Urlauber bei Alpinunfällen tödlich verunglückt
Zwei tragische Alpinunfälle haben sich am Samstag praktisch zeitgleich in der Steiermark ereignet: Am Gjaidstein im Dachsteinmassiv verunglückte ein Kletterer aus Niederösterreich tödlich. In der Gemeinde Rohmoss-Untertal im Bezirk Liezen stürzte ein 75 Jähriger vor den Augen seines Sohnes in den Tod.
Zahlreiche Wanderer beobachteten gestern den tödlichen Absturz des 75 Jährigen Mannes. Der erfahrene Bergsteiger aus Deutschland wollte mit seinem Sohn die Route von der Preintalerhütte über den Südgrat auf die Hohe Wildstelle gehen. Beim Abstieg vom Gipfel in Richtung Kleine Wildstelle rutschte der 75 Jährige bei einer Hangquerung aus. Der Mann stürzte daraufhin über steil abfallendes, felsdurchsetztes Gelände rund 80 Meter ab.
Notarzt kann nichts mehr für den Mann tun
Beobachter riefen den Rettungshubschrauber. Doch der Notarzt konnte nur noch den Tod des Deutschen feststellen. Die Leiche wurde vom Hubschrauber des Innenministeriums geborgen. Der Sohn wurde mit dem Rettungshubschrauber ins Tal geflogen.
Zweiter Unfall wenige Flugminuten entfernt
Zu dem zweiten tödlichen Bergunfall kam es am Gjaidstein im Dachsteinmassiv. Zwei Urlauber aus Maria Enzersdorf in Niederösterreich waren auf der dortigen Kletterroute unterwegs. Die 42 Jährige Frau sicherte dabei ihren 57 Jahre alten Ehemann. Laut Auskunft des Teams des Rettungshubschraubers dürfte sich der Mann im Stand - also in einer sicheren Position - ausgehängt haben. Dabei verlor er das Gleichgewicht. Der 57 Jährige stürzte rückwärts in das 10 Meter lange Seil und prallte gegen die Felswand.
Ehefrau muss zwei Stunden auf Hilfe warten
Nachdem die Frau kein Handy bei sich hatte, musste sie vermutlich fast zwei Stunden ausharren, bis andere Kletterer vorbei kamen. Sie alarmierten schließlich die Einsatzkräfte. Mit einem überlangen Tau konnte der 57 Jährige aus der Wand geflogen werden. Doch auch für ihn kam jede Hilfe zu spät. Die Ehefrau blieb körperlich unverletzt und wurde ebenfalls vom Rettungshubschrauber ins Tal gebracht.
http://steiermark.orf.at/news/stories/2595073/
Tödlicher Alpinunfall im Wilden Kaiser
Im Wilden Kaiser ist Samstagmittag ein Alpinist tödlich abgestürzt. Der 28-jährige Unterländer dürfte von einem Steinschlag erfasst und etwa 250 Meter über die fast senkrechte Felswand abgestürzt sein. Für ihn kam jede Hilfe zu spät.
Der 28-Jährige war mit seinem Begleiter auf dem Abstieg vom Gipfel der Vorderen Gamsflucht auf 2.200 Meter Seehöhe. Die beiden stiegen in einem Abstand von etwa 50 Metern seilfrei über den Grat ab. Als der Vordermann einen größeren Steinschlag hörte und sich umdrehte, sah er nur noch das mitgeführte Kletterseil seines Partners. Er setzte einen Notruf ab.
Die Besatzung des Notarzthubschraubers konnte den Mann am Fuße der Ostwand nur noch tot bergen. Der Unterländer dürfte von dem Steinschlag erfasst und etwa 250 Meter über die fast senkrechte Felswand abgestürzt sein.
http://tirol.orf.at/news/stories/2595070/
Zwei tragische Alpinunfälle haben sich am Samstag praktisch zeitgleich in der Steiermark ereignet: Am Gjaidstein im Dachsteinmassiv verunglückte ein Kletterer aus Niederösterreich tödlich. In der Gemeinde Rohmoss-Untertal im Bezirk Liezen stürzte ein 75 Jähriger vor den Augen seines Sohnes in den Tod.
Zahlreiche Wanderer beobachteten gestern den tödlichen Absturz des 75 Jährigen Mannes. Der erfahrene Bergsteiger aus Deutschland wollte mit seinem Sohn die Route von der Preintalerhütte über den Südgrat auf die Hohe Wildstelle gehen. Beim Abstieg vom Gipfel in Richtung Kleine Wildstelle rutschte der 75 Jährige bei einer Hangquerung aus. Der Mann stürzte daraufhin über steil abfallendes, felsdurchsetztes Gelände rund 80 Meter ab.
Notarzt kann nichts mehr für den Mann tun
Beobachter riefen den Rettungshubschrauber. Doch der Notarzt konnte nur noch den Tod des Deutschen feststellen. Die Leiche wurde vom Hubschrauber des Innenministeriums geborgen. Der Sohn wurde mit dem Rettungshubschrauber ins Tal geflogen.
Zweiter Unfall wenige Flugminuten entfernt
Zu dem zweiten tödlichen Bergunfall kam es am Gjaidstein im Dachsteinmassiv. Zwei Urlauber aus Maria Enzersdorf in Niederösterreich waren auf der dortigen Kletterroute unterwegs. Die 42 Jährige Frau sicherte dabei ihren 57 Jahre alten Ehemann. Laut Auskunft des Teams des Rettungshubschraubers dürfte sich der Mann im Stand - also in einer sicheren Position - ausgehängt haben. Dabei verlor er das Gleichgewicht. Der 57 Jährige stürzte rückwärts in das 10 Meter lange Seil und prallte gegen die Felswand.
Ehefrau muss zwei Stunden auf Hilfe warten
Nachdem die Frau kein Handy bei sich hatte, musste sie vermutlich fast zwei Stunden ausharren, bis andere Kletterer vorbei kamen. Sie alarmierten schließlich die Einsatzkräfte. Mit einem überlangen Tau konnte der 57 Jährige aus der Wand geflogen werden. Doch auch für ihn kam jede Hilfe zu spät. Die Ehefrau blieb körperlich unverletzt und wurde ebenfalls vom Rettungshubschrauber ins Tal gebracht.
http://steiermark.orf.at/news/stories/2595073/
Tödlicher Alpinunfall im Wilden Kaiser
Im Wilden Kaiser ist Samstagmittag ein Alpinist tödlich abgestürzt. Der 28-jährige Unterländer dürfte von einem Steinschlag erfasst und etwa 250 Meter über die fast senkrechte Felswand abgestürzt sein. Für ihn kam jede Hilfe zu spät.
Der 28-Jährige war mit seinem Begleiter auf dem Abstieg vom Gipfel der Vorderen Gamsflucht auf 2.200 Meter Seehöhe. Die beiden stiegen in einem Abstand von etwa 50 Metern seilfrei über den Grat ab. Als der Vordermann einen größeren Steinschlag hörte und sich umdrehte, sah er nur noch das mitgeführte Kletterseil seines Partners. Er setzte einen Notruf ab.
Die Besatzung des Notarzthubschraubers konnte den Mann am Fuße der Ostwand nur noch tot bergen. Der Unterländer dürfte von dem Steinschlag erfasst und etwa 250 Meter über die fast senkrechte Felswand abgestürzt sein.
http://tirol.orf.at/news/stories/2595070/