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Regelwerk für die Benutzung des Forums Gipfeltreffen

Alle Forumsuser/-innen sind aufgefordert, das Regelwerk zu lesen und sich daran zu halten!

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"Wenn der Wald Touristen vertreibt"

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  • "Wenn der Wald Touristen vertreibt"

    jetzt darf es auch keinen wald mehr geben?


    Wenn der Wald Touristen vertreibt

    Das Lechtal droht gänzlich zu verwalden, das Stubaital wird für den Tourismus unattraktiv werden. Zu diesem Schluss kommen Wissenschaftler, die an einer breitangelegten Studie über die Landschaft in Tirol und Südtirol gearbeitet haben.


    Drei Jahre lang haben Wissenschaftler der Europäischen Akademie in Bozen (Eurac), der Uni Innsbruck und des ländlichen Fortbildungsinstituts Fotomaterial der letzten 150 Jahre in den Projektgebieten Lechtal und Stubaital aufgearbeitet.

    Warum hat sich die Landschaft entwickelt? Was wünscht sich die Gesellschaft von der Landschaft, und wie soll man mit Landschaft in Zukunft umgehen? Das waren die Kernfragen der in Nord- und Südtirol in vier Regionen großangelegten Arbeit.

    Folgenreiche Abwanderung im Lechtal
    Für das Lechtal sähen die Prognosen nicht gut aus, so Projektleiter Erich Tasser. In den meisten Lechtaler Gemeinden gibt es heute um ein Drittel weniger Einwohner als noch vor 100 Jahren.

    Und das wirkt sich massiv auf die Landschaft aus: „Es kommt zu einer Verwaldung des gesamten Gebiets. Die Attraktivität der Landschaft für den Tourismus wird zusehends abnehmen. Das haben unsere Umfragen, die wir mit 6.000 Menschen gemacht haben, gezeigt. Die Artenvielfalt wird abnehmen, und wir werden Probleme mit der Nutzwassermenge bekommen. Auf der anderen Seite bedeutet mehr Wald mehr Sicherheit gegen Lawinen und Muren.“

    Das Stubaital droht unattraktiv zu werden
    Ganz anders stellt sich die Situation im Stubaital dar. Dort ist der Tourismus stark ausgeprägt, das Tal ist sehr gut an das Inntal angeschlossen. Heute leben um 1.000 Prozent mehr Menschen im Stubaital als noch vor 100 Jahren. Doch auch hier orten laut Tasser die Wissenschaftler Negativentwicklungen der Landschaft.

    „Ein Problem ist sicher, dass das Stubaital bereits jetzt schon sehr stark zersiedelt ist. Und auch das wünschen die Touristen nicht. Das heißt, der Talboden im Stubaital läuft Gefahr unattraktiv zu werden“, so Tasser.

    Zudem werde es im Stubaital ebenso wie im Lechtal zu einer Verwaldung im oberen Bereich kommen, sagte Tasser weiter. 80 Prozent der Stubaier Almflächen sind bereits aufgelassen, werden also nicht mehr bewirtschaftet.

    Politik kann über Zukunft entscheiden
    Im Rahmen von Diskussionsabenden versuchen die Wissenschaftler gemeinsam mit Bezirks- und Landespolitikern - darunter auch LH-Stv. Anton Steixner und Minister Karlheinz Töchterle -, Touristikern, Bauern- und Naturschutzverbänden, Antworten auf brisante Fragen zur Zukunft der Tiroler und Südtiroler Landschaft zu finden. Denn die Wissenschaftler haben auch Szenarien ausgearbeitet, wie man mit Landschaft umgehen kann. Die Frage dabei ist nur, für welche Variante man sich entscheidet.

    Südtirol will konkrete Umsetzungen
    In Südtirol - dort wurden das Pustertal und der Vinschgau landschaftlich aufgearbeitet - habe es seitens der Politik bereits großes Interesse gegeben, so Tasser. Dort wurde konkret diskutiert, wie die Ergebnisse der Studie in die politische Arbeit einfließen können.

    In Tirol findet am Freitag im Lechtaler Stanzach der Auftakt der Veranstaltungsreihe samt Diskussion und Wanderausstellung statt. Am 7. September wird dann im Stubaier Fulpmes zur Diskussion gebeten. Außerdem haben die Wissenschaftler ein Buch zum Thema verfasst: „Wir Landschaftmacher“. Ob die Erkenntnisse der Eurac, der Uni Innsbruck und des ländlichen Förderungsinstitutes ein Neudenken der Tiroler und Südtiroler Landschaft zur Folge haben, bleibt abzuwarten.

    Brita Bauer, ORF.at

    quelle: http://tirol.orf.at/news/stories/2547877/

    na klar doch!!!! am besten das ganze alpengebiet oder ganz österreich mit einem golfplatz überdecken!

    gruß
    gtwo
    Zuletzt geändert von Wolfgang A.; 31.08.2012, 00:16. Grund: Pressetext direkt ins Posting

  • #2
    AW: &quot;Wenn der Wald Touristen vertreibt&quot;

    naja, aufgrund der abwanderung der bevölkerung in die ballungsräume und der umstrukturierung der landwirtschaft (viele geben auf, wald wird aus den freien flächen, forstwirtschaft ist weniger arbeitsintensiv und kann ggf durch andere bewerkstelligt werden) ist diese entwicklung eigentlich in ganz ö und nicht nur in tirol zu sehen.

