53-jähriger Läufer stürzte ab und starb.
HALLSTATT, RUSSBACH : Ein gemeinsamer Laufausflug eines Ehepaares endete am Samstag (nachrichten.at berichtete) mit einer Tragödie: Es handelt sich um die vermutlich ausgesetzteste Stelle des "Soleleitungswegs" bei Hallstatt, an der der 53-jährige Postangestellte Johann Sunkler aus Rußbach beim alpinen Lauftraining abstürzte und tödlich verunglückte, so Christoph Preimesberger von der Bergrettung Hallstatt.
Gattin wartete vergeblich
Die 51-jährige Gattin des Opfers, die ein kurzes Stück vorausgelaufen war, bekam von der Tragödie vorerst nichts mit. Die 51-Jährige suchte zwar in der Folge den Weg ab, aber auch alarmierte Suchmannschaften fanden am Samstag keine Spur vom Verunglückten. Erst am gestrigen Sonntag entdeckte ein Suchtrupp die Leiche des Verunglückten 50 Höhenmeter unterhalb des Weges. Fremdverschulden gilt als ausgeschlossen. Die geschockte Gattin des 53-Jährigen wurde von einem Kriseninterventionsteam des Roten Kreuzes betreut.
Das Ehepaar war gemeinsam auf dem Soleleitungsweg gestartet, bei einer Abzweigung hatte die 51-Jährige zum letzten Mal Sichtkontakt zu ihrem Gatten. Sie lief noch rund 500 Meter etwas steiler bergauf, um dort auf ihren Mann zu warten. Als dieser nicht ankam, lief sie zurück und verständigte gegen 15.50 Uhr die Bergrettung. 30 Mann der Polizeiinspektionen Hallstatt, Bad Goisern und Gosau sowie Bergretter aus Hallstatt und Obertraun rückten daraufhin mit vier Suchhunden aus. Auch ein Hubschrauber war mit einer Wärmebildkamera im Einsatz – ohne Erfolg. Ein Lawinenhund hatte zwar erste Hinweise geliefert, in der Nacht konnte das Opfer jedoch nicht gefunden werden. Erst am Sonntag, an dem ab den frühen Morgenstunden bei strömendem Regen systematisch weitergesucht wurde, entdeckten Helfer gegen 9.15 Uhr den Leichnam des vermissten Joggers.
"Der Weg ist an sich breit. Die Stelle, an der der Mann abstürzte, ist eine der ungünstigsten des gesamten Wegs", sagt Bergretter Christoph Preimesberger. Die genaue Ursache für den tödlichen Absturz ist noch unklar. (sedi)
Quelle: OÖN
HALLSTATT, RUSSBACH : Ein gemeinsamer Laufausflug eines Ehepaares endete am Samstag (nachrichten.at berichtete) mit einer Tragödie: Es handelt sich um die vermutlich ausgesetzteste Stelle des "Soleleitungswegs" bei Hallstatt, an der der 53-jährige Postangestellte Johann Sunkler aus Rußbach beim alpinen Lauftraining abstürzte und tödlich verunglückte, so Christoph Preimesberger von der Bergrettung Hallstatt.
Gattin wartete vergeblich
Die 51-jährige Gattin des Opfers, die ein kurzes Stück vorausgelaufen war, bekam von der Tragödie vorerst nichts mit. Die 51-Jährige suchte zwar in der Folge den Weg ab, aber auch alarmierte Suchmannschaften fanden am Samstag keine Spur vom Verunglückten. Erst am gestrigen Sonntag entdeckte ein Suchtrupp die Leiche des Verunglückten 50 Höhenmeter unterhalb des Weges. Fremdverschulden gilt als ausgeschlossen. Die geschockte Gattin des 53-Jährigen wurde von einem Kriseninterventionsteam des Roten Kreuzes betreut.
Das Ehepaar war gemeinsam auf dem Soleleitungsweg gestartet, bei einer Abzweigung hatte die 51-Jährige zum letzten Mal Sichtkontakt zu ihrem Gatten. Sie lief noch rund 500 Meter etwas steiler bergauf, um dort auf ihren Mann zu warten. Als dieser nicht ankam, lief sie zurück und verständigte gegen 15.50 Uhr die Bergrettung. 30 Mann der Polizeiinspektionen Hallstatt, Bad Goisern und Gosau sowie Bergretter aus Hallstatt und Obertraun rückten daraufhin mit vier Suchhunden aus. Auch ein Hubschrauber war mit einer Wärmebildkamera im Einsatz – ohne Erfolg. Ein Lawinenhund hatte zwar erste Hinweise geliefert, in der Nacht konnte das Opfer jedoch nicht gefunden werden. Erst am Sonntag, an dem ab den frühen Morgenstunden bei strömendem Regen systematisch weitergesucht wurde, entdeckten Helfer gegen 9.15 Uhr den Leichnam des vermissten Joggers.
"Der Weg ist an sich breit. Die Stelle, an der der Mann abstürzte, ist eine der ungünstigsten des gesamten Wegs", sagt Bergretter Christoph Preimesberger. Die genaue Ursache für den tödlichen Absturz ist noch unklar. (sedi)
Quelle: OÖN