Ungar bei Bergtour auf der Planspitze schwer verletzt
100 Meter stürzte ein Ungar im Gesäuse in die Tiefe. Sein Begleiter setzte den Notruf ab, doch Schlechtwetter verhinderte die rasche Bergung des Schwerverletzten.
Es herrschte Schlechtwetter, wir hatten vom Hubschrauber aus keinen Sichtkontakt. Deshalb dauerte es Stunden, bis wir den Verunglückten bergen konnten. Der Mann war schon unterkühlt", sagt Gerhard Brunner, ÖAMTC-Rettungshubschrauberpilot in Niederöblarn.
Das Opfer, der 36-jährige Levente G., und sein gleichaltriger Begleiter Adam S. unternahmen Samstag von Gstatterboden aus eine Tour über den sogenannten Höllersteig. Die beiden Ungarn wollten für eine spätere Bergtour den Zustieg zur Planspitze-Nordwand (Gesäuse) erkunden. Gleich zu Beginn der Kletterroute "Pichlweg" löste sich ein Stein, Levente G. stürzte 100 Meter über steiles, felsiges Gelände und blieb schwer verletzt liegen. Sein Begleiter setzte den Notruf ab.
Um 10.30 Uhr startete der Rettungshubschrauber in Niederöblarn. Doch starker Nebel verhinderte eine rasche Bergung. "Wir mussten zuwarten", so Brunner. Erst nach einiger Zeit konnten zwei Bergrettungsmänner zur Unfallstelle hinaufgeflogen werden. Brunner: "Für kurze Zeit hatten wir sogar Sichtkontakt, aber dann fiel wieder der Nebel ein und wir mussten abbrechen - und wieder warten."
Bei einem neuerlichen Bergeversuch wurden an der Unfallstelle drei weitere Bergrettungsmänner abgesetzt. Es vergingen fast fünf Stunden, bis der Schwerverletzte geborgen und in das Landeskrankenhaus Rottenmann geflogen werden konnte.
Quelle: Kleine Zeitung
100 Meter stürzte ein Ungar im Gesäuse in die Tiefe. Sein Begleiter setzte den Notruf ab, doch Schlechtwetter verhinderte die rasche Bergung des Schwerverletzten.
Es herrschte Schlechtwetter, wir hatten vom Hubschrauber aus keinen Sichtkontakt. Deshalb dauerte es Stunden, bis wir den Verunglückten bergen konnten. Der Mann war schon unterkühlt", sagt Gerhard Brunner, ÖAMTC-Rettungshubschrauberpilot in Niederöblarn.
Das Opfer, der 36-jährige Levente G., und sein gleichaltriger Begleiter Adam S. unternahmen Samstag von Gstatterboden aus eine Tour über den sogenannten Höllersteig. Die beiden Ungarn wollten für eine spätere Bergtour den Zustieg zur Planspitze-Nordwand (Gesäuse) erkunden. Gleich zu Beginn der Kletterroute "Pichlweg" löste sich ein Stein, Levente G. stürzte 100 Meter über steiles, felsiges Gelände und blieb schwer verletzt liegen. Sein Begleiter setzte den Notruf ab.
Um 10.30 Uhr startete der Rettungshubschrauber in Niederöblarn. Doch starker Nebel verhinderte eine rasche Bergung. "Wir mussten zuwarten", so Brunner. Erst nach einiger Zeit konnten zwei Bergrettungsmänner zur Unfallstelle hinaufgeflogen werden. Brunner: "Für kurze Zeit hatten wir sogar Sichtkontakt, aber dann fiel wieder der Nebel ein und wir mussten abbrechen - und wieder warten."
Bei einem neuerlichen Bergeversuch wurden an der Unfallstelle drei weitere Bergrettungsmänner abgesetzt. Es vergingen fast fünf Stunden, bis der Schwerverletzte geborgen und in das Landeskrankenhaus Rottenmann geflogen werden konnte.
Quelle: Kleine Zeitung