Kameraden abzusteigen. Das sich rasch verschlechternde Wetter ließ das aber nicht zu, erklärte der Alpinpolizist. Daher setzten sie einen Notruf ab. Zwei Bergretter stiegen schließlich zu den beiden auf und retteten sie. Laut dem Beamten waren die Alpinisten gut ausgerüstet. (APA, 31.7.2012)
Liebe Userinnen und User,
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Wolfgang A. (Moderator)