Deutscher überlebte eine Woche in Gletscherspalte in Tirol
Etwa 70-Jähriger leicht verletzt und unterkühlt aus rund 3.000 Meter Seehöhe geborgen.
Rund eine Woche lang ist ein deutscher Alpinist am Tiroler Schrankogel in einer Gletscherspalte gefangen gewesen, bevor er am Dienstag gerettet wurde. Der etwa 70-jährige Mann war bei seiner Bergung lediglich leicht verletzt, allerdings unterkühlt und erschöpft, berichtete ein Alpinpolizist der APA. Der Mann wurde mit dem*ÖAMTC-Hubschrauber in die Uni-Klinik Innsbruck geflogen.Seinen eigenen Angaben nach soll der Deutsche vor rund einer Woche vom Westfalenhaus in den Stubaier Alpen gestartet und alleine unterwegs gewesen sein. Er dürfte keine Steigeisen dabeigehabt haben. Auf einer Höhe von rund 3.000 Meter Seehöhe stürzte er in eine 20 Meter tiefe Spalte. Dem Gewicht des Mannes hatte offenbar eine brüchige Schneebrücke nicht standgehalten. In der Gletscherspalte soll er vor Wind geschützt gewesen sein, allerdings war es kalt und nass.Hilfeschreie vernommenDie Hilfeschreie des Verunglückten wurden schließlich am Dienstag von vorbeikommenden Alpinisten wahrgenommen. Kurz nach Mittag wurden die Einsatzkräfte alarmiert. "Er hatte großes Glück", meinte der Alpinpolizist: "Es ist eine Sensation, eine Woche dort zu überleben."Rund um die Unglücksstelle dürfte nur blankes Eis gewesen sein. Wie der etwa 70-Jährige in der Spalte überlebt habe, ob er Proviant dabei hatte und ob er tatsächlich rund eine Woche dort gefangen gewesen war, werde die weitere Befragung des Geretteten in der Klinik ergeben, meinte der Beamte. (APA, 14.8.2012)
Etwa 70-Jähriger leicht verletzt und unterkühlt aus rund 3.000 Meter Seehöhe geborgen.
Rund eine Woche lang ist ein deutscher Alpinist am Tiroler Schrankogel in einer Gletscherspalte gefangen gewesen, bevor er am Dienstag gerettet wurde. Der etwa 70-jährige Mann war bei seiner Bergung lediglich leicht verletzt, allerdings unterkühlt und erschöpft, berichtete ein Alpinpolizist der APA. Der Mann wurde mit dem*ÖAMTC-Hubschrauber in die Uni-Klinik Innsbruck geflogen.Seinen eigenen Angaben nach soll der Deutsche vor rund einer Woche vom Westfalenhaus in den Stubaier Alpen gestartet und alleine unterwegs gewesen sein. Er dürfte keine Steigeisen dabeigehabt haben. Auf einer Höhe von rund 3.000 Meter Seehöhe stürzte er in eine 20 Meter tiefe Spalte. Dem Gewicht des Mannes hatte offenbar eine brüchige Schneebrücke nicht standgehalten. In der Gletscherspalte soll er vor Wind geschützt gewesen sein, allerdings war es kalt und nass.Hilfeschreie vernommenDie Hilfeschreie des Verunglückten wurden schließlich am Dienstag von vorbeikommenden Alpinisten wahrgenommen. Kurz nach Mittag wurden die Einsatzkräfte alarmiert. "Er hatte großes Glück", meinte der Alpinpolizist: "Es ist eine Sensation, eine Woche dort zu überleben."Rund um die Unglücksstelle dürfte nur blankes Eis gewesen sein. Wie der etwa 70-Jährige in der Spalte überlebt habe, ob er Proviant dabei hatte und ob er tatsächlich rund eine Woche dort gefangen gewesen war, werde die weitere Befragung des Geretteten in der Klinik ergeben, meinte der Beamte. (APA, 14.8.2012)
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