    "Drei Jahre lang haben Wissenschaftler der Europäischen Akademie in Bozen (Eurac), der Uni Innsbruck und des ländlichen Fortbildungsinstituts Fotomaterial der letzten 150 Jahre in den Projektgebieten Lechtal und Stubaital aufgearbeitet." - das hätte ein mit normalen wahrnehmungsfähigkeiten ausgestatteter mensch binnen weniger tage arbeitsaufwand geschafft, man besorge sich einfach ein paar alte postkarten und vergleiche mit heute...

    wohin die entwicklung geht: eindeutig. dort wo touris sind, werden die alpen zu einem golfplatz, und dort wo keine sind, entweder zur fichtenplantage oder zum jagadisney.
    mei bier is net deppat! (e. sackbauer)

    bürstelt wird nur flüssiges

    Kommentar


    • #3
      AW: &quot;Wenn der Wald Touristen vertreibt&quot;

      Man könnte ja die Schäge mit Touristen aufforsten. Die müßte man aber tiefer eingraben, als Bäumchen .
      Ich wunder mich aber schön langsam eh über gar nix mehr.
      Brauchst eh nur do auffi

      Kommentar


      • #4
        AW: &quot;Wenn der Wald Touristen vertreibt&quot;

        Soviel Golfer gibts doch gar net

        Ich wäre dafür, die Alpen einfach platt zu machen - freie Sicht aufs Mittelmeer zieht noch viel besser!!

        Kommentar


        • #5
          AW: &quot;Wenn der Wald Touristen vertreibt&quot;

          Zitat von Gtwo Beitrag anzeigen
          na klar doch!!!! am besten das ganze alpengebiet oder ganz österreich mit einem golfplatz überdecken!
          Ich lese aus dem Artikel eher raus, dass die zurückgehende Almwirtschaft das Problem ist.
          Und kein Tourismus = keine Lebensgrundlage in vielen Tälern. Noch mehr Landflucht.

          Ob das oben beschriebene Problem ein tatsächliches ist, kann ich allerdings nicht beurteilen.

          Kommentar


          • #6
            AW: &quot;Wenn der Wald Touristen vertreibt&quot;

            Ich lese aus dem Artikel eher raus, dass die zurückgehende Almwirtschaft das Problem ist.
            Da ergibt des eine das andere!
            Jeder will billige Lebensmittel, aber beste Qualität! http://tirol.orf.at/news/stories/2547810/
            Kein Wunder wenn sich die Bauern die harte, meist Handarbeit in den steilen Lagen, nicht mehr antun.
            Wir brauchen nicht mit dem Finger auf die anderen zeigen, denn schuld sind wir selber!!
            Wenn alle sagen, sie essen nur bio, regionale, saisonale und gesunde Produkte, müßten wir uns um unsere Bauern keine Sorgen machen.
            Aber gekauft wird nur das billigste, schönste, exotischste....

            Kommentar


            • #7
              AW: &quot;Wenn der Wald Touristen vertreibt&quot;

              Zitat von HansS Beitrag anzeigen
              Wir brauchen nicht mit dem Finger auf die anderen zeigen, denn schuld sind wir selber!!
              Was ist, wenn man Wald mag? Geht man hoch genug hinauf, erledigt sich das "Problem" ohnehin.
              "Glück, das kann schon sein: man hat es fast hinter sich und einen Schluck Wasser noch dazu." (Malte Roeper)

              https://www.instagram.com/grandcapucin38/

              Kommentar


              • #8
                AW: &quot;Wenn der Wald Touristen vertreibt&quot;

                Ich sag's ja immer wieder, auch im Rahmen ähnlicher Projekte, an denen ich beteiligt bin: ich bin mit der naturnahen Landschaft auch zufrieden. Nicht überall muss Kulturlandschaft sein.
                Ich, bloque: Projekt Zentralalpenweg

                Kommentar


                • #9
                  AW: &quot;Wenn der Wald Touristen vertreibt&quot;

                  Ich finde es sollten mehr Waldlehrpfade angelegt werden, die können attraktiv gestaltet werden und das würde dann mehr Touristen anlocken...
                  LG
                  Sebastian

                  samma uns ehrlich - das Leben is herrlich!

                  Tourenfotos

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                  • #10
                    AW: &quot;Wenn der Wald Touristen vertreibt&quot;

                    und wenn man mit den Ski durch den Jungwald holzt, ist's auch wieder ned recht
                    Kaklakariada

                    Kommentar


                    • #11
                      AW: &quot;Wenn der Wald Touristen vertreibt&quot;

                      Zitat von kare Beitrag anzeigen
                      und wenn man mit den Ski durch den Jungwald holzt, ist's auch wieder ned recht
                      Zu diesem Kommentar bräuchten wir jetzt einen "Gefällt mir" Knopf.

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