AW: Zahl der Klagen nach Bergunfällen nimmt enorm zu
Hier hat jemand einen Kumpel ins Klettern eingewiesen. Dieses Beispiel im Artikel und die Frage danach ist gegenstandslos.
Hier wurde seitens der erdahrenen Kletterin
- jemanden erstmalig ins Hallenklettern eingewiesen
- bei dessen ersten Anseilen kein Partnercheck gemacht
- auch noch mit Karabiner angeseilt
Wenn dann jemand schwerst verletzt wird, gilt: dass die gute Frau nach der hier dargestellten Sachlage für Aber-Millionen oder -Hunderttausende haftet, dass muss so sein, kann nicht anders sein.
Das Freunde sich untereinander verklagen ist lächerlich, im Gegensatz zur Verletzung und der Tatsache, dass nicht mal ein Partnercheck gemacht wurde.
Ohne der Frau zu nahe treten zu wollen - es kann einem schnell selber ein lapsus unterlaufen - aber, wer solche Freunde hat, braucht keine Feinde mehr.
(Edit: Das einzige, was für eine Klagementalität spricht ist, dass die Kumpel initiativ um die Einweisung gebeten haben. Hätte die Kletterin gesagt: "Hm, ich weiss nicht recht, ich bin zum Einweisen vielleicht didaktisch nicht gut genug", und sie wäre dann unter Druck gesetzt worden "nu hab dich nich so, wird schon passen, auf meine Verantwortung" und hätte sie sich dann nicht genug abgegrenzt und sich dummerweise überreden lassen, usw.usf., das wäre in meinem Augen Klagementalität, wenn sie dann trotz der Sachlage von ihren Kumpels persönlich angezeigt wird.
Klagementalität = ein ehrloses Abschieben eigener Verantwortung auf aussenstehende Sündenböcke. Wiederum jemand der bei eigener Verantwortung aktiv versagt hat, kann nicht erwarten, dass er selber vom Geschädigten schadlos gehalten wird. Es gibt in dem Fall wohl kaum einen moralischen Anspruch, nicht verklagt zu werden).
Und? Was ist jetzt die Klagementalität? Das der Freerider verklagt wird, weil er in einen brenzligen Hang einfährt, und dadurch andere gefährdet?
Der Sachverhalt wie er im ersten Satz geschildert wird muss zwangsläufig eine Haftung nach sich ziehen.
Zitat von seekirchner
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Hier wurde seitens der erdahrenen Kletterin
- jemanden erstmalig ins Hallenklettern eingewiesen
- bei dessen ersten Anseilen kein Partnercheck gemacht
- auch noch mit Karabiner angeseilt
Wenn dann jemand schwerst verletzt wird, gilt: dass die gute Frau nach der hier dargestellten Sachlage für Aber-Millionen oder -Hunderttausende haftet, dass muss so sein, kann nicht anders sein.
Das Freunde sich untereinander verklagen ist lächerlich, im Gegensatz zur Verletzung und der Tatsache, dass nicht mal ein Partnercheck gemacht wurde.
Ohne der Frau zu nahe treten zu wollen - es kann einem schnell selber ein lapsus unterlaufen - aber, wer solche Freunde hat, braucht keine Feinde mehr.
(Edit: Das einzige, was für eine Klagementalität spricht ist, dass die Kumpel initiativ um die Einweisung gebeten haben. Hätte die Kletterin gesagt: "Hm, ich weiss nicht recht, ich bin zum Einweisen vielleicht didaktisch nicht gut genug", und sie wäre dann unter Druck gesetzt worden "nu hab dich nich so, wird schon passen, auf meine Verantwortung" und hätte sie sich dann nicht genug abgegrenzt und sich dummerweise überreden lassen, usw.usf., das wäre in meinem Augen Klagementalität, wenn sie dann trotz der Sachlage von ihren Kumpels persönlich angezeigt wird.
Klagementalität = ein ehrloses Abschieben eigener Verantwortung auf aussenstehende Sündenböcke. Wiederum jemand der bei eigener Verantwortung aktiv versagt hat, kann nicht erwarten, dass er selber vom Geschädigten schadlos gehalten wird. Es gibt in dem Fall wohl kaum einen moralischen Anspruch, nicht verklagt zu werden).
Zitat von seekirchner
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Der Sachverhalt wie er im ersten Satz geschildert wird muss zwangsläufig eine Haftung nach sich ziehen.
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