3.11.2013
Mitteilung auf der Facebookseite der Bergwacht Berchtesgaden
Quelle:https://www.facebook.com/pages/Bergw...14430425304704
Mitteilung auf der Facebookseite der Bergwacht Berchtesgaden
Quelle:https://www.facebook.com/pages/Bergw...14430425304704
Gegen 7.45 Uhr wurde der Einsatzleiter der Bergwacht Berchtesgaden von der ILS Traunstein alarmiert. Zwei Kletterer aus dem Bereich Ulm setzten aus der tief verschneiten Watzmann Ostwand einen Notruf ab. Sie seien unverletzt in der Biwakschachtel und kommen aufgrund des starken Schneefalls nicht mehr weiter. Die beiden 20 und 28 Jährigen sind am Vortag bei guten Wetterverhältnissen in die Watzmann Ostwand eingestiegen und bis zum Abend in die Biwakschachtel auf 2384m gelangt. Durch den nächtlichen Wettersturz begann es zu schneien, wodurch für die beiden kein Weiterkommen mehr möglich war.
Da für den Tagesverlauf starke Niederschläge vorhergesagt, und mit weiterem Schneefall zu rechnen war, entschied der Einsatzleiter die beiden Kletterer aus der Ostwand auszufliegen.
In einer kurzen Regenpause wurde der Rettungshubschrauber Christoph 14 aus Traunstein angefordert. Laut Niederschlagsradar war das Zeitfenster sehr klein, und damit große Eile geboten.
Der Rettungshubschrauber nahm am Tallandeplatz zwei Bergretter aus Berchtesgaden auf und brachte diese bis knapp unterhalb der Biwakschachtel.Dort gelang es, im Schwebeflug über die Kufe des Hubschraubers auszusteigen.
Die Bergretter mussten im ca. 20cm tiefen Schnee bis zur Biwakschachtel aufsteigen.
In der Zwischenzeit landete Christoph 14 am Watzmannhaus um die Maschine auf das Rettungstau-System umzubauen.
Die Bergretter bereiteten die beiden Kletterer zur Taubergung vor. Mit dem 7 Metertau startete der Hubschrauber wieder Richtung Einsatzstelle. Das Wetter verschlechterte sich zunehmend.
Während der erste Bergretter mit einem Geretteten aus der Wand geflogen wurde,
fiel weiterhin Nebel ein. Der zweite Anflug gestaltete sich als Wettlauf gegen die Zeit.
In letzter Sekunde und bei starkem Schneefall gelang es dem Piloten den zweiten Bergretter mit dem in Bergnot geratenen am Bergetau auszufliegen.
Im weiteren Tagesverlauf wird in der Watzmann Ostwand mit weiteren ca. 50 cm Neuschnee und Sturmböen gerechnet.
Da für den Tagesverlauf starke Niederschläge vorhergesagt, und mit weiterem Schneefall zu rechnen war, entschied der Einsatzleiter die beiden Kletterer aus der Ostwand auszufliegen.
In einer kurzen Regenpause wurde der Rettungshubschrauber Christoph 14 aus Traunstein angefordert. Laut Niederschlagsradar war das Zeitfenster sehr klein, und damit große Eile geboten.
Der Rettungshubschrauber nahm am Tallandeplatz zwei Bergretter aus Berchtesgaden auf und brachte diese bis knapp unterhalb der Biwakschachtel.Dort gelang es, im Schwebeflug über die Kufe des Hubschraubers auszusteigen.
Die Bergretter mussten im ca. 20cm tiefen Schnee bis zur Biwakschachtel aufsteigen.
In der Zwischenzeit landete Christoph 14 am Watzmannhaus um die Maschine auf das Rettungstau-System umzubauen.
Die Bergretter bereiteten die beiden Kletterer zur Taubergung vor. Mit dem 7 Metertau startete der Hubschrauber wieder Richtung Einsatzstelle. Das Wetter verschlechterte sich zunehmend.
Während der erste Bergretter mit einem Geretteten aus der Wand geflogen wurde,
fiel weiterhin Nebel ein. Der zweite Anflug gestaltete sich als Wettlauf gegen die Zeit.
In letzter Sekunde und bei starkem Schneefall gelang es dem Piloten den zweiten Bergretter mit dem in Bergnot geratenen am Bergetau auszufliegen.
Im weiteren Tagesverlauf wird in der Watzmann Ostwand mit weiteren ca. 50 cm Neuschnee und Sturmböen gerechnet.
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