Quelle: ORF
Eine Lawine auf dem Mount Everest hat am Freitag mindestens sechs Menschen in den Tod gerissen. Bei allen Opfern handle es sich vermutlich um einheimische Träger, die vor dem Start der Klettersaison unterhalb des Gipfels arbeiteten, teilten die nepalesischen Behörden mit.
„Die Bergungskräfte haben schon vier Leichen geborgen und versuchen jetzt, zwei weitere unter dem Schnee begrabene Leichen zu bergen“, sagte Ang Tshering Sherpa, Präsident des nepalesischen Bergsteigerverbandes, zu AFP. Nach dem Lawinenabgang seien mehrere Helikopter zur Unfallstelle zwischen Camp eins und Camp zwei geschickt worden, sagte ein Sprecher des Tourismusministeriums in Kathmandu. Auch mehrere Berghelfer seien aufgestiegen, um auf dem Berg nach Überlebenden zu suchen.
Die Lawine löste sich nach Angaben des Sprechers gegen 6.45 Uhr (Ortszeit) auf einer Höhe von 5.800 Metern im sogenannten Popcorn-Feld, das auf der Route zum tückischen Khumbu-Eisfall liegt. Viele andere Kletterer seien von den Schneemassen verletzt worden, es gebe aber noch keine genaue Zahl.
Der Sprecher des Tourismusministeriums sagte der AFP, bei allen Opfern handle es sich um Träger, die eine Route zum Gipfel präpariert hätten. „Bis jetzt wissen wir, dass 14 Kletterer Ausrüstung und Gepäck in die Unglücksgegend brachten. Wie viele von ihnen genau betroffen waren, ist noch unklar.“
Immer wieder Bergopfer
Der Mount Everest ist mit 8.848 Metern der höchste Berg der Welt. Jährlich nehmen Hunderte Bergsteiger den strapaziösen Aufstieg zum „Dach der Welt“ in Angriff. Mehr als 300 Alpinisten kamen dabei bisher ums Leben. Den großen Andrang auf dem Mount Everest betrachten viele inzwischen mit Sorge. Im vergangenen Sommer lieferten sich europäische Bergsteiger und einheimische Träger eine Schlägerei, bei der mehrere Menschen verletzt wurden.
Eine Lawine auf dem Mount Everest hat am Freitag mindestens sechs Menschen in den Tod gerissen. Bei allen Opfern handle es sich vermutlich um einheimische Träger, die vor dem Start der Klettersaison unterhalb des Gipfels arbeiteten, teilten die nepalesischen Behörden mit.
„Die Bergungskräfte haben schon vier Leichen geborgen und versuchen jetzt, zwei weitere unter dem Schnee begrabene Leichen zu bergen“, sagte Ang Tshering Sherpa, Präsident des nepalesischen Bergsteigerverbandes, zu AFP. Nach dem Lawinenabgang seien mehrere Helikopter zur Unfallstelle zwischen Camp eins und Camp zwei geschickt worden, sagte ein Sprecher des Tourismusministeriums in Kathmandu. Auch mehrere Berghelfer seien aufgestiegen, um auf dem Berg nach Überlebenden zu suchen.
Die Lawine löste sich nach Angaben des Sprechers gegen 6.45 Uhr (Ortszeit) auf einer Höhe von 5.800 Metern im sogenannten Popcorn-Feld, das auf der Route zum tückischen Khumbu-Eisfall liegt. Viele andere Kletterer seien von den Schneemassen verletzt worden, es gebe aber noch keine genaue Zahl.
Der Sprecher des Tourismusministeriums sagte der AFP, bei allen Opfern handle es sich um Träger, die eine Route zum Gipfel präpariert hätten. „Bis jetzt wissen wir, dass 14 Kletterer Ausrüstung und Gepäck in die Unglücksgegend brachten. Wie viele von ihnen genau betroffen waren, ist noch unklar.“
Immer wieder Bergopfer
Der Mount Everest ist mit 8.848 Metern der höchste Berg der Welt. Jährlich nehmen Hunderte Bergsteiger den strapaziösen Aufstieg zum „Dach der Welt“ in Angriff. Mehr als 300 Alpinisten kamen dabei bisher ums Leben. Den großen Andrang auf dem Mount Everest betrachten viele inzwischen mit Sorge. Im vergangenen Sommer lieferten sich europäische Bergsteiger und einheimische Träger eine Schlägerei, bei der mehrere Menschen verletzt wurden.
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