Ansischtsache und Artikel aus dem Standard 28.08.2013
Auf dem künstlichen Bach mit Strudel und Hindernissen werden 2014 die Slalom-Europameisterschaften im Kanu stattfinden
Am Freitag wird in Wien die erste künstliche Wildwasseranlage Österreichs eröffnet. Das ehemalige Ruderzentrum auf der Donauinsel wurde zu einem Wassersportzentrum umgebaut, als dessen Herzstück ein Wildwasser-Abschnitt mit einer 250 Meter langen Wettkampfstrecke fungiert.
Der Höhenunterschied zwischen Start- und Zielbecken der Wettkampfstrecke beträgt 4,7 Meter. Das Wasser wird mit einer Pumpe aus der Neuen Donau geholt. Die Gesamtkosten des Projekts wurden zuletzt mit 3,9 Millionen Euro beziffert. Sie werden je zur Hälfte vom Sportministerium und der Stadt Wien getragen.
Die Verbund-Wasserarena - so der offizielle Name - wurde innerhalb von elf Monaten errichtet. Die olympischen Sportarten Rudern (Flachwasser) und Kanu (Flachwasser und Wildwasser) werden im neuen Wassersportzentrum erstmals in Österreich verbunden. Die neue künstliche Strecke wird so variabel sein, dass sie für die Spezialdisziplinen Slalom, Rodeo, Rafting und Wildwasserschwimmen genutzt werden kann und gleichzeitig auch für die Lehrwarte- und Wasserrettungsausbildung zur Verfügung steht.
Laut dem Österreichischen Kanuverband können die drei Pumpen bis zu zwölf Kubikmeter Wasser pro Sekunde über die Strecke fördern. Der künstliche Bach wird über veränderbare Einbauten verfügen. Auch unterschiedliche Fließgeschwindigkeiten sowie Strudel und Kehrwasserbereiche können erzeugt werden. Für jene, die am Ziel angelangt sind, gibt es eine weitere technische Hilfe: Ein 40 Meter langes Förderband bringt die Kanuten zurück an den Start.
Bei der Eröffnung am Freitag werden unter anderen Sportminister Gerald Klug, Sportstadtrat Christian Oxonitsch (beide ***) und der Präsident des Österreichischen Kanuverbands, Walter Aumayr, anwesend sein - sowie die zweifache Wildwasser-Slalomweltmeisterin Corinna Kuhnle
Die Feuertaufe erfolgt bereits kommendes Jahr: 2014 finden in der Anlage an der Steinspornbrücke die Slalom-Europameisterschaften statt. (APA, 28.8.2013)
Hier noch etwas Info auf der Seite der Verbund Wasserarena.
Grüße,
Plessberger
Auf dem künstlichen Bach mit Strudel und Hindernissen werden 2014 die Slalom-Europameisterschaften im Kanu stattfinden
Am Freitag wird in Wien die erste künstliche Wildwasseranlage Österreichs eröffnet. Das ehemalige Ruderzentrum auf der Donauinsel wurde zu einem Wassersportzentrum umgebaut, als dessen Herzstück ein Wildwasser-Abschnitt mit einer 250 Meter langen Wettkampfstrecke fungiert.
Der Höhenunterschied zwischen Start- und Zielbecken der Wettkampfstrecke beträgt 4,7 Meter. Das Wasser wird mit einer Pumpe aus der Neuen Donau geholt. Die Gesamtkosten des Projekts wurden zuletzt mit 3,9 Millionen Euro beziffert. Sie werden je zur Hälfte vom Sportministerium und der Stadt Wien getragen.
Die Verbund-Wasserarena - so der offizielle Name - wurde innerhalb von elf Monaten errichtet. Die olympischen Sportarten Rudern (Flachwasser) und Kanu (Flachwasser und Wildwasser) werden im neuen Wassersportzentrum erstmals in Österreich verbunden. Die neue künstliche Strecke wird so variabel sein, dass sie für die Spezialdisziplinen Slalom, Rodeo, Rafting und Wildwasserschwimmen genutzt werden kann und gleichzeitig auch für die Lehrwarte- und Wasserrettungsausbildung zur Verfügung steht.
Laut dem Österreichischen Kanuverband können die drei Pumpen bis zu zwölf Kubikmeter Wasser pro Sekunde über die Strecke fördern. Der künstliche Bach wird über veränderbare Einbauten verfügen. Auch unterschiedliche Fließgeschwindigkeiten sowie Strudel und Kehrwasserbereiche können erzeugt werden. Für jene, die am Ziel angelangt sind, gibt es eine weitere technische Hilfe: Ein 40 Meter langes Förderband bringt die Kanuten zurück an den Start.
Bei der Eröffnung am Freitag werden unter anderen Sportminister Gerald Klug, Sportstadtrat Christian Oxonitsch (beide ***) und der Präsident des Österreichischen Kanuverbands, Walter Aumayr, anwesend sein - sowie die zweifache Wildwasser-Slalomweltmeisterin Corinna Kuhnle
Die Feuertaufe erfolgt bereits kommendes Jahr: 2014 finden in der Anlage an der Steinspornbrücke die Slalom-Europameisterschaften statt. (APA, 28.8.2013)
Hier noch etwas Info auf der Seite der Verbund Wasserarena.
Grüße,
Plessberger
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