Mehr als 500.000 Österreicherinnen und Österreich gehen regelmäßig auf Skitouren - damit entwickelt sich das Skibergsteigen zum Breitensport. Industrie und Sportartikelhandel profitieren davon und verzeichneten 2013 ein zweistelliges Umsatzplus.
In Österreich betreiben mehr als 500.000 Menschen den Tourenskisport regelmäßig - etwa zehn Prozent davon im Fitness- bzw. Wettkampfbereich, beobachtet Karl Posch, Geschäftsführer des Österreichischen Bundesfachverbandes für Wettkampf-Skibergsteiger (ASKIMO): „Der klassische Tourengeher von früher hat sich mittlerweile zum ‚Multisportler‘ gewandelt, der im Sommer zu Fuß oder mit dem Mountainbike auf den Bergen unterwegs ist und im Winter sein Fitnesstraining auf den Skiern fortsetzt.“
Ende des Booms „noch nicht in Sicht“
In Österreich wurden in der vergangenen Saison mehr Tourenskier verkauft als Langlaufskier oder Snowboards. Insgesamt fanden ca. 53.000 Paar Tourenski einen neuen Besitzer, sagt Gernot Kellermayr, Vizepräsident des Verbandes der Sportartikelerzeuger und Sportausrüster Österreichs (VSSÖ). Zum Vergleich: Vor zehn Jahren wurden pro Saison 18.000 bis 20.000 Paar Tourenski verkauft. Bei den Alpinskiern wurden im vergangenen Winter 350.000 Paar in Österreich abgesetzt, weltweit 3,5 Millionen.
Neben den Ski wurde auch vermehrt Wintersportkleidung verkauft: Hier gab es laut ASKIMO ein Umsatzplus von 15 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Ein Ende des Booms ist derzeit nicht abzusehen freut sich Karl Posch: „Wir glauben sogar, dass in den nächsten Jahren noch eine Verdoppelung drin sein könnte. Ein Ende ist jedenfalls noch nicht in Sicht.“
http://salzburg.orf.at/news/stories/2621191/
In Österreich betreiben mehr als 500.000 Menschen den Tourenskisport regelmäßig - etwa zehn Prozent davon im Fitness- bzw. Wettkampfbereich, beobachtet Karl Posch, Geschäftsführer des Österreichischen Bundesfachverbandes für Wettkampf-Skibergsteiger (ASKIMO): „Der klassische Tourengeher von früher hat sich mittlerweile zum ‚Multisportler‘ gewandelt, der im Sommer zu Fuß oder mit dem Mountainbike auf den Bergen unterwegs ist und im Winter sein Fitnesstraining auf den Skiern fortsetzt.“
Ende des Booms „noch nicht in Sicht“
In Österreich wurden in der vergangenen Saison mehr Tourenskier verkauft als Langlaufskier oder Snowboards. Insgesamt fanden ca. 53.000 Paar Tourenski einen neuen Besitzer, sagt Gernot Kellermayr, Vizepräsident des Verbandes der Sportartikelerzeuger und Sportausrüster Österreichs (VSSÖ). Zum Vergleich: Vor zehn Jahren wurden pro Saison 18.000 bis 20.000 Paar Tourenski verkauft. Bei den Alpinskiern wurden im vergangenen Winter 350.000 Paar in Österreich abgesetzt, weltweit 3,5 Millionen.
Neben den Ski wurde auch vermehrt Wintersportkleidung verkauft: Hier gab es laut ASKIMO ein Umsatzplus von 15 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Ein Ende des Booms ist derzeit nicht abzusehen freut sich Karl Posch: „Wir glauben sogar, dass in den nächsten Jahren noch eine Verdoppelung drin sein könnte. Ein Ende ist jedenfalls noch nicht in Sicht.“
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