Handy rettete verirrte Wanderer
Zwei Alpinisten aus Linz hatten sich am Wochenende mit einer Routenbeschreibung aus dem Internet im Dachsteinmassiv verirrt. Dank ihres Smartphones konnten sie den Bergrettern die GPS Koordinaten durchgeben und wurden daher vergleichsweise rasch gerettet.
Das Paar aus Linz wollte das Wochenende auf dem Wiesberghaus am Dachstein verbringen. Im Internet fanden sie eine Wegbeschreibung, die über den 1.934 Meter hohen Hirlatz führt. Kurzentschlossen entschieden sich der 39-Jährige und seine um ein Jahr jüngere Begleiterin für diese Route.
Das Problem: der Steig ist nicht markiert und wird fast ausschließlich von ortskundigen Einheimischen begangen. Obwohl die beiden schon im Tal Schwierigkeiten hatten den Steig zu finden, ließen sie sich nicht davon abhalten am frühen Nachmittag von Hallstatt aus aufzusteigen. Im Bereich des Gipfels fanden sie den Weg nicht mehr - Nebel und Dämmerung verschärften die Lage noch und so saßen sie im unwegsamen mit Latschen bedeckten Gelände fest.
GPS-Daten für Bergretter
Die Alpinisten schlugen mit Hilfe ihres Handys Alarm, konnten aber nicht genau sagen, wo sie sich befanden. Hier konnte die Technik dann punkten. Denn die Verirrten schafften es ihre GPS-Koordinaten mit dem Smartphone festzustellen und diese dann trotz der schlechten Telefonverbindung an die Einsatzkräfte zu übermitteln. Insgesamt zehn Bergretter aus Hallstatt suchten gut drei Stunden nach den Linzern und konnten sie schließlich frierend, aber unverletzt finden. Sie begleiteten sie zu ihrem Ziel, dem Wiesberghaus.
Fehlerhafte Wegbeschreibung
Als sie den Bergrettern die Wegbeschreibung aus dem Internet zeigten war ihnen diese bereits gut bekannt. Denn erst vor einem Monat hatte sich ein 69-Jähriger aus Bad Goisern mit der gleichen Routenbeschreibung aus dem Internet an exakt derselben Stelle verirrt.
Quelle : ORF OÖ
Zwei Alpinisten aus Linz hatten sich am Wochenende mit einer Routenbeschreibung aus dem Internet im Dachsteinmassiv verirrt. Dank ihres Smartphones konnten sie den Bergrettern die GPS Koordinaten durchgeben und wurden daher vergleichsweise rasch gerettet.
Das Paar aus Linz wollte das Wochenende auf dem Wiesberghaus am Dachstein verbringen. Im Internet fanden sie eine Wegbeschreibung, die über den 1.934 Meter hohen Hirlatz führt. Kurzentschlossen entschieden sich der 39-Jährige und seine um ein Jahr jüngere Begleiterin für diese Route.
Das Problem: der Steig ist nicht markiert und wird fast ausschließlich von ortskundigen Einheimischen begangen. Obwohl die beiden schon im Tal Schwierigkeiten hatten den Steig zu finden, ließen sie sich nicht davon abhalten am frühen Nachmittag von Hallstatt aus aufzusteigen. Im Bereich des Gipfels fanden sie den Weg nicht mehr - Nebel und Dämmerung verschärften die Lage noch und so saßen sie im unwegsamen mit Latschen bedeckten Gelände fest.
GPS-Daten für Bergretter
Die Alpinisten schlugen mit Hilfe ihres Handys Alarm, konnten aber nicht genau sagen, wo sie sich befanden. Hier konnte die Technik dann punkten. Denn die Verirrten schafften es ihre GPS-Koordinaten mit dem Smartphone festzustellen und diese dann trotz der schlechten Telefonverbindung an die Einsatzkräfte zu übermitteln. Insgesamt zehn Bergretter aus Hallstatt suchten gut drei Stunden nach den Linzern und konnten sie schließlich frierend, aber unverletzt finden. Sie begleiteten sie zu ihrem Ziel, dem Wiesberghaus.
Fehlerhafte Wegbeschreibung
Als sie den Bergrettern die Wegbeschreibung aus dem Internet zeigten war ihnen diese bereits gut bekannt. Denn erst vor einem Monat hatte sich ein 69-Jähriger aus Bad Goisern mit der gleichen Routenbeschreibung aus dem Internet an exakt derselben Stelle verirrt.
Quelle : ORF OÖ