Quelle: ORF
Ein 24-jähriger Skitourengeher hat Sonntagmittag laut Polizei in Hirschegg im Kleinwalsertal eine Lawine ausgelöst. Ein 19-Jähriger aus Deutschland wurde von den Schneemassen erfasst. Seinen Begleitern gelang es, den jungen Mann freizuschaufeln.
Der 24-jährige Skitourengeher aus Deutschland, der das Schneebrett auslöste, war laut Polizei mit einer weiteren Person von der Auenhütte in Richtung Hahnenköpfle unterwegs. In der Nähe der Bergstation wollten die beiden Männer von der Ifenmulde zum Fuße des Hohen Ifen aufsteigen, um in weiterer Folge einen Steilhang abzufahren. Der 24-Jährige löste dabei im oberen Bereich des Hanges ein zirka 50 Meter breites und 70 Zentimeter hohes Schneebrett aus, von dem er rund 100 Meter mitgerissen wurde. Aufgrund des aktivierten Lawinen-Airbags wurde er aber nicht verschüttet.
Rund 2,5 Meter tief im Lawinenkegel verschüttet
Das von ihm ausgelöste Schneebrett kam jedoch erst nach rund 200 M etern zum Stillstand und verschüttete im unteren Bereich einen 19-jährigen Skitourengeher, der mit drei weiteren Männern unterwegs war. Dem jungen Mann gelang es laut Polizei seinen Lawinen-Airbag zu aktivieren. Trotzdem wurde er rund 2,5 Meter tief im Lawinenkegel verschüttet. Seinen Begleitern gelang es, ihn mittels Suchgerät zu orten und innterhalb von 20 Minuten freizuschaufeln.
Erhebliche Lawinengefahr
Der Lawinenwarndienst Vorarlberg stufte am Sonntag in seinem aktuellen Lagebericht die Lawinengefahr als „erheblich“ ein und warnte: Unerfahrene sollten gesicherte Pisten nicht verlassen.
Der 19-Jährige war sofort ansprechbar und dürfte nach Angaben der Polizei lediglich leichte Schürfwunden und Zerrungen erlitten haben. Er wurde mit dem Hubschrauber „Gallus 1“ zum Krankenhaus Immenstadt (D) geflogen. An der Bergung waren neben zahlreichen Tourengehern die Bergrettung Riezlern, Mittelberg-Hirschegg, die Hundesuchstaffel Vorarlberg, der Hubschrauber ‚Gallus 1‘ und der Polizeihubschrauber ‚Libelle‘ beteiligt.
Ein 24-jähriger Skitourengeher hat Sonntagmittag laut Polizei in Hirschegg im Kleinwalsertal eine Lawine ausgelöst. Ein 19-Jähriger aus Deutschland wurde von den Schneemassen erfasst. Seinen Begleitern gelang es, den jungen Mann freizuschaufeln.
Der 24-jährige Skitourengeher aus Deutschland, der das Schneebrett auslöste, war laut Polizei mit einer weiteren Person von der Auenhütte in Richtung Hahnenköpfle unterwegs. In der Nähe der Bergstation wollten die beiden Männer von der Ifenmulde zum Fuße des Hohen Ifen aufsteigen, um in weiterer Folge einen Steilhang abzufahren. Der 24-Jährige löste dabei im oberen Bereich des Hanges ein zirka 50 Meter breites und 70 Zentimeter hohes Schneebrett aus, von dem er rund 100 Meter mitgerissen wurde. Aufgrund des aktivierten Lawinen-Airbags wurde er aber nicht verschüttet.
Rund 2,5 Meter tief im Lawinenkegel verschüttet
Das von ihm ausgelöste Schneebrett kam jedoch erst nach rund 200 M etern zum Stillstand und verschüttete im unteren Bereich einen 19-jährigen Skitourengeher, der mit drei weiteren Männern unterwegs war. Dem jungen Mann gelang es laut Polizei seinen Lawinen-Airbag zu aktivieren. Trotzdem wurde er rund 2,5 Meter tief im Lawinenkegel verschüttet. Seinen Begleitern gelang es, ihn mittels Suchgerät zu orten und innterhalb von 20 Minuten freizuschaufeln.
Erhebliche Lawinengefahr
Der Lawinenwarndienst Vorarlberg stufte am Sonntag in seinem aktuellen Lagebericht die Lawinengefahr als „erheblich“ ein und warnte: Unerfahrene sollten gesicherte Pisten nicht verlassen.
Der 19-Jährige war sofort ansprechbar und dürfte nach Angaben der Polizei lediglich leichte Schürfwunden und Zerrungen erlitten haben. Er wurde mit dem Hubschrauber „Gallus 1“ zum Krankenhaus Immenstadt (D) geflogen. An der Bergung waren neben zahlreichen Tourengehern die Bergrettung Riezlern, Mittelberg-Hirschegg, die Hundesuchstaffel Vorarlberg, der Hubschrauber ‚Gallus 1‘ und der Polizeihubschrauber ‚Libelle‘ beteiligt.
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